Alle Schatten in Bielefeld und in den Kreisen Paderborn und Gütersloh werden zu Licht

 

Ich rufe alle erdgebundenen Wesen aller Zeiten, die sich in Bielefeld und den Kreisen Paderborn und Gütersloh befinden.

Ich rufe

  • Alle Opfer der Schlacht auf dem Sintfeld im Kreis Paderborn in 794 zwischen Sachsen und Franken (Sächsisch-Fränkischer Krieg von 772 bis etwa 804). Ab diesem Zeitpunkt gehörte Paderborn zum Frankenreich
  • Alle Opfer der marodierenden Ungarn, die 924 bei ihrem dritten Feldzug Paderborn nicht einnehmen konnten.
  • Alle Opfer des Großbrandes von Paderborn im Jahre 1000. Auch die Pfalz und der frühe Dom fielen den Flammen zum Opfer
  • Alle Opfer von 1058. Paderborn fiel einer zweiten großen Feuersbrunst zum Opfer und fast die ganze Stadt brannte
  • Alle Opfer des großen Stadtbrandes von 1133 in Paderborn
  • Alle Opfer des großen Brandes von 1165 im Westen der Stadt Paderborn.
  • Alle Opfer der Bürgerrevolten gegen die Bischofsherrschaft in 1225 in Paderborn
  • Alle Opfer von 1289. Eine große Feuersbrunst wütete in der ganzen Stadt Paderborn
  • Alle Opfer des großen Stadtbrandes 1340 in Paderborn.
  • Alle Pestopfer in der Zeit von 1341 – 1361, die die Bevölkerung von Paderborn stark dezimierte. Allein in Wünnenberg starb im Sommer 1348 ein Viertel der Bevölkerung innerhalb kürzester Zeit.
  • Alle Opfer der Burgstadt Blankenrode, die 1384 von Waldeck zerstört wurde und 1,5 km entfernt neu gebaut wurde.
  • Alle Opfer der Bengler Fehde in 1391 – 1394 zwischen dem Paderborner Bischof und dem Landadel. Viele Orte und Kirchen wurden geplündert und niedergebrannt. Am Ende des Krieges war nur Wünnenberg halbwegs unversehrt und konnte zahlreiche Flüchtlinge aufnehmen, während das umliegende Land verwüstet worden war.
  • Alle Opfer von Lichtenau, der 1394 in der Bengeler Fehde belagert und in Brand geschossen wurde.
  • Alle Opfer von Altenbeken, die um 1400 von Pest, Hunger und Krieg heimgesucht wurden.
  • Alle Opfer vieler Fehden. Dazu zählen die Fehden zwischen Kurköln und Paderborn in 1368, die Große Dortmunder Fehde von 1388 bis 1389 und die Soester Fehde von 1444 – 1449. Es waren erbitterte Kleinkriege zwischen verfeindeten Parteien, denen viele Unschuldige zum Opfer fielen.
  • Alle Opfer der Feuersbrunst im Jahr 1430 in Bad Wünnenberg. Aufgrund der dichten Bebauung und der Strohdächer wirkte sich der Brand verheerend aus. Annähernd die Hälfte aller Häuser brannte nieder.
  • Alle Opfer von 1453 in Wünneberg. Mit der Stiftsfehde brach ein erneuter Krieg aus, in dessen Verlauf die Stadt belagert, aber nicht eingenommen wurde.
  • Alle Opfer im Jahrhundert in Bad Wünnenberg. Die Menschen litten unter Kriegen, Hungersnöten, Feuersbrünsten und Pestepidemien. Den schlimmsten Brand gab es am 21.12.1564, in dem 64 Häuser vernichtet wurden.
  • Alle Opfer von Paderborn-Beken in 1453 in einer Fehde mit dem Erzbischof von Köln. Der Ort wurde zerstört
  • Alle Opfer von Harsewinkel, Kr. Gütersloh, während der Münsterschen Stiftsfehde von 1450 bis 1457. Der Herrscher zur Lippe brandschatzte den Ort und die Umgebung.
  • Alle Opfer in Lichtenau in 1474. Die Waldecks überwältigten den Ort und töteten und verschleppten Bürger in Gefangenschaft.
  • Alle Opfer des Paderborner Landes Anfang des 15. Jahrhunderts. Die Erzbischöfe von Köln versuchten den Besitz der Paderborner Bischöfe an sich zu reißen, so dass es zu einigen Fehden kam.
  • Alle Opfer des großen Stadtbrandes im Jahre 1506 in Paderborn
