Alle Schatten am Niederrhein werden zu Licht

Ich rufe alle erdgebundenen Wesen aller Zeiten, die sich am Niederrein in Duisburg, Wesel, Moers, Xanten, Emmerich, Kleve, Dinslaken, Rheinberg u.a. befinden.

Ich rufe

  • Alle Opfer der Raubzüge, Überwinterungen und Besetzungen der Städte Duisburg und Xanten und der Brandschatzung von Birten durch Wikinger in den Rheinlanden in 863. In 880 brannten Wikinger den Ort Birten vollständig nieder.
  • Alle Opfer des Judenpogroms ab 1096 im Rheinland
  • Alle Opfer der Belagerung von Schloss Broich bei Territorialkriegen in 1240
  • Alle Opfer des Jahrtausendhochwassers in 1342, auch als Magdalenenhochwasser bekannt, der darauf folgende Hungersnot und der Pestepidemie von 1349.
  • Alle Opfer der Schlacht von Kleverhamm am 7. Juni 1397 auf dem Neerveld zwischen den Ortsteilen Kellen und Warbeyen im Kleverhamm bei Kleve. Der Herzog von Berg und der Graf von der Mark standen sich gegenüber. Es ging um einen Streit um eine Jahresrente aus dem Rheinzoll bei Kaiserwerth bei Düsseldorf.
  • Alle Opfer der Fehde unter den Herzögen in einer Erbangelegenheit von 1419 – 1420. Die Auseinandersetzungen beschränkten sich jedoch weitgehend auf gegenseitige Raub- und Plünderungszüge, so zum Beispiel der Duisburger Truppen gegen Orsoy und Saarn.
  • Alle Opfer der Truppen des Kölner Erzbischofs während der Soester Fehde in 1445.
  • Alle Opfer des Überraschungsangriffes In der Nacht vom 11. auf den 12. März 1445. Der Kölner Erzbischof erhoffte sich, die Stadt Duisburg einzunehmen.
  • Alle Gefallenen der Schlacht von Straelen am 23. Juni 1468, in der sich das Herzogtum Kleve mit dem Herzogtum Geldern um das Städtchen Wachtendonk bekämpften.
  • Alle Opfer bei der Einnahme der Grafschaft Moers im Juli 1473 von den Truppen der Burgunder
  • Alle Opfer des „Englischen Schweißes“ in 1528, eine sehr ansteckende Krankheit, an dem die meisten starben
  • Alle Opfer des 80-jährigen Krieges (1568 – 1648) – Eine Zusammenfassung des Truchsessischen Krieges, des Jülich-Klevischen Erbfolgestreites und den 30-Jährigen Krieg
    • Alle Opfer von Duisburg und Wesel. die abwechselnd von niederländischen und spanischen Truppen besetzt wurden
    • Alle Opfer der Stadt Wachtendonk, die mehrmals von den Niederländern erobert und von den Spaniern wieder rückerobert wurde
    • Alle Opfer der Pest, die sich am Niederrhein in 1578 ausbreitete
    • Alle Opfer des Einmarsches von niederländischen Truppen in 1578 in Geldern und den umliegenden Dörfern Kevelaer, Twisteden und Wetten, die alle geplündert wurden.
    • Alle Opfer der Plünderung von Duisburg-Meiderich, Krefeld-Lakum und umliegender Dörfer in 1584 und die Zerstörung von Orsoy in 1586 durch Spanier
    • Alle Opfer der Besetzung von Rheinberg durch Söldner der Niederländer
    • Alle Opfer verschiedener Pestepidemien in Kalkar. Am schlimmsten war es im Sommer 1599, als 1.500 Menschen der Seuche zum Opfer fielen – rund ein Drittel der Bevölkerung. 1636 waren es etwa ebenso viele.
    • Alle Opfer der langjährigen Kriege und Besatzungszeiten von Kalkar, die die Stadt Ende 1598 – während des Freiheitskampfes der Niederlande gegen Spanien – wurde sie durch spanische Truppen teilweise zerstört.
    • Alle Opfer der Stadt Moers zwischen 1586 und 1597, die von spanischen Truppen besetzt wurde.
    • Alle Opfer der Besetzung von Duisburg-Ruhrort durch Söldner der Niederländer in der Nacht des 26. Januar 1587. Anschließend wurden das Nonnenkloster in Duisburg-Duissern und das Prämonstratenserstift in Duisburg-Hamborn niedergebrannt.
