Alle Schatten in Vorpommern (Stralsund, Greifswald, Rügen, Anklam, Usedom, Neubrandenburg ua.) werden zu Licht

Ich rufe alle erdgebundenen Wesen in Vorpommern. Ich rufe

  • Alle Opfer der Schlacht an der Raxa in 955 in dem heutigen Gebiet der Ortschaft Pantlitz. Hier besiegten die Sachsen die Slawen.
  • Alle Gefallenen der Seeschlacht von Svold, eine Schlacht mit Wikingern, im Jahr 1000, die vermutlich um die Insel Oie im Greifswalder Bodden stattgefunden hat.
  • Alle Opfer der Jahre 1173, 1177 und 1178 der Stadt Usedom. Sie wurde immer wieder von Dänen erobert und zerstört.
  • Alle Opfer des Überfalls der Flotte der Hansestadt Lübeck in Stralsund im Jahr 1249, die die Stadt Stralsund in Schutt und Asche legten.
  • Alle Opfer des Feuers, das in 1271 große Teile von Stralsund, das überwiegend aus Holzhäusern bestand, vernichtete.
  • Alle Opfer der Allerheiligenflut in 1304
  • Alle Pestopfer in Anklam in 1325
  • Alle Opfer beider Rügischen Erbfolgekriege (1326 – 1328 und 1340 – 1354), eine Auseinandersetzung zwischen dem Herzogtum Pommern und dem Herzogtum Mecklenburg um die Nachfolge im Fürstentum Rügen. Alle Opfer im April 1328 in der Nähe von Völschow, wo eine entscheidende Schlacht stattfand. Alle Opfer der Schlacht von Schoppendamm in 1351. Alle Opfer der Brände, Sturmhochwasser und Pest in der Stadt Barth und andere, die zum Krieg hinzukamen.
  • Alle Opfer von Seeräubern und Raubrittern an der Ostsee
  • Alle hingerichteten Seeräuber in Stralsund
  • Alle Opfer der Pest in Anklam von 1350 und alle auf dem Scheiterhaufen verbrannten Juden, die für schuldig gehalten wurden.
  • Alle Opfer der Raubritter der Burg Alt-Torgelow
  • Alle Opfer des Stadtbrandes von 1377 in Anklam. Mit Ausnahme der Marienkirche und einigen Häusern in deren Umgebung brannte die Stadt völlig ab
  • Alle Opfer des Stadtbrandes von 1384 in Anklam. Der Brand breitete sich von der Badestraße über die gesamte Stadt aus. Wiederum wurden nur die Marienkirche und einige angrenzende Häuser von den Flammen verschont
  • Alle Opfer des „Fischer-Aufstandes“ von 1387 in Anklam. Die gesamte Stadtverwaltung wurde erschlagen.
  • Alle Opfer von 1392/3 der Zerstörung des Hafens von Ahrenshoop (Darß) durch Rostocker, die ihre Handelsprivilegien durch einen Seehafen beeinträchtigt sahen.
  • Alle Opfer der schweren Stadtbrände die in 1407 Demmin zur Hälfte und 1495 fast vollständig zerstörten.
  • Alle Opfer aller Grenzkriege von Strasburg. Die Randlage im Dreiländereck von Pommern, Mecklenburg und Brandenburg machte Strasburg zum Ziel zahlreicher Grenzkriege.
  • Alle Opfer der Vernichtung durch Brand der Stadt Anklam in 1424
  • Alle Opfer des Dänisch-Hanseatischen Krieges von 1426 – 1435, ein militärischer- und wirtschaftspolitischer Konflikt zwischen Dänemark und der Hanse. Hauptgrund war die Einführung des Sundzolls. Alle Opfer des Seegefechts bei Dänholm vor Stralsund am 8.5.1429
  • Alle Opfer der Stadtbrände auf Bergen (Rügen). Insbesondere der Brand von 1445, der fast den ganzen Ort, das Kloster und Teile der Kirche vernichtete.