  • Alle Opfer Ende des 16. Jahrhunderts im Paderborner Land. Holländische Freibeuter überfielen das Land und plünderten die Wohnstätten und beraubten die Bürger. 1595 überfielen die Holländer abermals das Land, ließen sich aber mit 3000 Reichstalern vom Bischof abfinden. Zwei Jahre später fielen die Holländer in Delbrück ein
  • Alle Opfer der Braunschweiger von 1553, die in das Münsterland einfielen. 4000 Soldaten gingen in die Dörfer und raubten den Bewohnern Hab und Gut.
  • Alle Pestopfer von 1582 in Harsewinkel
  • Alle Opfer der Konfessionalisierung. Bürgerkriegsähnliche Revolten unter der Bevölkerung hielten bis 1604 an
  • Alle Opfer des schweren Erdbebens am 30. Oktober 1612 in Bielefeld, das große Schäden anrichtete.
  • Alle Opfer der Hexenverfolgung. Alle Opfer der Hexenprozesse von Borchen
  • Alle Opfer des 30-Jährigen Krieges (1618 bis 1648)
    • Alle Opfer der vielen Besetzungen der Sparrenburg durch holländische, spanische, schwedische und französische Truppen
    • Alle Opfer von Harsewinkel Der Ort wurde stark in Mitleidenschaft gezogen
    • Alle Opfer der Braunschweiger Truppen von 1621 – 1623. Sie eroberten, besetzten und plünderten das Hochstift Paderborn und das Umland bei Gütersloh.
    • Alle Opfer der Missernte infolge des strengen Winters 1622/23
    • Alle Opfer von 1623. Während der spanischen Besetzung wurde die Stadt mit Kanonen von der Sparrenburg aus beschossen. .
    • Alle Opfer von Isselhorst in Gütersloh. 1623, 1625 und 1635 wurden die Höfe geplündert.
    • Alle Opfer von Wiedenbrück im Kreis Gütersloh im Jahr 1626, als der Ort von Dänen besetzt wurde.
    • Alle Opfer von Paderborn. Die Stadt erlebte insgesamt 16 Belagerungen und wurde durch Beschuss, Einnahmen und Plünderung mehrfach schwerstens in Mitleidenschaft gezogen.
    • Alle Pestopfer von 1635 in Wünnenberg. Es gab so viele Todesopfer, dass der Friedhof im Ort sie nicht mehr aufnehmen konnte und ein besonderer Pestfriedhof angelegt werden musste. Hier wurden rund 400 Pesttote beerdigt.
    • Alle Opfer von 1636. Schweden und Hessen belagerten fast ein Jahr lang die spanischen Besatzungstruppen in der Burg, bevor diese 1637 die Festung übergaben.
    • Alle Opfer von Wewelsburg. Burg und Ort wurden wiederholt besetzt. 1646 erstürmten schwedische Truppen die Burg und die gesamte Anlage brannte.
    • Alle Opfer der Truppenstationierungen und Besetzungen im heutigen Stadtteil Elsen von Paderborn.
    • Alle Opfer der schweren Beschädigungen von Bad Lippspringe
    • Alle Opfer von 1635 in Verl. Lüneburgische Truppen, welche den Winter in Bielefeld verbrachten, zogen plündernd durch das Land. Sie rückten auf der Suche nach Proviant in Richtung Rietberg vor und erbeuteten vor allem Kühe und Korn. Alles, was nicht geraubt wurde, wurde vernichtet.
    • Alle ca. 350 Opfer der Pest in 1636 und 1637
    • Alle Opfer von Verl in 1644 – 1647. Hessische, und drei Jahre später schwedische Soldaten zogen erneut plündernd durch das Land. Nach dem Ende des Krieges 1648 konnte aufgrund allgegenwärtiger Not nur mühsam mit dem Wiederaufbau begonnen werden.
    • Alle Opfer von Wiedenbrück im Juli 1647, als der Ort von den Schweden eingenommen wurde
    • Alle Opfer der Zerstörung von Büren-Ahden in 1647/48 durch die Schweden. Auch die Kluskapelle wurde zerstört
    • Alle weiteren Opfer dieses Krieges. Allein die Stadt Paderborn wurde sechzehn Mal erobert oder belagert. Die Zahl der Einwohner im Fürstbistum war um ein Drittel zurückgegangen. Aberglaube und Hexenwahn erreichten einen neuen Höhepunkt