    • Alle Opfer von mehreren Stadtbränden und Hochwasserkatastrophen, die den Ort Kranenburg bei Kleve seit dem Ausgang des Mittelalters um seinen früheren Wohlstand brachten
    • Alle Opfer der Stadt Rees. Während des spanisch-niederländischen Krieges wurde Rees 1598 durch ein spanisches Söldnerheer eingenommen und besetzt.
    • Alle Opfer der Schlacht von Wardt in 1608. Es bekämpften sich niederländische und spanische Truppen, deren Opfer in einem Massengrab unter dem Kirchhof beigesetzt wurden.
    • Alle Opfer der spanischen Besetzungen von Xanten in 1598 und erneut in 1614
    • Alle Opfer der Eroberungen von Moers und Rheinberg durch Niederländer in 1601. Niederländische Söldner richteten auch im rechtsrheinischen Ruhrgebiet, so z. B. in Duisburg-Walsum, Schäden an
    • Alle Opfer des großen Feuers, das 1605 einen großen Teil der Altstadt von Moers zerstörte.
    • Alle Duisburger und Weseler Opfer der niederländischen und spanischen Truppen, die das Gebiet abwechselnd im 30-jährigen Krieg besetzten.
    • Alle Opfer der Stadt Goch bei Kleve. In 1615 wurde die Stadt von Niederländern erobert, 1622 bis 1625 herrschten die Spanier in Goch.
    • Alle Opfer der Jahre 1621 bis 1624 aus Duisburg. Sie wurden von italienischen, deutschen, pfalz-neuburgischen und anderen Söldnertruppen besetzt, die jeweils von der Stadt ernährt werden mussten und sich auf Kosten der Stadt und der Bürger zu bereichern suchten.
    • Alle Opfer der Pest in 1623. Allein in Moers starb die Hälfte der Einwohner
    • Alle Opfer von Rees bei der Eroberung der Stadt am 7. Juni 1672 durch Franzosen und 1674 durch die Brandenburger. Die Brandenburger zerstörten die Festungen.
    • Alle Opfer von Wesel. Die Stadt wurde zunächst von Spaniern besetzt, bis sie 1629 von niederländischen Truppen erobert wurde. Bis 1680 folgte französische Besatzung.
    • Alle Opfer der Niederländischen Truppen am 19.8.1629, die Wesel und das Herzogtum Berg eroberten. Die Burg Dinslaken wurde dabei durch niederländische Truppen eingenommen und niedergebrannt.
    • Alle Pestopfer von 1633. Die Seuche verbreitete sich am gesamten Niederrhein
    • Alle Opfer der niederländischen, spanischen und kroatischen Reitertruppen, die durch Kevelaer zogen. Die kroatischen Söldner stürmten am 1. August 1635 die Schanze in Kevelaer und töteten 100 Dorfbewohner.
    • Alle Opfer aus Duisburg und Umgebung in den  Jahren 1638 bis 1645, die von Niederländern vor Spaniern nicht geschützt werden konnten. Das Umfeld der Stadt konnte nicht mehr kontrolliert werden und landwirtschaftliche Tätigkeiten konnten nur unter dem Schutz militärischer Einheiten stattfinden.
    • Alle Opfer der hessischen Truppen in Kalkar. Sie igelten sich von 1640 bis 1645 in der Stadt festungsartig ein. Um nach Westen freies Schussfeld zu schaffen, wurde Altkalkar dem Erdboden gleichgemacht. In einer Feuersbrunst im Jahre 1647 brannten zudem noch 55 Häuser ab, hauptsächlich in der Kesselstraße.
    • Alle Opfer der hessischen Truppen in 1641, die Xanten besetzten und teils entfestigten.
  • Alle Opfer aus Rheinberg, für die der 30 bzw. 80-jährige Krieg im Jahre 1648 weiterging. Es wechselten sich spanische, französische, niederländische, englische und zuletzt preußische Truppen ab.
  • Alle Opfer der Einquartierung der schwedischen Truppen In Duisburg von 1649 bis 1650
  • Alle Opfer der Hexenverfolgung am Niederrhein. In Duisburg-Walsum wurden 8 vermeintliche Zauberer verbrannt. Es waren aber noch viele Menschen mehr.
