Alle Schatten in Cottbus und des Spree-Neiße-Kreises werden zu Licht

Ich rufe alle erdgebundenen Wesen aller Zeiten, die sich in Cottbus und dem Spree-Neiße-Kreis befinden.

Ich rufe

  • Alle Pestopfer von 1380 bis ins 17 Jh.
  • Alle Opfer der Bibersteinschen Fehde in 1387/88 und der Priebusschen Fehde in 1398/99 und alle Opfer während aller Raubzüge.
  • Alle Opfer der Hussitenkriege in 1429 und alle Verwüstungen, die durch diese Kriege in der Niederlausitz verursacht wurden
  • Alle Opfer der Belagerung der Stadt Cottbus in 1461 durch Böhmen
  • Alle Opfer der militärischen Auseinandersetzung zwischen Böhmen und Preußen in 1462
  • Alle Opfer des Blitzschlages von 1468, der die gesamte Stadt Cottbus in Brand setzte.
  • Alle Opfer des Großfeuers von 1479, der die Stadt Cottbus ein weiteres Mal vernichtete
  • Alle Opfer der Belagerung der Stadt Cottbus und der Verwüstung des Umlandes durch Söldner des Deutschherrnorden in 1478
  • Alle Hungertote infolge der Heuschreckenplage im Jahr 1484
  • 2000 Opfer der Pest in 1496 und ca. 1800 Opfer der Pest in 1552 in Cottbus
  • Alle Opfer der Schmalkaldischen Kriege von 1546/47
  • Alle Opfer des Stadtbrandes von Spremberg in der Niederlausitz in 1556, der die Stadt fast vollständig vernichtete
  • Alle Opfer des Brandes von Cottbus in 1600, der die Wohnhäuser, das Schloss, die Schulen, Kirchen, das Rathaus komplett zerstörte
  • Alle Pestopfer von 1626 in Spremberg.
  • Alle Opfer des 2. großen Stadtbrandes von Spremberg, der beide Kirchen, das Rathaus und mehr als 200 Wohnhäuser vernichtete
  • Alle Opfer der Schäden, die im 30-jährigen Krieg ab 1620 Soldaten und Söldner in Cottbus und den umliegenden Dörfern anrichteten. Alle Opfer des grausamen Tötens, Schänden und Plündern bei der Einnahme der Städte in 1631 und die Verschleppung von Geiseln. Alle Opfer von kroatischen und weimarischen Reitern und sächsischen Truppen, die von 1632 bis 1635 durchzogen. Alle Opfer des Überfalls auf Spremberg, wo schwedische Truppen die Stadt überfielen, belagerten und plünderten.
  • Alle Opfer des Stadtbrände von Spremberg von 1646 und von 1671
  • Alle Opfer weiterer Pestausbrüche, die die Stadt Cottbus von 3500 auf 700 Einwohner sinken ließ.
  • Alle Pestopfer in Spremberg im Jahre 1680. Die 480 Toten machte etwa die Hälfte der damaligen Bevölkerung aus.
  • Alle Opfer des Großbrandes von Cottbus in 1671 und alle zerstörten Häuser.
  • Alle Opfer des Stadtbrandes von Spremberg am 30. Juli 1705, wo ein weiteres Mal Kirchen und fast die komplette Wohnbebauung vernichtet wurde.
  • Alle Opfer des Großbrandes in Forst in 1748
  • Alle Opfer des Siebenjährigen Krieges von 1756 – 1763. Alle Opfer der Durchzüge und Einquartierungen der Österreicher und Russen.
  • Alle Opfer des großen Dorfbrandes von Ströbitz in 1796
  • Alle Opfer des Hochwassers von 1897 in Forst
  • Alle Opfer der Märzrevolution von 1848
  • Alle Gefallenen, Getöteten, Verunglückten, Hingerichteten im 1. Weltkrieg,