 

  • Alle Opfer von 1676 im Verler Land, wo sich die Rote Ruhr ausbreitete. Mehr als 125 Personen fielen ihr zum Opfer.
  • Alle Opfer des Feuers am 16. März 1677 in Wünnenberg. Die Stadt wurde erneut nahezu vollständig zerstört.
  • Alle Opfer von Harsewinkel Ende des 17. Jahrhunderts. Der Ort wurde von mehreren Bränden heimgesucht.
  • Alle Opfer vom 7. Dezember 1725 in Wünnenberg. Erneut wurde die Stadt eingeäschert. Dieses Mal blieben nur die Kirche und das Kornhaus unversehrt.
  • Alle Opfer der Erdbeben von Altenbeken am 18. Februar 1756 und am 19. Januar 1757
  • Alle Opfer des Siebenjährigen Krieges (1756–1763)
    • Alle Opfer von Harsewinkel. Der Ort wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen.
    • Alle Opfer von Gütersloh. Alle Opfer der französischen Einquartierung. Alle Opfer vom 1. Juli 1758, als in einem Gefecht fünf preußische Husarenschwadronen zwei französische Husarenregimenter besiegten..
    • Alle Opfer von Wünnenberg. Die umliegenden Ortschaften litten unter den Einquartierungen fremder Soldaten. Allein in die Häuser Wünnenbergs kamen 250 hessische Soldaten und 1.100 Mann aus Sachsen-Gotha, die zusätzlich mit Nahrung versorgt werden mussten und die herrschende Notlage der Bewohner noch verschärften.
    • Alle Opfer von Paderborn-Elsen. Das Dorf litt unter Truppenstationierungen und Besetzungen sowie unter den großen Belastungen durch Kriegsauswirkungen.
    • Alle Opfer der schweren Zerstörungen von Bad Lippspringe
    • Alle Opfer von August 1756 in Altenbeken, als der Krieg einbrach. Er brachte Not und Verarmung über die Bevölkerung. Viele kamen durch Hunger um, einige Häuser wurden zerstört.
    • Alle Opfer von Weiberg. Viele Heere von Hessen, Hannoveranern, Engländern, Schotten und Franzosen zogen durch den Ort oder nahmen Quartier
    • Alle Opfer von 1759. Wünnenberg wurde von den Franzosen besetzt. Das Land wurde von den Franzosen und deren Alliierten als Verpflegungs- und Rekrutierungsgebiet, als Winterlager und auch als Schlachtfeld genutzt. Der Krieg ließ das Fürstbistum ausbluten und brachte viel Elend für die Bevölkerung
    • Alle Opfer von Weiberg. Im Juni 1761 brach eine ansteckende Krankheit aus, an der ein Sechstel der Weiberger Bevölkerung starb.
  • Alle Opfer von 1766 in Altenbeken. Im Mai zog ein Wirbelwind über den Ort und zerstörte viele Gebäude. Im Juni folgte eine Dürre, die auch die Brunnen austrocknen ließ. Die Dürre dauerte bis zum Januar 1767 an. Im selben Monat bebte die Erde in Altenbeken abermals und einige Häuser bekamen Risse.
  • Alle Opfer der Napoleonischen Kriege (1792-1815)
    • Alle Opfer der Einnahme der Stadt Paderborn in 1806
    • Alle Paderborner, die für Napoleons Russlandfeldzug rekrutiert wurden, von denen keiner zurückkehrte.
  • Alle Opfer von Februar 1802 im Dorf Wewelsburg. Es ereigneten sich dort zwei Brandkatastrophen, von denen 32 Gebäude – darunter die örtliche Schule – betroffen waren und durch die fast 150 Personen obdachlos wurden.