  • Alle Opfer des „Kuhkrieges“ von 1651
  • Alle Opfer der Besetzung von Duisburg in 1672 durch Franzosen. Fast alle Studenten und ein Großteil der Bevölkerung verließ die Stadt
  • Alle Opfer von Kevelaer. Die Stadt kam auch nach dem Westfälischen Frieden nicht zur Ruhe, da sie immer wieder geplündert wurde. 1671 wurden Kevelaer, Twisteden und Wetten sowie Kervenheim und Winnekendonk von französischen, kölnischen und münsterschen Truppen besetzt und waren regelmäßig Opfer von Raubzügen der Franzosen. Im Jahr 1689 wurde die Pfarrkirche in Winnekendonk erneut geplündert und abgebrannt, ebenso wurden etwa 90 Häuser und Bauernhöfe in Kervenheim und Winnekendonk vernichtet. Einige Jahre später, 1702, wurde dann Kevelaer von französischen Truppen gestürmt, wobei Häuser geplündert und zerstört, sowie bis zu 80 Bürger getötet wurden.
  • Alle Opfer bei der Besetzung von Emmerich in 1672 durch französische Truppen. Kriegsverwüstungen, Überschwemmungen und Seuchen ließen die Stadt verarmen.
  • Alle Opfer des französisch-niederländischen Krieges in Xanten. Französische Truppen eroberten 1672 die Stadt.
  • Alle Opfer des Spanischen Erbfolgekrieges (1701–1714). Xanten wurde abermals besetzt und zum Teilen zerstört.
  • Alle Opfer der Drangsale im Zusammenhang mit dem Abfall der Niederlande von der spanischen Herrschaft in Emmerich
  • Alle Opfer der Besetzung von Moers während des Siebenjährigen Krieges. Die Stadt wurde kurz von Franzosen besetzt und musste für die Truppen Nahrung und Unterkunft stellen.
  • Alle Opfer der Stadt Goch bei Kleve bei der Besetzung durch französische Truppen von 1757 bis 1763.
  • Alle Opfer der Schlacht gegen die Franzosen in 1758 in Rees (Siebenjähriger Krieg)
  • Alle Opfer des Siebenjährigen Krieges, der militärischen Folgen der Französischen Revolution und der napoleonischen Unternehmungen in Emmerich.
  • Alle Opfer der Schlacht bei Mehr am 5.8.1758, wo ca. 3000 Preußen etwa 10.000 Franzosen besiegten.
  • Alle Opfer des Ersten Koalitionskrieges (1792-1797) gegen die Franzosen in Kevelaer und Kervenheim, die von französischen Truppen besetzt wurden. Die Franzosen erpressten Lebensmittel und nahmen Geistliche als Geiseln, um sie gegen Lebensmittel auszutauschen.
  • Alle Opfer von 1794 in der Stadt Xanten. Französische Revolutionstruppen eroberten die Stadt, die daraufhin, wie das gesamte linke Rheinufer, von Frankreich annektiert wurde.
  • Alle Opfer der Napoleonischen Ära (1806-1813).
    • Alle Opfer der Arbeiter und Bauern. Der Aufstand wurde durch aus Wesel und Elberfeld herangezogene Truppen niedergeschlagen und 17 Anführer wurden hingerichtet.
    • Alle am 16.9.1809 hingerichteten elf Offiziere in Wesel
    • Alle 148 in der Zitadelle in Wesel eingekerkerten Studenten des Priesterseminars Gent, von denen 35 ums Leben kamen.
  • Alle Opfer des Kosakenwinters. Im November 1813, nach der Völkerschlacht von Leipzig, trafen in Duisburg russische Truppen, Kirgisen und Baschkiren zur Vertreibung der Franzosen ein, die dort über den Winter stationiert waren. Die russischen Truppen wussten mit zum Teil erheblicher Brutalität ihre Ansprüche und Bedürfnisse gegenüber der Duisburger Bevölkerung durchzusetzen.
  • Alle Opfer der Hungersnot von 1816, als im Sommer die Ernte ausfiel (das „Jahr ohne Sommer“), es zu starken Regenfällen und zu Überschwemmungen kam, die der Vulkanausbruch des TAmbora auf Java verursachte.