  • Alle Opfer der sieben Fehden in Anklam in der Zeit von 1458 bis 1461, die in der Schlacht von Drewelow gipfelten.
  • Alle Opfer des Stettiner Erbfolgestreites in 1464
  • Alle Opfer des Stadtbrandes von 1473 in Ückermünde. Viele der mittelalterlichen Häuser und die Kirche fielen den Flammen zum Opfer.
  • Alle Opfer der Großfeuer der Stadt Usedom in 1475 und 1688. Die Stadt brannte beide Male komplett nieder.
  • Alle Opfer der Pestepidemie in Stettin im 15. Jahrhundert
  • Alle Opfer des Tumultes in Stralsund in 1525, die die Reformation mit sich brachte.
  • Alle Opfer der Hexenverfolgung
  • Alle Opfer der Stadtbrände in Wolgast in 1512 und 1628
  • Alle Opfer des englischen Schweißes in Greifswald und Stettin
  • Alle Opfer der schweren inneren Unruhen in Pasewalk in 1535, die dazu führten, dass die Bevölkerung zur lutherischen Lehre überging
  • Alle Opfer der Stadtbrände in Penzlin. 1558 brannte die Stadt aus. 1725 blieben gerade 2 Häuser vom Brand verschont. 1833 brannte der Ort ein weiteres Mal ab.
  • Alle Pestopfer in Anklam in 1565, wo etwa ein Drittel der Bevölkerung starb.
  • Alle 1400 Opfer der Pest in Anklam in 1580
  • Alle Opfer des Dreißigjährigen Krieges (1618 bis 1648) und alle Opfer der Zerstörungen, Verwüstungen, Plünderungen, Vergewaltigungen, Pest, Brand und Brandschatzung, Belagerungen und Besetzungen. Alle Orte, bis in die kleinsten Dörfer, waren davon betroffen. Hervorzuheben sind folgende:
    • Alle Opfer der Bevölkerung von Greifswald, die durch kaiserliche Truppen unter einem Schreckensregime litt. Alle Opfer der darauffolgenden Pestepidemie, die die Einwohner Greifswald auf die Hälfte reduzierte. Alle Opfer der anschließenden Einnahme der Stadt durch die Schweden. Alle Opfer der Rückeroberung durch die Brandenburger, denen es gelang, in 1678 Greifswald für ein Jahr lang zu besetzen. Alle Opfer der Versuche einer Rückeroberung durch die Brandenburger, wobei die Innenstadt und die Marienkirche schwer beschädigt wurden
    • Alle Opfer der kaiserlichen Truppen der katholischen Allianz in Neubrandenburg in 1631, die die Stadt eroberten und verwüsteten Alle hunderte von Menschen, die gefoltert, gequält und ermordet wurden, alle Kirchen und Wohnhäuser, die ausgeraubt und zerstört wurden. Noch Jahrhunderte später waren diese Ereignisse als Schreckenstage der Stadtgeschichte im Lebensalltag der Menschen präsent und die Stadt benötigte eineinhalb Jahrhunderte, bis sie sich von den Kriegsfolgen erholte.
    • Alle 1600 Einwohner der Stadt Anklam und der umliegenden Bauernschaften, die 1627 bis 1629 von kaiserlichen Truppen ermordet wurden, die plündernd, mordend und brandschatzend in Anklam einzogen. 1937 wurde Anklam durch Preußen nochmal ausgeplündert. Hinzu kam, dass die Soldaten die Pest in die Stadt brachten und wiederum 1400 Einwohner starben
    • Alle Opfer von Löcknitz und die Ückermark. Kaiserliche Truppen besetzten den Ort und zogen erst gegen eine hohe Zahlung wieder ab. 1627 besetzten die Truppen Wallensteins nochmal den Ort. 1630 wurde der Ort von Schweden besetzt. Durch den Krieg und die Pest von 1627/8 hatte Löcknitz von 197 Bauern nur noch 48, und von 80 Dorfbewohnern nur noch einen.
