Alle Schatten der Städte Essen, Mülheim an der Ruhr, Bottrop, Oberhausen, Gelsenkirchen werden zu Licht

Ich rufe alle erdgebundenen Wesen aller Zeiten, die sich in Essen, Mühlheim an der Ruhr,  Bottrop, Oberhausen und Gelsenkirchen und nähere Umgebung befinden.

Ich rufe:

  • Alle Opfer der Pestwelle, die 1350 das Ruhrgebiet erreichte.
  • Alle Opfer des Judenprogroms in 1350 im Ruhrgebiet. In vielen Städten wurden die Juden verbrannt.
  • Alle Opfer der Hexenprozesse.
  • Alle Opfer des Brandes im Jahr 1548 in Gelsenkirchen-Buer. Truppen des abgesetzten Kurfürsten brannten den Ort nieder.
  • Alle Opfer des Großfeuers in Steele (Essen) in 1549
  • Alle Opfer des 80-jährigen Krieges (1568 – 1648) – Eine Zusammenfassung des Truchsessischen Krieges (1583 – 1588), des Jülich-Klevischen Erbfolgestreites (1609 – 1672) und den 30-Jährigen Krieg (1618 bis 1648)
    • Alle Opfer aller Durchmärsche und Einquartierungen von spanischen und sieben vereinigten niederländischen Provinzen. Sie quartierten sich in Mülheim an der Ruhr und Umgebung ab 1585 ein. Die Orte haben schwer darunter gelitten. Wegen Brandschatzungen wurden die Spanier vertrieben. Bei ihrem Rückzug zündeten sie jedoch etliche Häuser an und zwei Tage später überfielen sie Mülheim. Sie ermordeten, verwundeten und beraubten viele Mühlheimer.
    • Alle Opfer des erneuten spanischen Überfalls in 1587 auf Mülheim. Am 12. Januar wird in die Petrikirche eingebrochen und die dort eingebrachten Güter, die Armenkasse und das Gerichtssiegel geraubt.
    • Alle Opfer der Plünderungen, Brandstiftungen und Mord durch die in Orsoy einquartierten Spanier in 1598. Am 27. September wird schließlich auch Mülheim geplündert und in Brand gesteckt.
    • Alle Opfer aus dem heutigen Mülheim an der Ruhr, wo am 9. Oktober 1598 die Burg Broich nach einer Belagerung durch spanische Söldnertruppen erobert wurde und die gesamte Burgbesatzung von ca. 200 Leuten – einschließlich der Frauen und Kinder – niedergemetzelt wurden. Der in Gefangenschaft geratene Burgherr wurde am 11.10.1598 ermordet.
    • Alle Opfer der Besetzung von Essen durch spanische Truppen im Dezember 1598. Sie plünderten das Gebiet des Stifts Essen und die Abtei Werden. In der Stadt Essen wurden spanische Truppen einquartiert, die in der Stadt überwinterten. Im April 1599 zogen die Truppen gegen Zahlung eines „Zehrgeldes“ ab. Infolge der Besetzung Essens durch die spanische Garnison brach in der Stadt die Pest aus.
    • Alle mülheimer Opfer des spanischen Heeres in 1605, die von Duisburg-Ruhrort aus die  Stadt und die Burg Broich durch Truppenteile besetzten.
    • Alle Opfer der Schlacht bei Mülheim am 9. Oktober 1605 auf dem Gebiet der historischen Herrschaft Broich in den Broich-Speldorfer Ruhrauwiesen. Etwa 500 Spanier, 200 Niederländer und etliche Mülheimer Bürger verloren ihr Leben und ihre Häuser und Höfe der Umgebung wurden beschädigt oder zerstört.
    • Alle Opfer der 2. Schlacht bei Mülheim, in der Holländer die Spanier durch Mülheim trieben und mehrere hunderte von Gefangenen machen. Die Häuser um die Kirchenmauer der Petrikirche wurden von Niederländern in Brand gesteckt.
    • Alle Opfer der Besetzung durch Spanier der Herrschaft Broich in Mülheim bis 1609
    • Alle Opfer von 1623. Katholische Spanier wurden von der damaligen Äbtissin in das evangelische Essen geholt, um gegenreformatorisch gegen die evangelische Stadt vorzugehen.
    • Alle Opfer der Stürmung der Stadt Essen durch Holländer in 1629.