    • Alle Opfer der Inflation, des Hungers und der wirtschaftlichen Not nach dem 1. Weltkrieg
  • Alle Opfer des Generalstreiks von 1920 und der Gefechte bei Branitz, Sträbitz und Willmersdorf.
  • Alle Opfer des KZs Cottbus-Sielow
  • Alle Opfer der Reichspogromnacht, dem Brand der Synagoge von Forst und der Zerstörung der Synagoge in Guben und Lübben in 1938
  • Alle Gefallenen, Verunglückten, Hingerichteten, Verhungerten, Erfrorenen im 2. Weltkrieg
  • Alle verbrannten, erstickten, verglühten, erschlagenen Menschen aller Luftangriffe auf Cottbus. Alle Flüchtlinge und Einwohner, die verletzt, obdachlos und ohne Nahrung und ärztlicher Versorgung nach den Bombenangriffen blieben und teilweise auch starben
  • Alle Opfer der Zerstörung von Forst vom 16. – 18.4.1945 durch Russen.
  • Alle Opfer der schweren Zerstörungen in Guben vom 18. Februar bis 24. April 1945 durch Russen. Fast 90% des historischen Stadtzentrums mit seinen alten, teils barocken Bürgerhäusern, seinen Geschäftsbauten, dem Renaissance-Rathaus und der spätgotischen Stadt- und Hauptkirche wurden zerstört.
  • Alle Opfer der am 20. April 1945 eroberten Stadt Spremberg durch sowjetische Truppen, wo in den letzten Kriegstagen die Innenstadt durch Russen teilweise durch Brandstiftung fast komplett zerstört wurde.
  • Alle Opfer der heftigen Häuserkämpfe in Lübben zu Ende des 2. Weltkrieges, wo 85 % der Stadt zerstört wurde und 300 deutsche und russische Soldaten und 500 Zivilisten ihr Leben verloren.
  • Alle Flüchtlinge und Einwohner, die teilweise heute noch unter Straßen und Parks liegen und nie gefunden wurden
  • Alle Opfer des KZ Außenlager Lieberose
  • Alle Fahnenflüchtigen, insbesondere 80 Männer des Dorfes Weisagk, die erschossen wurden
  • Alle Fremdarbeiter
  • Alle deutschen Kriegsgefangenen, die teilweise nicht zurück kamen
  • Alle durch Russen deportierten Männer und Frauen ab 1945, die teilweise aus den russischen Arbeitslagern nicht mehr zurückkamen
  • Alle Cottbusser und Bewohner des Spree-Neiße-Kreises, die in den sogenannten „Rheinwiesenlagern“ umkamen
  • Alle deutschen und auch anderen Opfern des russischen NKWD-Speziallagers Jamlitz, das von September 1945 bis April 1947 existierte. Alle ohne Urteil willkürlich Verhafteten, darunter sehr viele Teenies, die an Hunger, Kälte, Isolation oder Folter starben bzw. hingerichtet wurden. An alle in russische Arbeitslager Deportierte, die teilweise nicht zurückkamen. An alle, die sich in Massengräber befinden, die teilweise bis heute nicht gefunden wurden. An alle nach Russland Deportierte, um dort hingerichtet zu werden.
  • Alle Hingerichteten in der ehem. DDR
  • Alle Unfalltote
  • Alle Trümmerfrauen, die hart arbeiten mussten.
  • Alle Selbstmörder
  • Alle vergewaltigten Frauen und Mädchen und Kinder zu allen Zeiten
  • Alle Opfer von Satanisten und satanischen Ritualen
  • Alle Opfer von Pädophilen
  • Alle Opfer unserer Jugendämter in Sachen „Kinderklau“
  • Alle weiteren Opfer eines Verbrechens
  • Alle weiteren, nicht genannten Opfer dieser Städte