  • Alle Opfer von 1812 in Altenbeken. Durch eine Missernte kam Not und Hunger über den Ort
  • Alle Opfer der Sumpffieberepidemie in Hövelhof in den 1820er Jahren, an der rund 800 Bürger starben
  • Alle Opfer der Leinenweberkrise und der Ernährungskrise im Jahr 1844.
  • Alle Opfer unter den Rietberger Webern, Spinnern, Handwerkern und Bauern in 1845, die sich dem Schlesischen Weberaufstand anschlossen
  • Alle Opfer der Revolution von 1848. Die wirtschaftliche Not vieler Bielefelder führte zu Unruhen. Darüber hinaus verließen viele Menschen ihre Heimat in Ostwestfalen und wanderten nach Amerika aus.
  • Alle Opfer der großen Not von 1848. Ca. 4000 Verler Bauern und Männer aus der Grafschaft Rietberg und dem Amt Delbrück zogen nach Barkenhausen, um eine Minderung der geforderten Abgaben zu erwirken. Bis 1856 trat noch der Hungertyphus auf.
  • Alle Opfer von 1851. Eine Hungersnot und Hungertyphus in Hövelhof und Stukenbrock kostete vielen Menschen das leben
  • Alle Bielefelder, Paderborner und Gütersloher, die im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 fielen
  • Alle Opfer des Großfeuers von 1875 in Paderborn, der sogenannte „Ükernbrand“. Er vernichtete den Stadtbereich Ükern und griff auch auf den Dom über
  • Alle Opfer des Eisenbahnunglückes am 20. Dezember 1901. Es starben in Altenbeken zwölf Menschen.
  • Alle Opfer von 1903 bei dem Brand des „Hövelhofes“
  • Alle Opfer bei Einsturz des Rehbergtunnels am 23.7.1905 bei Altenbeken
  • Alle Gefallenen, Verunglückten, Getöteten im 1. Weltkrieg
    • Alle Hungertote durch das Handelsembargo der Siegermächte des 1. Weltkrieges
    • Alle Opfer der Inflation und der wirtschaftlichen Not während und nach dem 1. Weltkrieg, die bis 1930 ging.
    • Alle Opfer der Unruhen und der Erstürmung des Wochenmarktes durch hungrige Menschen von 1919 durch die wirtschaftliche Not breiter Bevölkerungskreise. Es kam zu einem Schusswechsel zwischen Reichswehr und Demonstranten. 1920 wurde zeitweilig der Belagerungszustand über Bielefeld verhängt und auf einer Großdemonstration protestierten 10.000 Bürger gegen die kritische soziale Lage.
  • Alle Opfer der Juden- und Zigeunerverfolgung während der NS-Zeit
  • Alle Gefallenen, Vermissten, Hingerichteten, Gefolterten, Verunglückten, Erfrorenen, Verhungerten im 2. Weltkrieg
    • Alle ca. 1500 Opfer der Bombenangriffe auf Bielefeld. Etwa 15.600 Wohnungen wurden zerstört oder stark beschädigt
    • Alle Opfer des Bombenangriffes von Juni 1940 in Bielefeld
    • Alle Opfer vom 30. September 1944 in Bielefeld, der 649 Menschen das Leben kostete und den größten Teil der Altstadt und viele historische Bauten zerstörte.
    • Alle Opfer bei Harsewinkel am 10. September 1944. Ein Zug wurde durch alliierte Tiefflieger beschossen. Dabei kamen Reisende, darunter auch Kinder, ums Leben, und weitere Personen wurden verletzt.
    • Alle ca. 50 Opfer von März 1945 bei der Zerstörung des Schildescher Viaduktes.
    • Alle Opfer von Schildesche am 26. November 1944. Der Ort wurde schwer getroffen.