    • Alle Opfer des pasewalker Blutbades im September 1630. Die Stadt wurde von kaiserlichen Truppen 3 Tage lang gebrandschatzt und danach komplett zerstört
    • Alle Opfer in Grimmen. Alle Opfer der Plünderungen durch Wallensteins Truppen. Alle Opfer der Stadtbrände von 1630 und 1632. Alle Opfer der schwedischen Plünderungen von 1637
    • Alle Opfer der Ausplünderung der Stadt Anklam durch die Preußen in 1637. Alle Opfer der Vernichtung der Bauernschaften in den umliegenden Dörfern wie Pelson, Gellendin, Woserow, Bargischow oder Gnevezin. Hinzu kam, dass die Soldaten erneut die Pest in die Stadt brachten und wiederum 1.400 Einwohner starben.
    • Alle Opfer von Wackerow bei Greifswald. Durch Pestepidemien und durch den Krieg verschwand der Ort fast völlig von der Landkarte. Wackerow wurde von den Schweden völlig eingeäschert, um nach erfolgtem Wiederaufbau 1628 von den Wallensteinischen Truppen zerstört zu werden. 1635 wurde der Ort wieder aufgebaut. 1660 wurde der Ort im Schwedisch-Polnischen Krieg durch brandenburgische Truppen erneut zerstört.
    • Alle Opfer der Zerstörungen und Verwüstungen von Bad Sülze, Siedenbrünzow, Halbinsel Anklamer Fähre, Völschow, Divitz, Spoldershagen, Martenshagen, Gäthkenhagen, Groß-Petershagen, Wackerdahl, Wüstenbilow, Torgow.
    • Alle Opfer von
      • Alt-Sanitz. Erst 1764 wurde der Ort von eingewanderten Familien neu angelegt.
      • Zahlreiche Grundstücke lagen wüst und die verbliebenen Einwohner verarmten
      • Bentzin und das Umland. Gemeindedörfer wurden verwüstet
      • Demmin und alle Dörfer im Umfeld, die alle teilweise zerstört wurden. 1641 gab es in Kletzin nur noch einen Bauernhof und zwei Katenstellen, Ückeritz war völlig wüst.
      • Hankenhagen bei Greifswald. Der Ort wurde so stark zerstört, dass nur ein Kieshof übrig blieb. Dieser wurde dann zum Mittelpunkt des neuen Ortes.
      • Hennekenhagen existiert heute nur noch als Wüstung
      • Ückermünde. Von 1600 Einwohnern überlebten nur 15 den Krieg.
      • Zinnowitz auf Usedom wurde 1638 komplett zerstört.
      • Polzow. Der Ort wurde 1627 verödet und 1654 von durchziehenden Truppen niedergebrannt und blieb bis 1674 eine Wüstung
      • Marlow. Der Ort fand während des gesamten Krieges keine Ruhe. 1630 und 1637/38 waren dabei die schlimmsten Jahre.
      • Ückeritz, Quilitz und Reestow auf Usedom. Die Orte wurden durch den Krieg und der Pest bis auf wenige Einwohner ausgelöscht.
      • Mönkebude. Der Ort wurde erst 1698 wieder neu besiedelt.
      • Ahlbeck- Es wurden mehrere Hofstellen und die Kirche zerstört. Zeitweise war der Ort sogar unbewohnt.
      • Liepgarten. Der Ort war zeitweise unbewohnt.
      • der Insel Rügen, für die der Krieg sehr leidvoll war. Krieg und Pest ließen die Einwohnerzahl auf 400 schrumpfen.
      • Trinwillershagen bei Barth. Bauern und Leibeigene erlitten beträchtliche Schäden durch Wallensteins Truppen.
      • Freest wurde komplett niedergebrannt
      • Kartlow. Der Ort wurde 1630 geplündert und die Burg zerstört.