  • Alle Opfer der Märzrevolution 1848/49
  • Alle Opfer des Großbrandes im Zentrum der Gemeinde Kevelaer in 1882. Zahlreiche Häuser und Scheunen fielen den Flammen zum Opfer
  • Alle Gefallenen, Verunglückten, Getöteten im 1. Weltkrieg
  • Alle Opfer der Inflation und der wirtschaftlichen Not während und nach dem 1. Weltkrieg, die bis 1930 ging. Duisburg war besonders hart betroffen.
  • Alle Opfer der Streiks, Straßenschlachten und Feuergefechte zwischen rechten und linken Gruppierungen nach dem 1. Weltkrieg
  • Alle Opfer des Ruhraufstandes im März 1920. An alle, die zum Tode verurteilt wurden und alle, die in Massen erschossen wurden.
  • Alle Opfer der Ruhrbesetzung durch französische und belgische Truppen, die 1921 Düsseldorf, Emmerich und Duisburg als „Sanktionsmaßnahme“ besetzten und zwischen 1923 und 1925 im Ruhrgebiet einmarschierten
  • Alle Opfer der gewaltsamen öffentlichen Auseinandersetzungen mit Linken in Moers von 1930 bis 1932, hervorgerufen durch Massenentlassungen im Bergbau und steigende Not.
  • Alle Opfer der Juden- und Zigeunerverfolgung während der NS-Zeit
  • Alle KPD- und SPD-Opfer der Nazis von 1933 im Kreis Moers
  • Alle Opfer des „Judenzugs“ in Dinslaken in 1938. 35 jüdische Dinslakener Waisenkinder mit Lehrern und Erzieher wurden mit einem Leiterwagen über Köln nach Holland und Belgien vertrieben.
  • Alle Opfer der Luftmunitionsanstalt, die auch Torpedos während des 2. Weltkrieges in einem Waldstück bei Xanten herstellte. Dort arbeiteten gegen Kriegsende Frauen und Kinder, vor allem jedoch Fremdarbeiter. Im November 1942 und im Oktober 1944 kam es zur Explosion von Teilen der gelagerten Munition, die mehreren Arbeitern das Leben kostete.
  • Alle Opfer unter Kriegsgefangenen und Fremdarbeitern, die unterernährt im Bergwerk arbeiten mussten. Alle Fremdarbeiterlager in Voerde, die zur Firma Krupp in Essen gehörten. Von 1943 bis 1945 befand sich am Buschmannshof ein Fremdarbeiterlager, in dem auch 120 Kinder untergebracht waren. In 1944/45 starben ca. 99 von ihnen an Krankheiten und schlechter Ernährung
  • Alle Bombenopfer in Kevelaer in der Nacht vom 8. auf den 9. April 1943, in der auch mehrere Bauernhöfe in Winnekendonk ausbrannten. Alle Bombenangriffe auf Kevelaer am 9., am 11. und am 15. Februar sowie am 1. März 1945. Am 28. Januar 1945 wurde Winnekendonk bombardiert und großenteils zerstört.
  • Alle Bombenopfer von Geldern Ende 1944 und am 14. Februar 1945. Der Stadtkern wurde stark zerstört.
  • Alle Opfer des Luftangriffes auf Rees am 16.2.1945. Die Stadt wurde fast ganz zerstört.
  • Alle Opfer des Bombenterrors im 2. Weltkrieg in Duisburg. Mehr als 6000 Menschen verloren ihr Leben bei der gezielten Bombardierung auf Altstadt, Wohnviertel und Industrie, vor allem bei den Angriffen am 12. und 13. Mai 1943 und am 14. und 15. Oktober 1944. Duisburg wurde fast täglich bombardiert.
  • Alle Opfer der Stadt Goch in der Nacht vom 7. auf den 8. Februar 1945 und einige Tage später, am 12. Februar 1945. Die Stadt wurde von westalliierten Flugzeugen bombardiert. Im Zuge der Schlacht im Reichswald, die vom 7. bis 22. Februar 1945 im Klever Raum stattfand, kam es in Goch vom 17. bis 22. Februar zu teils schweren Gefechten mit Häuserkämpfen und Artillerieeinsatz. Die Zerstörungen durch die Bombenangriffe und durch den Kampf um die Stadt werden mit ca. 80 % der Bebauung beziffert.