    • Alle Opfer der vier Zerstörungsversuchen des Altenbeker Viaduktes durch alliierte Bomben zwischen November 1944 und März 1945.
    • Alle Opfer von Gadderbaum, wo es ein großes Leid und Zerstörung gab
    • Alle Bombenopfer der Luftangriffe auf Paderborn, insbesondere am 17. Januar und 27. März 1945. Über 85 % der Stadt wurde zerstört
    • Alle Opfer des Karsamstag den 31. März 1945 in Paderborn-Dahl. Amerikanische Artillerie beschoss den Ort
    • Alle Opfer am 2. April 1945 in Paderborn-Wewer. US-Truppen besetzten Paderborn und in Wewer kam es zu heftigen Kämpfen. Dabei starben etwa 40 Soldaten der Wehrmacht und vier US-Soldaten.
    • Alle Opfer der Luftangriffe auf Gütersloh. Viele Menschen starben, etwa 25 Prozent der Gebäude wurde zerstört
    • Alle 550 Verler Bürger, die bei Bombenabwürfen starben.
    • Alle Opfer des Stammlagers 326 an der Senne in Stukenbrock mit russischen, französischen, serbischen, polnischen und italienischen Kriegsgefangenen
    • Alle Opfer des britischen Kriegsgefangenenlagers für Deutsche in Eselheide von. Oktober 1946 bis Dezember 1947, ein Lager für Funktionäre der NSDAP  und staatliche Funktionsträger in der Senne bei Stukenbrock. In den Gebäuden wurden anschließend Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten untergebracht.
    • Alle Opfer im Lager Staumühle in Hövelhof. 1948 richtete die britische Besatzungsmacht in der ehemaligen provisorischen Garnison der Waffen-SS Lager Staumühle in der Senne ein Kriegsgefangenenlager für 10.000 mutmaßliche deutsche Kriegsverbrecher, Funktionäre der NSDAP und staatliche Funktionsträger ein. Dort wurden die Festgenommenen gefoltert und dem Hungertod ausgesetzt. Besucht doch mal die vielen Gräber der Gefolterten und Verhungerten auf dem Friedhof von Hövelhof!
  • Alle Selbstmörder, alle Hingerichteten, alle Verunglückten
  • Alle Flüchtlinge aus den Ostprovinzen
  • Alle Bielefelder, Paderborner und Gütersloher, die in den ehemaligen Rheinwiesenlagern waren
  • Alle Opfer der Siegerjustiz in der Nachkriegszeit
  • Alle Fahnenflüchtigen
  • Alle Fremdarbeiter
  • Alle Opfer infolge von Hunger, Krankheit, Obdachlosigkeit und Not zu Kriegsende und in der Nachkriegszeit
  • alle Trümmerfrauen, die schwer gearbeitet haben
  • Alle Bürger dieser Stadt, die in der Nachkriegszeit in Kriegsgefangenschaft waren und teilweise nicht zurückkamen
  • Alle Bielefelder, Paderborner und Gütersloher, die in russische Gefangenschaft gerieten und oft nicht zurückkamen
  • Alle vergewaltigten und sexuell missbrauchten Frauen, Mädchen und Kinder aller Zeiten
  • Alle Opfer von Kinderarbeit
  • Alle weiteren Opfer von Pest- oder Seuchen
  • Alle Homosexuelle und Lesben, die in der Vergangenheit verfolgt oder diffamiert wurden
  • Alle Opfer von Satanisten und satanischen Ritualen
  • Alle Opfer von Pädophilen
  • Alle Opfer unserer Jugendämter beim Thema „Kinderklau“
  • Alle weiteren, nicht näher bezeichneten erdgebundenen Seelen aus Bielefeld, der Kreise Paderborn und Gütersloh und Umgebung