    • Alle Opfer der spanischen Einquartierungen von Truppenverbänden im Juni 1629 in Mülheim. Alle Opfer der spanischen Truppenverbände im Herzogtum Berg.
    • Alle Opfer unter den Essenern, die im Krieg schwer gelitten haben. Es kam immer wieder zu Verhaftungen, zu Verschleppungen von Menschen und zu Pressungen in den Kriegsdienst. Auch nach dem Westfälischen Frieden blieben die Truppen noch eine Zeit lang. Die letzten Truppen verließen Essen am 9. September 1650.
  • Alle Opfer des „Kuhkrieges“ von 1651
  • Alle Opfer in Mülheim an der Ruhr am 30. September 1651. Soldaten des bergischen Landesherrn drangen in die Petrikirche ein und plündern sie samt Armenkasse.
  • Alle Opfer des Ortes Gelsenkirchen-Buer im 17. Jahrhundert. Durch Kriege, Krankheiten und Brände ging es turbulent zu. Der bekannteste Großbrand am 25. Mai 1688 zerstörte Buer fast vollständig. Es wurden 85 von 90 Häusern und die Kirche Sankt Urbanus zerstört. Der Wiederaufbau dauerte etwa 20 Jahre
  • Alle Opfer des Siebenjährigen Krieges (1756–1763) Preußen, Österreich und Russland kämpften primär um die Vorherrschaft in Mitteleuropa
  • Alle Opfer der Hungersnot von 1816, als im Sommer die Ernte ausfiel (das „Jahr ohne Sommer“)
  • Alle Opfer der Typhusepidemie von 1901 in Gelsenkirchen..
  • Alle Opfer von Grubenunglücken.
    • Am 3.7.1912 – 16 Menschen in Oberhausen, Zeche Osterfeld.
    • Am 12.2.1918 – 17 Menschen in Oberhausen, Zeche Concordia IV/V.
    • Am 23.4.1938 – 8 Menschen in Oberhausen, Zeche Concordia II/III
    • Am 3.8.1965 – 2 Menschen in Bottrop, Zeche Jacobi
    • Am 7. 9.1966 – 14 Menschen in Bottrop, Zeche Prosper
    • und alle Verletzte.
  • Alle Opfer der Pockenepidemie in 1904
  • Alle Gefallenen, Verunglückten, Getöteten im 1. Weltkrieg
  • Alle Hungertote durch das Handelsembargo der Siegermächte des 1. Weltkrieges
  • Alle Opfer der Inflation und der wirtschaftlichen Not während und nach dem 1. Weltkrieg, die bis 1930 ging.
  • Alle Opfer der Streiks, Straßenschlachten und Feuergefechte zwischen rechten und linken Gruppierungen nach dem 1. Weltkrieg
  • Alle Opfer des Ruhraufstandes im März 1920, ein Aufstand von Arbeitern des Ruhrgebietes, der niedergeschlagen wurde und sehr viele Tote unter den Arbeitern forderte. An alle, die zum Tode verurteilt wurden und alle, die in Massen erschossen wurden. An alle Massengräber
  • Alle Opfer der Ruhrbesetzung durch französische und belgische Truppen, die 1921 – 1925 das Ruhrgebiet besetzten, da sie die Reparationszahlungen des 1. Weltkrieges als nicht bezahlt betrachteten.
    • Alle Opfer des Einmarsches von französischen und belgischen Truppen am 10. Januar 1923 in Mülheim an der Ruhr. Sie besetzen die Bahnhöfe Styrum, Heißen und Eppinghofen, womit für die Stadt die Ruhrbesetzung beginnt. Alle Gefallenen, alle Hingerichteten
    • Alle Opfer des Einmarsches französischer Truppen in Essen am 31.3.1923. Ein kleines französisches Militärkommando hatte die damalige Kruppsche Wagenhalle an der Altendorfer Straße besetzt, um dort mehrere Fahrzeuge zu beschlagnahmen. Dieses Ereignis forderte 13 Todesopfer und 28 Verletzte.
  • Alle Opfer der Juden- und Zigeunerverfolgung während der NS-Zeit
  • Alle Gefallenen, Verunglückte, Vermisste, Verhungerte, Erfrorenen, Hingerichteten im 2. Weltkrieg
    • Alle Opfer unter den Fremdarbeitern der Firmen Krupp und Siemens in Essen. In Essen gab es mehrere KZ Außenlager, wie das KZ Außenlager Humboldtstraße, das Gelsenberg-Lager und das KZ-Außenlager Schwarze Poth.