Liebe Wesen, ich möchte Euch heute sagen, dass ich Euch in Erinnerung behalte und dass Ihr alle viel, viel Wert seid. Viele von Euch wurden gedemütigt, vergewaltigt, ermordet, ausgebombt, gefoltert, gequält, erniedrigt, geplündert, grausam behandelt und kamen gewaltsam uns Leben. Jedes Wesen ist sehr viel wert.

Viele von Euch wurden ermordet, waren Opfer der Kriege, verloren alles was sie hatten, ihre Eltern, ihre Angehörigen, ihre Ehemänner, ihr zuhause, mussten ihre Kinder allein großziehen.  Viele wurden verfolgt, deportiert, vergewaltigt oder hingerichtet. Andere starben durch Krankheiten, fielen im Krieg, manchmal qualvoll und alleingelassen im Feld, in Lazaretten, in Gefangenschaft. Viele von Euch wurden hingerichtet und viele waren dabei unschuldig. Jeder von Euch hatte ein eigenes, bitteres Schicksal, das meist sehr grausam war.

Heute möchte ich Euch bitten, allen, die Euch ein Leid zugefügt haben, zu vergeben: Gewalt in der Familie, Unrecht, Missbrauch, etwas gestohlen, uvm. . Gleichzeitig bitte ich Euch, alle um Vergebung zu bitten, denen Ihr ein Unrecht oder Gewalt zugefügt habt. Und dann möchte ich Euch bitten, alles was Euch belastet loszulassen: Euren Kummer, Euer Leid, Euren Schmerz, Eure Angst vor Folter, Tod, Eure Sorge um Angehörige, die Wut, die Rachegefühle, Neid, Eifersucht, Hass. Belastet Euch damit nicht mehr und schüttelt das alles ab. Es ist alles lange vorbei. Dann seid ihr frei für einen Aufstieg in eine höhere Ebene.

Gott liebt uns alle, vollkommen und bedingungslos, unabhängig davon wie ihr gelebt habt. Wir sind alle würdig, um zu ihm zu gehen.

Allen Orten in Cottbus und den vielen Orten des Landkreises Spree-Neiße in denen es schattig sein kann, schicke ich Licht. So schicke ich Licht insbesondere an folgende Orte:

  • An die Cottbusser Altstadt und alle anderen Altstädten der umliegenden Ortschaften
  • An den Brandenburger Platz in Cottbus
  • An alle Schiffe in der Havel, der Oder und der Neiße
  • An den Münzturm und die Stadtmauer in Cottbus
  • An den Fürst-Pückler-Park mit dem Schloss, der Erd- und der Seepyramide
  • An alle gegen Kriegsende zerstörten Stadtteile
  • An die Stadtteile Neu-Schmellwitz, Sachsendorf und Sandow.
  • An alle Dörfer, die der Braunkohleindustrie zum Opfer fielen und geräumt werden mussten.
  • An alle Bahnhöfe
  • An die Flugplätze Cottbus-Drewitz, Neuhausen und Wetzow
  • In die JVA Cottbus-Dissenchen
  • An alle leerstehenden Tuchfabriken
  • An alle Banken
  • An alle Kasernen
  • An alle ehemaligen Hinrichtungsstätten, Scheiterhaufen und Galgenbergen
  • An alle ehemaligen Kriegsgefangenenlager für deutsche Soldaten in der Nachkriegszeit
  • In das russische Speziallager Jamlitz, in dem viele Deutsche in der Nachkriegszeit gefoltert wurden, verhungerten und mehrere Jahre isoliert inhaftiert wurden, darunter viele Jugendliche ab 14 Jahren
  • An alle Massengräber, von denen wir nichts wissen
  • An alle Ämter, Gerichte, Friedhöfe, Krankenhäuser, Altenheime, Psychiatrien
  • An alle Schulen
  • An alle Jugendämter
  • An alle Flüchtlingsheime
  • An alle Geheimdienstzentralen, Freimaurerlogen, Advokaten
  • An die Grenzbrücke von Gubin
  • und an alle weiteren dunklen Stellen in Cottbus, dem Spree-Neiße-Kreis und dem Umland

Alle dunklen Schatten in Cottbus und im Spree-Neiße-Kreis beginnen jetzt hell zu werden. Es wird hell und immer schöner im gesamten Gebiet. Der Himmel wird klar und alle Streifen verschwinden. Alles blüht prachtvoll. Banken, Betriebe und dunkle Gebäude werden hell. Alle Menschen, auch Arbeitslose, Obdachlose, Drogensüchtige, Prostituierte, Diebe und sonstige Verbrecher werden von Licht umhüllt, das alles durchdringt. All die negative Energie, so auch die durch abgebaute Stellen und geschlossenen Betrieben, transformiert sich in Licht. Die Lichter werden größer und größer, verbinden sich langsam untereinander und erreichen alle Stellen der Städte, bis sie in einem weißen, alles durchdringenden, heilenden Licht gebadet sind. Der Schatten hat gar keinen Platz mehr. Das Licht hat ihn erhellt, bis weit über die Stadtgrenzen und die Gegend hinaus. Hass, Wut, Bosheit, Verbrechen, Gewalt, Neid, Machtgier, transformiert sich in Liebe, Frieden, Mut, Barmherzigkeit. Alle Menschen lieben sich.  Cottbus, Forst, Spremberg, Guben, Lieberose, Lübben. Jamlitz und der gesamte Kreis freut sich und alle jubeln wie schon lange nicht mehr. Der Sommer kommt schöner denn je. Auch Diebe kommen nicht mehr über die Grenze. Denen ist es jenseits der Neiße zu hell geworden. Jung und alt, reich und arm umarmt sich. Es kehrt Frieden ein.  Mensch, Tier, Natur, alle sind glücklich und leben friedlich miteinander.

So sei es.