 

Liebe Wesen, ich möchte Euch heute sagen, dass ich Euch in Erinnerung behalte und dass Ihr alle viel, viel Wert seid. Viele von Euch wurden gedemütigt, vergewaltigt, ermordet, verwundet, ausgebombt, gefoltert, gequält, erniedrigt, geplündert, grausam behandelt und kamen gewaltsam uns Leben. Jedes Wesen ist sehr viel wert.

Viele von Euch waren Opfer der Kriege, verloren alles was sie hatten, ihre Eltern, ihre Angehörigen, ihre Ehemänner, ihr zuhause, ihre Kinder, oder mussten ihre Kinder allein großziehen. Viele wurden verfolgt, deportiert oder hingerichtet. Andere starben durch Krankheiten, fielen im Krieg, manchmal qualvoll und alleingelassen im Feld, in Lazaretten, in Gefangenschaft, oder verhungerten.  Viele von Euch wurden verschleppt oder hingerichtet und viele waren dabei unschuldig bzw. hatten sich den Tod nicht verdient. Andere saßen eine langjährige, unmenschliche Haft ab und überlebten die Haft nicht, oder waren danach gebrochene Menschen. Jeder von Euch hatte ein eigenes, bitteres Schicksal, das meist sehr grausam war.

Heute möchte ich Euch bitten, allen Wesen, denen ihr ein Leid zugefügt habt, um Vergebung zu bitten. In vergangenen Zeiten wurde oft hingerichtet, es gab mehr Gewalt in der Familie als heute, oder möglicherweise habt ihr jemand Unrecht getan, etwas gestohlen, oder Euch einen Vorteil zu Lasten eines anderen verschafft, jemanden gemobbt, unterdrückt oder belogen. Bittet Eure Opfer darum. Und alle, denen ein Leid zugefügt wurde, bitte ich, Euren Peinigern zu vergeben. Es ist vorbei und der Täter bereut es mit Sicherheit. Erst dann befreit Ihr Euch von Eurer Verstrickung.

Im Anschluss möchte ich Euch bitten, alles was Euch belastet loszulassen: Euren Kummer, Euer Leid, Euren Schmerz, Eure Angst vor Folter, Tod, Eure Sorge um Angehörige, die Wut, die Rachegefühle, Neid, Eifersucht, Hass. Belastet Euch damit nicht mehr und schüttelt das alles ab. Es ist alles lange vorbei. Dann seid ihr frei für einen Aufstieg in eine höhere Ebene.

Gott liebt uns alle, vollkommen und bedingungslos, unabhängig davon wie ihr gelebt habt. Wir sind alle würdig, um zu ihm zu gehen. Er straft auch nicht.

Allen Orten, in denen es schattig sein kann, schicke ich Licht. So schicke ich Licht insbesondere an folgende Orte:

  • An den Hauptbahnhof und an alle Bielefelder Bahnhöfe
  • An den Hauptbahnhof und an alle Paderborner Bahnhöfe
  • An den Hauptbahnhof und an alle Gütersloher Bahnhöfe
  • An das Alte Rathaus, den Alten Markt und die Altstadt in Bielefeld
  • An das Neue Rathaus und die Altstadt von Paderborn
  • An den Kirchplatz und die Altstadt in Gütersloh
  • An das Weberhaus in Gütersloh
  • An die Patrizierhäuser und das Theater am Alten Markt von Bielefeld
  • An die Sparrenburg in Bielefeld
  • An den Hohen Dom in Paderborn
  • An das Hochplateau Sintfeld, südlich von Paderborn
  • An die Süsterkirche in Bielefeld
  • An den Oetker-Konzern
  • An das ehem. Abdinghofkloster, heute die Hauptkirche der evangelischen Kirchengemeinde Paderborn
  • An das Schildesche Viadukt
  • An die Burg Ravensberg bei Borgholzhausen, Gütersloh
  • An das Schloss Tatenhausen bei Halle im Kreis Gütersloh
  • An die Firma Dürkopp und an alle Fremdarbeiter, die während der NS-Zeit dort arbeiten mussten.
  • An die Nicolaikirche in Bielefeld
  • An das Stammlager für Kriegsgefangene an der Senne bei Stukenbock
  • An die Universität Bielefeld
  • An die Stiftung Bethel in Bielefeld
  • An die Bertelsmann Stiftung
  • An alle Heilquellen in Bad Lippspringe
  • An den Kolbeplatz in Gütersloh
  • An die Universität Paderborn
  • An die Staumühle in Hövelhof
  • An Schloss Fürstenberg in Bad Wünnenberg
  • An das ehem. KZ Niederhagen im Ort Wewelsburg
  • An Schloss Neuhaus in Paderborn
  • An die Burg Lichtenau
  • An den Flughafen Gütersloh
  • An die Burg Reckenberg in Rheda-Wiedenbrück
  • An das Kloster Marienburg in Harsewinkel, Kreis Gütersloh
  • An das Benediktinerkloster Herzebrock in Herzebrock-Clarholz (Kreis Gütersloh)
  • An die ehemalige Pfalz in Paderborn
  • An alle Paderquellen
  • An die Wewelsburg
  • An das Gut Holthausen in Büren
  • An den Truppenübungsplatz Senne (unter britischer Verwaltung) nördlich von Paderborn
  • An die Burg Lippspringe im Kurpark von Bad Lippspringe
  • An die Gebr. Claas Landmaschinen in Harsewinkel
  • An die Großwohnsiedlung Sennestadt
  • An das Jagdschloss Holte
  • An die Westfälische Landesklinik, heute LWL-Klinikum in Gütersloh
  • An den Militärflugplatz Gütersloh (Princess Royal Barracks)
  • An alle JVAs
  • An alle Kriegsgefangenenlager für Deutsche in der Nachkriegszeit
  • An alle heutigen und ehemaligen Kasernen
  • An alle ehemaligen Lazarette
  • An alle Gebäude, die im Krieg zerstört wurden
  • An die Demontage bzw. Plünderung aller Produktionsanlagen nach den Weltkriegen
  • An alle Banken und Inkassounternehmen
  • An alle Flüchtlingsheime
  • An alle ehemaligen Hinrichtungsstätten, Scheiterhaufen und Galgenbergen.
  • An alle geheimen, kultisch genutzten Orten oder Moscheen, in denen Hass gepredigt wird
  • An alle Plattenbausiedlungen und Multi-Kulti-Viertel
  • An alle Pharmaunternehmen
  • An alle Massengräber, die von Behörden verschwiegen werden und von denen wir nichts wissen
  • An alle ehemaligen Stadtmauern
  • An alle Schulen, Ämter, Gerichte, Polizeistationen, Friedhöfe, Krankenhäuser, Altenheime, Psychiatrien, Kaufhäuser
  • An alle Jugendämter
  • An alle Jobcenter
  • Alle Geheimdienstzentralen, Freimaurerlogen, Advokaten
  • und an alle weiteren dunklen Stellen in Bielefeld und den Kreisen Paderborn und Gütersloh

 

Alle dunklen Schatten in Bielefeld, der Kreise Paderborn und Gütersloh werden hell. Alle Menschen, auch Arbeitslose, Obdachlose, Drogensüchtige, Prostituierte, Diebe und Verbrecher werden von Licht umhüllt, das alles durchdringt. All die negative Energie transformiert sich in Licht.

Es wird heller und immer schöner. Die Lichter werden größer und größer, verbinden sich langsam untereinander und erreichen langsam alle Stellen der Stadt, bis Bielefeld und die Kreise Paderborn und Gütersloh in einem weißen, alles durchdringenden, heilenden Licht gebadet sind. Der Schatten hat gar keinen Platz mehr. Das Licht hat ihn erhellt, bis weit über die Stadtgrenzen hinaus.  Hass, Wut, Bosheit, Verbrechen, Gewalt, Neid, Machtgier, transformieren sich in Liebe, Frieden, Mut, Barmherzigkeit. Alle Menschen lieben sich. Die Städte am Teutoburger Wald wirken schöner denn je. Die schönen alten Häuser wirken prachtvoll. Die Menschen umarmen sich und es kehrt Frieden ein. Mensch, Tier, Natur, alle sind glücklich und leben friedlich miteinander.

So sei es.