Alle Schatten in Bremen und Bremerhaven werden zu Licht

Ich rufe alle erdgebundenen Wesen aller Zeiten, die sich in Bremen und Bremerhaven befinden.

Ich rufe

  • Alle Opfer des Überfalls der Ungarn in 915, die Opfer durch das Niederbrennen der Kirchen und die Verschleppung der Einwohner
  • Alle Opfer der Zerstörung der Stadt durch eine Feuersbrunst in 1041
  • Alle Opfer der Einnahme und Plünderung der Stadt durch die Sachsen in 1064
  • Alle Opfer der Erzbischofsfehde von 1348
  • Alle Pestopfer in 1350. Ca. 7000 Menschen bei einer Einwohnerzahl von ca. 15.000 starben.
  • Alle Opfer der Hoyaer Fehde von 1351 – 1359
  • Die Opfer des Bannerlaufes in 1365, sowie alle Toten und Hingerichteten durch die Nachwirkungen
  • Die Opfer des Krieges gegen die Grafschaft Oldenburg von 1464 – 1472
  • Die ca. 500 Menschen der „Bremer Taufe“ in 1475, die in der Hunte ertranken oder im Moor versanken
  • Die Opfer der Stadt Lehe, die in 1517, 1518 und 1525 insgesamt drei Mal niedergebrannt wurde
  • Alle Opfer des englischen Schweißes
  • Die Opfer des Aufstandes der 104 in 1532
  • Die 81 gefangenen und hingerichteten Seeräuber in 1540
  • Alle Menschen, die als Hexen hingerichtet wurden
  • Alle Opfer des 30-jährigen Krieges
  • Die Opfer des ersten und zweiten Schwedisch-Bremischen Krieges in 1654 und 1666 um die Vorherrschaft im Gebiet des Herzogtums Bremen-Verden
  • Alle Opfer der napoleonischen Besetzung
  • Alle Gefallenen im Deutsch-Französische Krieg von 1870 bis 1871
  • Alle Gefallenen, Verunglückten, Getöteten im 1. Weltkrieg
  • Alle Hungertote durch das Handelsembargo der Siegermächte des 1. Weltkrieges
  • Alle Opfer der Inflation und der wirtschaftlichen Not während und nach dem 1. Weltkrieg, die bis 1930 ging.
  • Alle Gefallenen, Verunglückten, Verhungerten und Erfrorenen, Hingerichteten während des 2. Weltkrieges
  • Alle Opfer der Juden- und Zigeunerverfolgung
  • Alle Opfer des Bombenterrors, vor allem in Bremen Walle, der Altstadt und Bremerhaven Lehe und Geestemünde
  • Alle deutschen Kriegsgefangen, die teilweise nicht zurückkamen
  • Alle deutschen Kriegsgefangenen, die in amerikanischer Gefangenschaft „auf der Wiese“ umkamen (Wiesenlager in Bremen und Rheinwiesenlager).
  • Alle Flüchtlinge aus den Ostprovinzen und den Volksdeutschen aus Ostblockländern in 1944 und 1945
  • Alle Bremer Bürger, die auf See umkamen
  • Alle Opfer von Flutkatastrophen
  • Alle Selbstmörder, alle Hingerichteten, alle Verunglückten
  • Alle Opfer eines Verbrechens
  • Alle weiteren Pest- oder Seuchenkranken
  • Alle Opfer der Siegerjustiz in der Nachkriegszeit
  • Alle Fahnenflüchtigen
  • Alle Fremdarbeiter
  • Alle Opfer infolge von Hunger, Krankheit und Not zu Kriegsende und in der Nachkriegszeit
  • alle Trümmerfrauen, die schwer gearbeitet haben
  • Alle Soldaten dieser Stadt, die in der Nachkriegszeit in Kriegsgefangenschaft waren und teilweise nicht zurückkamen
  • Alle in russische Arbeitslager oder Gefängnisse deportierten Soldaten, die oft nicht zurückkamen
  • Alle vergewaltigten und sexuell missbrauchten Frauen, Mädchen und Kinder aller Zeiten
  • Alle Homosexuelle und Lesben, die in der Vergangenheit verfolgt oder diffamiert wurden
  • Alle Opfer von Satanisten und satanischen Ritualen
  • Alle alle Opfer von Pädophilen
  • An alle Opfer unserer Jugendämter in Sachen „Kinderklau“
  • Alle Opfer der Kinderarbeit in der Vergangenheit
  • Alle weiteren, nicht näher bezeichneten erdgebundenen Seelen aus Bremen und Bremerhaven

Liebe Wesen, ich möchte Euch heute sagen, dass ich Euch in Erinnerung behalte und dass Ihr alle viel, viel Wert seid. Viele von Euch wurden gedemütigt, vergewaltigt, ermordet, gefoltert, gequält, erniedrigt, geplündert, grausam behandelt und kamen gewaltsam uns Leben. Jedes Wesen ist sehr viel wert.

Viele von Euch wurden ermordet, waren Opfer der Kriege, verloren alles was sie hatten, ihre Eltern, ihre Angehörigen, ihre Ehemänner, ihr zuhause, mussten ihre Kinder allein großziehen.  Viele wurden verfolgt, deportiert oder hingerichtet. Andere starben durch Krankheiten, fielen im Krieg, manchmal qualvoll und alleingelassen im Feld, in Lazaretten, in Gefangenschaft, oder kamen in den Schiffen und U-Booten auf See um. Viele von Euch wurden hingerichtet und viele waren dabei unschuldig. Jeder von Euch hatte ein eigenes, bitteres Schicksal.