  • Alle Opfer des Bombenterrors, die bei der Bombardierung von Xanten am 10. Februar 1945 umkamen. Viele von ihnen wurden noch am gleichen Tag in Massengräbern bestattet. Weite Teile der Stadt wurden zerstört
  • Alle ca. 740 Bombenopfer in Dinslaken.
  • Alle ca. 600 Bombenopfer von Emmerich. Die Kleinstadt wurde zu 97 % zerstört.
  • Alle ca. 150 Bombenopfer der kleinen Siedlung Meerbeck in Moers
  • Alle Bombenopfer der Stadt Wesel, die am meisten zerstörteste Stadt Deutschlands (97%). Vor dem Krieg zählte Wesel ca. 25.000 Einwohner. Im Mai 1945 waren es nur noch knapp 2000.
  • Alle 900 – 1000 Bombenopfer der Stadt Kleve
  • Alle Opfer der Schlacht im Reichswald im Raum Kleve vom 7. -22.2.1945. Etwa 75.000 Deutsche starben und  000 Deutsche gerieten in Gefangenschaft Mehr als 10.000 Alliierte fielen. Auch die Zivilbevölkerung erlitt schwere Verluste.
  • Alle Opfer von Kranenburg bei Kleve, die am 10.2.1945 von Amerikanern besetzt wurde
  • Alle Opfer der am 2. März 1945 durch britische und kanadische Truppen besetzte Stadt Der Ortskern wurde bis zu 80 % zerstört.
  • Alle ca. 105.000 deutsche Soldaten, Angehörige des Volkssturms und der Waffen-SS sowie Zivilisten, Kriegsgefangene und Fremdarbeiter, die in der Ruhrkesselschlacht im März und April 1945 ums Leben kamen. Die überlebenden ca. 300.000 Soldaten des Ruhrkessels und viele Uniformträger ziviler Behörden wurden in die Rheinwiesenlager gebracht, wo sie unter freiem Himmel ohne Versorgung an der Ruhr, an Typhus, an Hunger in Erdlöchern und Latrinen oder an ihren Verwundungen größtenteils starben.
  • Alle Opfer des Rheinwiesenlagers Rheinberg wo 100.000sende von Deutschen Soldaten, Krankenschwestern und Flughelferinnen in der Nachkriegszeit von Amerikanern und Franzosen unter freiem Himmel bei jedem Wetter zeitweise ohne Nahrung, ohne medizinische Versorgung und Wasser eingezäunt wurden und langsam „verreckten“, verhungerten, geschwächt in die Latrinen fielen oder in Erdlöchern vergraben wurden, von denen heute keiner etwas weiß. In diesem Lager, das sich zwischen der Straße „Am Annaberg“ und dem Friedhof im Norden, dem Wassergraben im Süden, den Bahnhof Rheinberg im Südosten, den Gleisanlagen im Osten und dem Feld mit der A 57 befand, ist heute größtenteils bebaut. Eine Gedenkstätte ist nicht in Sicht. Welch eine Schande!
  • Alle Selbstmörder, alle Hingerichteten, alle Verunglückten
  • Alle weiteren Pest- oder Seuchenkranken
  • Alle Opfer der Siegerjustiz in der Nachkriegszeit
  • Alle Flüchtlinge aus den Ostprovinzen
  • Alle Fahnenflüchtigen
  • Alle Fremdarbeiter
  • Alle Opfer infolge von Hunger, Krankheit und Not zu Kriegsende und in der Nachkriegszeit
  • alle Trümmerfrauen, die schwer gearbeitet haben
  • Alle Bürger dieser Städte, die in der Nachkriegszeit in Kriegsgefangenschaft waren und teilweise nicht zurückkamen
  • Alle nach Russland deportierten duisburger, weseler, moerser, emmericher, klever, xantener, Dinslakener und andere Bürger, die oft nicht zurückkamen
  • Alle 21 Opfer des Unglücks bei der Loveparade in Duisburg am 24.7.2010
  • Alle vergewaltigten und sexuell missbrauchten Frauen, Mädchen und Kinder aller Zeiten
  • Alle Homosexuelle und Lesben, die in der Vergangenheit verfolgt oder diffamiert wurden
  • Alle Opfer von Satanisten und satanischen Ritualen
  • Alle Opfer von Pädophilen
  • Alle Opfer unserer Jugendämter in Sachen „Kinderklau“
  • Alle weiteren, nicht näher bezeichneten erdgebundenen Seelen aus dem Niederrhein

Liebe Wesen, ich möchte Euch heute sagen, dass ich Euch in Erinnerung behalte und dass Ihr alle viel, viel Wert seid. Viele von Euch wurden gedemütigt, vergewaltigt, ermordet, verwundet, ausgebombt, gefoltert, gequält, erniedrigt, geplündert, grausam behandelt und kamen gewaltsam uns Leben. Jedes Wesen ist sehr viel wert.