      • Franzburg. Der Ort wurde in 1628 durch Wallensteins Truppen überfallen, geplündert und verwüstet.
      • Eggesin bei Ückermünde. Nach Plünderungen und Brandschatzungen überlebten nach diesem Krieg nur fünf Bauern im Ort.
      • Rossow. Der Ort wurde geplündert, besetzt und verwüstet. 1633 lagerten schwedische Söldnertruppen im Ort, plünderten und verlangten zudem Kriegskontributionen
      • Koserow auf Usedom, Bresewitz bei Barth, Pruchten bei Barth, die geplündert wurden und schwer zu leiden hatten.
      • Karnin, eine kleine Ortschaft, die während der Belagerung Stralsunds geplündert und ausgeraubt wurde.
      • Richtenberg, die von kaiserlichen und danach schwedischen Truppen besetzt und geplündert wurde.
      • Krummin, wo die Pest wütete
      • Demmin. Die Stadt wurde einmal durch kaiserlichen Truppen und zweimal durch schwedische Truppen zwischen 1631 und 1639 belagert und besetzt
      • Wendorf. Nach der Belagerung durch Wallenstein lag der Ort jahrelang wüst.
      • Stralsund. Die Stadt wurde durch kaiserliche Truppen in 1628 belagert. Die Einwohnerzahl wurde auf zeitweise 200 dezimiert. Viele starben in dieser Zeit auch an der Pest
  • Alle Opfer der Nordischen Kriege (1655 – 1660), des schwedisch-brandenburgischen Kriege (1674–1679) und des Großen Nordischen Krieges (1700 bis 1721), ein Kampf um die Vorherrschaft im Ostseeraum
    • Alle Opfer der Stadt Anklam. Im Jahr 1657 fielen Polen ein und brachten erneut Tod und Zerstörung. Im Jahr 1659 brannte die Stadt erneut ab.
    • Alle Opfer der Belagerung von Demmin in 1659 durch die Truppen der Preußen. Alle Opfer von 1676, die von brandenburgischen Truppen eingeschlossen wurden. Dabei wurde die Stadt zu drei Vierteln zerstört.
    • Alle Opfer von Siedenbrünzow. Der Ort wurde etwa zehnmal geplündert und musste hohe Requisitionsleistungen für die sächsisch-polnischen sowie die russischen Truppen erbringen. Die Siedenbrünzower Bauern mussten sich 1713 und 1714 verschulden, um ihr Saatgetreide erwerben zu können. Eine Missernte und Viehseuchen im Jahr 1715 brachten die acht ansässigen Bauern in eine Notlage.
    • Alle Opfer im Raum Löcknitz in 1675/6. Um weitere Einfälle der Schweden von Löcknitz aus nach Brandenburg und in die Ückermark zu verhindern, unternahm Brandenburg 1675/76 seinen sog. Pommernfeldzug. Dabei wurde 1676 die Festung Löcknitz erorbert.
    • Neubrandenburg. Alle Opfer der Stadtbrände in 1676 und 1737, die große Teile der historischen Bausubstanz zerstörten
    • Alle Opfer von 1677 in Spantekow. Der Ort wurde von brandenburgischen Truppen belagert und erobert und die Festung wurde geschleift. Andere  Festungswerke (Bastionen, Türme, Hauptgebäude) wurden gesprengt.
    • Alle Opfer von Stralsund, als die Stadt und die Insel Rügen in 1678 von Preußen zurückerobert wurde. Alle Häuser, die dem Bombardement zum Opfer fielen, und alle Opfer des  Großbrandes, der anschließend ausbrach.
    • Alle Opfer bei der Eroberung von Anklam durch die Schweden von 1676 bis 1679. Alle Opfer des Brandes von 1696 und dem Ausbruch der Pest in 1709/10. –
    • Alle Opfer von Wendorf. Der Ort war noch Jahre danach wüst.  –
    • Alle Opfer der Insel Oie, die während 1700-1721  einen dänischen Soldatentrupp von rund 300 Mann ernähren mussten. Anschließend waren die Holzungen der Insel verwüstet und die Viehställe sowie die Vorratskammern geleert.