    • Alle Opfer unter den Fremdarbeitern in 1944 in Gelsenkirchen Horst. Dort gab es ein Außenlager des KZ Buchenwald. Auf dem Betriebsgelände der Gelsenberg Benzin AG waren etwa 2000 ungarische jüdische Frauen und Mädchen untergebracht. Etwa 150 von ihnen kamen bei schweren Bombenangriffen auf das Werk im September 1944 ums Leben.
    • Alle Bombenopfer der Stadt Bottrop bei Angriff auf die Hülswerke.
    • Alle Bombenopfer der Stadt Gelsenkirchen und die Rüstungsindustrie. Drei Viertel des Stadtgebiets wurde zerstört. Vor allem der industrielle Standort im Stadtteil Horst und die Stadtteile Scholven und Ückendorf litten unter den Bombardierung.
    • Alle ca. 1.300 Opfer mehrerer Bombenangriffe auf Mülheim, wo in der Innenstadt ganze Straßenzüge in Flammen aufgingen und sie zerstörten. Alle Opfer der bombardierten Wohngebiete der Stadtteile Mellinghofen, Styrum und Speldorf, von Menden, Raadt und Holthausen die stark zerstört wurden, an Industriegebiete, die Hafenregion, den Bahnhof, das Reichsbahnausbesserungswerk und ein Lager mit holländischen Fremdarbeitern, das vernichtet wurde. Alle Opfer des Angriffes am 24.12.1944 auf den Flughafen Mühlheim, der den Bunker in der Windmühlenstraße traf. Viele Zivilisten und Soldaten, die am Flugplatz stationiert waren, starben dabei.
    • Alle ca. 7000 Opfer, unter ihnen 1500 Kriegsgefangene und Fremdarbeiter, der mehr als 245 Luftangriffe auf die Stadt Essen, wo vor allem die Innenstadt, aber auch die restliche Stadt und die Industrieanlagen, fast ganz zerstört wurden. Alle Opfer des schweren Angriffs vom 11.3.1945.
    • Alle ca. 105.000 deutsche Soldaten, Angehörige des Volkssturms und der Waffen-SS sowie Zivilisten, Kriegsgefangene und Fremdarbeiter, die in der Ruhrkesselschlacht im März und April 1945 ums Leben kamen. Die überlebenden ca. 300.000 Soldaten des Ruhrkessels und viele Uniformträger ziviler Behörden wurden in die Rheinwiesenlager gebracht, wo sie unter freiem Himmel ohne Versorgung an Ruhr oder an Typhus, an Hunger und Kälte, in Erdlöchern und Latrinen verschüttet oder an ihren Verwundungen größtenteils starben.
  • An die Plünderung der Reste der größtenteils zerstörten Krupp in Essen und Thyssen in Mülheim nach Kriegsende durch Briten.
  • Alle Opfer des Deichbruches des Flusses Emscher am 9. Februar 1946. Es führte zu einer Überschwemmung, bei der das Wasser teilweise sechs Meter hoch stand.
  • Alle Selbstmörder, alle Hingerichteten, alle Verunglückten
  • Alle weiteren Opfer von Pest- oder Seuchen
  • Alle Opfer der Siegerjustiz in der Nachkriegszeit
  • Alle Flüchtlinge aus den Ostprovinzen
  • Alle Fahnenflüchtigen
  • Alle Fremdarbeiter
  • Alle Opfer infolge von Hunger, Krankheit und Not zu Kriegsende und in der Nachkriegszeit
  • alle Trümmerfrauen, die schwer gearbeitet haben
  • Alle Bürger dieser Städte, die in der Nachkriegszeit in Kriegsgefangenschaft waren und teilweise nicht zurückkamen
  • Alle nach Russland deportierten Essener, Mülheimer, Gelsenkirchener, Bottroper und Oberhausener, die oft nicht zurückkamen
  • Alle vergewaltigten und sexuell missbrauchten Frauen, Mädchen und Kinder aller Zeiten
  • Alle Opfer von Kinderarbeit
  • Alle Opfer von Pädophilen
  • Alle Opfer unserer Jugendämter in Sachen „Kinderklau“
  • Alle Homosexuelle und Lesben, die in der Vergangenheit verfolgt oder diffamiert wurden
  • Alle Opfer von Satanisten und satanischen Ritualen
  • Alle weiteren, nicht näher bezeichneten erdgebundenen Seelen aus Essen, Mülheim, Gelsenkirchen, Bottrop, Oberhausen und Umgebung