Viele von Euch waren Opfer der Kriege, verloren alles was sie hatten, ihre Eltern, ihre Angehörigen, ihre Ehemänner, ihr zuhause, mussten ihre Kinder allein großziehen.  Viele wurden verfolgt, deportiert, vergewaltigt oder hingerichtet. Andere starben durch Krankheiten, fielen im Krieg, manchmal qualvoll und alleingelassen im Feld, in Lazaretten, in Gefangenschaft.  Einige starben in Grubenunglücken, qualvoll und allein. Viele von Euch wurden hingerichtet und viele waren dabei unschuldig bzw. hatten sich den Tod nicht verdient. Andere saßen eine langjährige, unmenschliche Haft ab und waren danach gebrochene Menschen. Jeder von Euch hatte ein eigenes, bitteres Schicksal, das meist sehr grausam war.

Heute möchte ich Euch bitten, allen, die Euch ein Leid zugefügt haben, zu vergeben: Gewalt in der Familie, Unrecht, Missbrauch, etwas gestohlen, jemanden belogen uvm. . Gleichzeitig bitte ich Euch, alle um Vergebung zu bitten, denen Ihr ein Unrecht oder Gewalt zugefügt habt. Und dann möchte ich Euch bitten, alles was Euch belastet loszulassen: Euren Kummer, Euer Leid, Euren Schmerz, Eure Angst vor Folter, Tod, Eure Sorge um Angehörige, die Wut, die Rachegefühle, Neid, Eifersucht, Hass. Belastet Euch damit nicht mehr und schüttelt das alles ab. Es ist alles lange vorbei. Dann seid ihr frei für einen Aufstieg in eine höhere Ebene.

Gott liebt uns alle, vollkommen und bedingungslos, unabhängig davon wie ihr gelebt habt. Wir sind alle würdig, um zu ihm zu gehen.

Allen Orten, in denen es schattig sein kann, schicke ich Licht. So schicke ich Licht insbesondere an folgende Orte:

  • An die Hauptbahnhöfe und an alle Bahnhöfe
  • An den Innenhafen und die Schwanentorbrücke in Duisburg
  • An die Schwanenburg in Kleve
  • An das Zentrum der Stadt Kevelaer mit dem Kapellenplatz mit der Gnadenkapelle, der Marienbasilika, der Kerzenkapelle und der Beichtkapelle
  • An alle Marktplätze, Altstädte, Rathäuser und Innenstädte
  • An das Kraftwerk in Duisburg
  • An das Rathaus, den Burgplatz und die Salvatori-Kirche in Duisburg
  • An die Eisenbahnbrücke Duisburg-Rheinhausen
  • An die alte Thyssen-Hauptverwaltung in Duisburg
  • An den Stadtteil Duisburg-Marxloh, eine No-Go-Area, in dem die Sharia herrscht.
  • An die Potsdamer Straße in Hassels-Nord in Duisburg
  • An Duisburg Bruckhausen, Duisburg Laar und Duisburg-Hochfeld
  • An die Otto-Straße in der Hochheide in Duisburg
  • An die Fußgängerzone des historischen Hellwegs in Duisburg
  • An den Üdemer Hochwald
  • An den Reichswald bei Klewe
  • An das Außenlager des KZs Buchenwald in Duisburg
  • An den Soldatenfriedhof in Dornsbrüggen, mit den Opfer der Schlacht im Reichswald
  • An das Schlachtfeld auf dem Gebiet des heutigen Ortes Mehrhoog bei Hamminkeln zwischen der alten Poststraße und dem Wohngebiet „Im Kuckuck“ (7-jähriger Krieg).