Heute möchte ich Euch bitten, allen, die Euch ein Leid zugefügt haben, zu vergeben: Gewalt in der Familie, Unrecht, Missbrauch, etwas gestohlen, uvm. . Gleichzeitig bitte ich Euch, alle um Vergebung zu bitten, denen Ihr ein Unrecht oder Gewalt zugefügt habt. Und dann möchte ich Euch bitten, alles was Euch belastet loszulassen: Euren Kummer, Euer Leid, Euren Schmerz, Eure Angst vor Folter, Tod, Eure Sorge um Angehörige, die Wut, die Rachegefühle, Neid, Eifersucht, Hass. Belastet Euch damit nicht mehr und schüttelt das alles ab. Es ist alles lange vorbei. Dann seid ihr frei für einen Aufstieg in eine höhere Ebene.

Habt auch bitte keine Angst vor Gott, denn Gott straft nicht. Es gibt keinen strafenden Gott.

Allen Orten in Bremen und Bremerhaven, in denen es schattig sein kann, schicke ich Licht. So schicke ich Licht insbesondere an folgende Orte:

  • Die Bremer Altstadt, der Marktplatz, der Dom, der Ratskeller und der Domshof
  • Der Hauptbahnhof und alle weiteren Bahnhöfe
  • Die Böttcherstraße und der Schnoor
  • Das Steintorviertel
  • Die Stadtteile Gröpelingen, Oslebshausen, Hastedt, Sebaldsbrück und Hemelingen
  • Das Gelände des ehem. Bremer Vulkan in Vegesack
  • Das bombardierte, ehemalige Gelände der Focke-Wulff-Flugzeugbau in Hastedt
  • Das ehemalige Gelände der AG Weser
  • Alle Werften
  • Das Gelände des Mercedes-Benz-Werkes
  • Der U-Boot-Bunker in Farge und das dazugehörende KZ
  • An die Stadtteile Bremen-Vahr, Tenever, Sodenmatt, Lüssum-Bockhorn, Grohn
  • Die Lessing-Str. in Bremerhaven
  • Der Stadtteil Lehe in Bremerhaven
  • Alle Hafenanlagen und Hafenviertel
  • Alle Banken, Inkassounternehmen und Großbetriebe
  • An den Flughafen
  • An die JVA in Oslebshausen
  • An alle Schulen, Ämter, Gerichte, Polizeistationen, Friedhöfe, Krankenhäuser, Altenheime, Psychiatrien, Drogenberatungsstellen, Obdachlosenheime, Frauenhäuser, Sozialämter, Rathäuser
  • An alle Jugendämter
  • Alle Geheimdienstzentralen, Freimaurerlogen, Advokaten
  • Alle Moscheen und andere kultische Einrichtungen, in denen Hass gepredigt wird
  • Alle Jobcenter
  • An alle ehemaligen Stadtmauern
  • An alle Plattenbausiedlungen
  • Alle ehemalige Hinrichtungsstätten, Galgenbergen und Scheiterhaufen
  • Alle Massengräber, von denen wir nichts wissen
  • Alle Schiffe auf der Weser, der Wesermündung und allen Nebenflüssen
  • Alle Schiffe und U-Boote, die auf See sind
  • Alle Schiffe und U-Boote, die ausliefen und nicht zurückkamen
  • und alle weiteren dunklen Stellen in Bremen und Bremerhaven

Alle dunklen Schatten in Bremen und Bremerhaven beginnen jetzt hell zu werden. Alle Menschen, heimische und zugewanderte, auch Arbeitslose, Obdachlose, Drogensüchtige, Prostituierte, Diebe und sonstige Verbrecher werden von Licht umhüllt, das alles durchdringt. All die negative Energie, so auch die durch abgebaute Stellen, geschlossenen Polizeiämtern und Betrieben, an ausländische Investoren verkaufte Firmen, transformiert sich in Licht. Es wird hell und immer schöner in Bremen. Der Frühling kommt schöner denn je. Die Blumen wirken farbenfroher. Banken und andere Gebäude werden hell. Die Lichter werden größter und größer, verbinden sich langsam untereinander und erreichen alle Stellen der Stadt, bis Bremen und Bremerhaven in einem weißen, allesdurchdringenden, heilenden Licht gebadet sind. Der Schatten hat gar keinen Platz mehr. Das Licht hat ihn erhellt, bis weit über die Stadtgrenze hinaus.  Hass, Wut, Bosheit, Verbrechen, Gewalt, Neid, Machtgier, transformiert sich in Liebe, Frieden, Mut, Barmherzigkeit. Alle Menschen lieben sich.  Bremen und Bremerhaven freuen sich und jubeln. Jung und alt, reich und arm umarmt sich und es kehrt Frieden ein, wo auch immer die Menschen stehen. An der Weser, auf dem Marktplatz, an der Schlachte, in Bremen Nord, an der Columbus-Kaje oder sonstwo. Mensch, Tier, Natur, alle sind glücklich und leben friedlich miteinander.

So sei es.