Liebe Wesen, ich möchte Euch heute sagen, dass ich Euch in Erinnerung behalte und dass Ihr alle viel, viel Wert seid. Viele von Euch wurden gedemütigt, vergewaltigt, ermordet, verwundet, ausgebombt, gefoltert, gequält, erniedrigt, geplündert, grausam behandelt und kamen gewaltsam uns Leben. Jedes Wesen ist sehr viel wert.

Viele von Euch waren Opfer der Kriege, verloren alles was sie hatten, ihre Eltern, ihre Angehörigen, ihre Ehemänner, ihr zuhause, ihre Kinder, oder mussten ihre Kinder allein großziehen.  Viele wurden verfolgt, deportiert oder hingerichtet. Andere starben durch Krankheiten, fielen im Krieg, manchmal qualvoll und alleingelassen im Feld, in Lazaretten, in Gefangenschaft.  Einige starben in Grubenunglücken, qualvoll und allein. Viele von Euch wurden hingerichtet und viele waren dabei unschuldig bzw. hatten sich den Tod nicht verdient. Andere saßen eine langjährige, unmenschliche Haft ab und überlebten die Haft nicht, oder waren danach gebrochene Menschen. Jeder von Euch hatte ein eigenes, bitteres Schicksal, das meist sehr grausam war.

Heute möchte ich Euch bitten, allen, die Euch ein Leid zugefügt haben, zu vergeben: Gewalt in der Familie, Unrecht, Missbrauch, etwas gestohlen, uvm. . Gleichzeitig bitte ich Euch, alle um Vergebung zu bitten, denen Ihr ein Unrecht oder Gewalt zugefügt habt. Und dann möchte ich Euch bitten, alles was Euch belastet loszulassen: Euren Kummer, Euer Leid, Euren Schmerz, Eure Angst vor Folter, Tod, Eure Sorge um Angehörige, die Wut, die Rachegefühle, Neid, Eifersucht, Hass. Belastet Euch damit nicht mehr und schüttelt das alles ab. Es ist alles lange vorbei. Dann seid ihr frei für einen Aufstieg in eine höhere Ebene.

Gott liebt uns alle, vollkommen und bedingungslos, unabhängig davon wie ihr gelebt habt. Wir sind alle würdig, um zu ihm zu gehen. Er straft auch nicht.

Allen Orten, in denen es schattig sein kann, schicke ich Licht. So schicke ich Licht insbesondere an folgende Orte:

  • An die Hauptbahnhöfe und an alle Bahnhöfe
  • An alle Marktplätze, Altstädte, Rathäuser und Innenstädte
  • An Mülheim-Eppinghofen
  • An alle geschlossenen Zechen und Stahlwerke
  • An das Areal der Firma Krupp in Essen
  • An die Universität Duisburg-Essen
  • An die Villa Joseph Thyssen und an die Villa Fritz Thyssen in Mülheim an der Ruhr
  • An die Villa Hügel in Essen, Sitz der Familie Krupp
  • An das Schloss Borbeck
  • An den Essener Norden und an Altenessen
  • An des Schloss Oberhausen
  • An das Knappenviertel in Oberhausen
  • An den Stadtteil Schmachtendorf in Oberhausen
  • An die Kraftwerke der E.ON in Gelsenkirchen-Solven
  • An alle Schlösser und Burgen in Gelsenkirchen (Schloss Berge, Schloss Horst, die Wasserburg Lüttinghof , Haus Leythe in Gelsenkirchen Erle, uvm)
  • An das Troost’schen Firmengebäude (Weberei, Tudorhaus, Kutscherhaus) in Mülheim. Die Spinnerei wurde mit wenigen Fachkräften und mit 40 bis 50 10 – 13-jährigen Mädchen als Zuarbeiterinnen betrieben. Die Kinderarbeit betrug täglich 10 bis 12 Stunden, dabei waren sie extremem Lärm und Staub ausgesetzt.
  • An alle Zechenunternehmen
  • An das Zisterzienserinnenkloster Saarn in Mülheim an der Ruhr
  • An die Ruhrschleuse in Mülheim
  • An alle Schiffe in der Ruhr
  • An den Flughafen Essen-Mülheim
  • An den Flughafen Essen-Gelsenkirchen-Rotthausen
  • An alle No-go-areas in Gelsenkirchen. An die Stadtteile Schalke, Bismarck, Neustadt und Ückendorf in der Gegend der Bochumer Straße.
  • An alle JVAs
  • An alle Kriegsgefangenenlager für Deutsche in der Nachkriegszeit
  • An alle heutigen und ehemaligen Kasernen
  • An alle Gebäude, die im Krieg zerstört wurden
  • An die Demontage bzw. Plünderung aller Produktionsanlagen nach den Weltkriegen
  • An das Schloss Broich in Mülheim an der Ruhr
  • An die Petrikirche in Mülheim an der Ruhr
  • An alle Banken und Inkassounternehmen
  • An alle Flüchtlingsheime
  • An alle ehemaligen Hinrichtungsstätten, Scheiterhaufen und Galgenbergen
  • An alle geheimen, kultisch genutzten Orten oder Moscheen, in denen Hass gepredigt wird
  • An alle Flughäfen
  • An alle Plattenbausiedlungen und Multi-Kulti-Viertel
  • An alle Massengräber von denen wir nichts wissen
  • An alle ehemaligen Stadtmauern
  • An alle Schulen, Ämter, Gerichte, Polizeistationen, Friedhöfe, Krankenhäuser, Altenheime, Psychiatrien
  • An alle Jugendämter
  • An alle Jobcenter
  • Alle Geheimdienstzentralen, Freimaurerlogen, Advokaten,
  • und an alle weiteren dunklen Stellen in Essen, Mülheim, Oberhausen, Bottrop und Gelsenkirchen

Alle dunklen Schatten in Essen, Mülheim, Bottrop, Oberhausen, Gelsenkirchen werden hell. Alle Menschen, auch Arbeitslose, Obdachlose, Drogensüchtige, Prostituierte, Diebe und Verbrecher werden von Licht umhüllt, das alles durchdringt. All die negative Energie, so auch die durch abgebaute Stellen, geschlossenen Polizeiämtern, Zechen und Betrieben, an ausländische Investoren verkaufte Firmen, trans­­formiert sich in Licht.

Es wird heller und immer schöner. Die Lichter werden größer und größer, verbinden sich langsam untereinander und erreichen langsam alle Stellen der Stadt, bis Essen, Mülheim, Bottrop, Oberhausen und Gelsenkirchen in einem weißen, alles durchdringenden, heilenden Licht gebadet sind. Der Schatten hat gar keinen Platz mehr. Das Licht hat ihn erhellt, bis weit über die Stadtgrenzen hinaus.  Hass, Wut, Bosheit, Verbrechen, Gewalt, Neid, Machtgier, transformieren sich in Liebe, Frieden, Mut, Barmherzigkeit. Alle Menschen lieben sich. Sie umarmen sich und es kehrt Frieden ein. Glück auf! Riefen die Menschen in den Zeiten, als die Kohle noch gefördert wurde. Vielleicht wird sie noch einmal gebraucht. Mensch, Tier, Natur, alle sind glücklich und leben friedlich miteinander.

So sei es.