  • An die Vetera I und II (römische Festungen) bei Birten
  • An die historische Krimhildmühle in Xanten
  • An das Franziskanerkloster Mörmter bei Xanten
  • An den Xantener Dom
  • An die Festungsanlage, an die Stadtmauer und an alle Tore in Orsoy (Rheinberg)
  • An den Limes und an alle römischen Kastellen am Niederrhein
  • An die Universität Duisburg-Essen
  • An die Sankt Maria Magdalena Kirche in Goch
  • An die St. Laurentius-Kirche in Uedem
  • An den „Totenhügel“ nördlich von Uedem
  • An den Marienbaumer Bahnhof
  • An die Schneise zwischen dem Uedemer Hochwald und dem Tüschenwald („Hochwald gap“), die Schauplatz schwerer Gefechte wurden
  • An das Weseler Rathaus und den Willibrordidom in Wesel
  • An das Haus Balken in Xanten-Marienbaum
  • An den Wallfahrtsort in Xanten-Marienbaum
  • An alle ehemaligen Zechen
  • An das Kernkraftwerk Kalkar
  • An die Burg Dinslaken
  • An das Karthaus in Xanten
  • An die Ruinen der Colonia Ulpia Traiana bei Xanten
  • An die Zitadelle in Wesel
  • An den Stadtteil Dinslaken-Lohberg mit der Salafistischen Dschihadistenszene
  • An alle Schiffe im RheinAn alle JVAs
  • An alle Kriegsgefangenenlager für Deutsche in der Nachkriegszeit
  • An alle heutigen und ehemaligen Kasernen
  • An alle ehem. Lazarette
  • An alle Gebäude, die im Krieg zerstört wurden
  • An die Demontage bzw. Plünderung aller Produktionsanlagen nach den Weltkriegen
  • An das Kloster Kamp
  • An das Schloss Moers
  • An das Gymnasium Adolfium in Moers
  • An das Fremdarbeiterlager Groin in Rees
  • An alle Banken und Inkassounternehmen
  • An alle Flüchtlingsheime
  • An alle ehemaligen Hinrichtungsstätten, Scheiterhaufen und Galgenbergen
  • An alle geheimen, kultisch genutzten Orten oder Moscheen, in denen Hass gepredigt wird
  • An alle Flughäfen
  • An alle Plattenbausiedlungen und Multi-Kulti-Viertel
  • An alle Massengräber, die von Behörden verschwiegen werden und von denen wir nichts wissen
  • An alle ehemaligen Stadtmauern
  • An alle Schulen, Ämter, Gerichte, Polizeistationen, Friedhöfe, Krankenhäuser, Altenheime, Psychiatrien
  • An alle Jugendämter
  • An alle Jobcenter
  • Alle Geheimdienstzentralen, Freimaurerlogen, Advokaten,
  • und an alle weiteren dunklen Stellen am Niederrhein

Alle dunklen Schatten der Städte Duisburg, Wesel, Moers, Dinslaken, Kleve, Emmerich, Xanten, Rheinberg und andere werden hell. Alle Menschen, auch Arbeitslose, Obdachlose, Drogensüchtige, Prostituierte, Diebe und Verbrecher werden von Licht umhüllt, das alles durchdringt. All die negative Energie, so auch die durch abgebaute Stellen, geschlossene Polizeiämter, Zechen und Betriebe, an ausländische Investoren verkaufte Firmen, trans­­formiert sich in Licht.

Es wird heller und immer schöner. Die Lichter werden größer und größer, verbinden sich langsam untereinander und erreichen langsam alle Stellen des Niederrheins, die in einem weißen, alles durchdringenden, heilenden Licht gebadet sind. Der Schatten hat gar keinen Platz mehr. Das Licht hat ihn erhellt, bis weit über die Stadtgrenzen hinaus.  Hass, Wut, Bosheit, Verbrechen, Gewalt, Neid, Machtgier, transformieren sich in Liebe, Frieden, Mut, Barmherzigkeit. Alle Menschen lieben sich. Sie umarmen sich und es kehrt Frieden ein. Auch in den Vierteln von Duisburg, wo die Sharia herrscht. Alle Menschen haben sich angepasst und geeinigt und die Toleranz hat sich überall durchgesetzt. Mensch, Tier, Natur, alle sind glücklich und leben friedlich miteinander.

So sei es.