    • Alle Opfer des Durchzuges von russischen, preußischen und sächsischen Truppen in  1711 bis 1716 in und um Rossow. Das Gebiet wurde verwüstet. Durch Ausbruch der Pest in Prenzlau wurde das Gebiet und dessen Einwohner erneut schwer belastet.
    • Alle Opfer bei der Unterbringung und Versorgung von durchziehenden dänischen, sächsischen und russischen Truppen von 1712 bis 1713 in Greifswald.
    • Alle Opfer der Niederbrennung und  Zerstörung großer Teile der Stadt Wolgast durch Russen in 1713
    • Alle Opfer der Plünderung der Stadt Anklam durch Russen in 1713.
    • Alle Opfer der Belagerungen von Stralsund von 1711 – 1714. Alle an Krankheiten und anderen Gründen verstorbenen Soldaten, die Stralsund belagerten.
    • Alle Opfer von Richtenberg in 1711. Die Stadt und die Kirche wurden von russischen „Moskowitern“ geplündert und zerstört.
    • Alle Opfer der Seeschlacht von Rügen in 1712.
    • Alle Opfer des Pommernfeldzuges 1715/16
    • Alle Opfer unter den Preußen, Sachsen und Schweden an der Peenemünder Schanze in 1715
    • Alle Gefallenen bei der Eroberung von Rügen und dem Fall von Stralsund
    • Alle Opfer von Löcknitz von 1700 bis 1721. Russische, preußische und sächsische Truppen durchzogen im Kampf gegen Schweden die Uckermark. In 1710 wurde Löcknitz zusätzlich durch die Pest heimgesucht.
    • Alle 600 Kinder aus Stralsund, die im Jahr 1709 an einer Pockenepidemie starben. Alle ca. 4000 Pestopfer, die im gleichen Jahr an der Seuche in Stralsund starben.
  • Alle Opfer des Stadtbrandes von Lassan in 1664. Der Ort wurde bis auf die Grundmauern niedergebrannt.
  • Alle Opfer der Zerstörung von Neuendorf in 1677 im Niederländisch-Französischen Krieg
  • Alle Opfer der Stadtbrände in Bergen auf Rügen von 1690 und 1726. Viele Häuser und das Ratsarchiv brannten nieder.
  • Alle Opfer der Stadtbrände von Penkun in 1701, 1733, 1800, 1826 und 1854,
  • Alle Opfer des großen Stadtbrandes von 1701 in Loitz. Auch die letzten Reste des Schlosses wurden dadurch vernichtet.
  • Alle Opfer des Ortes Tribsees, das 1702 fast vollständig ausbrannte
  • Alle Opfer der Großbrände in 1713 und 1736, die die Innenstadt von Greifswald einäscherten.
  • Alle Opfer des Stadtbrandes von Gützkow in 1729. Die Stadt und die Kirche brannten fast komplett nieder.
  • Alle Opfer der Stadtbrände von Jarmen, u.a. in 1742 und 1839. Dabei wurden Teile des historischen Häuserbestands zerstört.
  • Alle Opfer des Siebenjährigen Krieges (1756–1763) Während Preußen, Österreich und Russland primär um die Vorherrschaft in Mitteleuropa kämpften, ging es für Großbritannien und Frankreich auch um die Vorherrschaft in Nordamerika und Indien.
    • Alle Opfer aller Kämpfe unter den Schweden und den Preußen in 1757, 1758 und 1759 an der Peenemünder Schanze. 1758 trafen die Preußen von See aus das Pulvermagazin, das alle Holzteile der Schanze in Brand setzte.1959 wurde das Hauptpulvermagazin getroffen. Es war der letzte Kampf um das Fort Peenemünde.
    • Alle Opfer der Eroberung von Löcknitz durch schwedische Truppen in 1757. Danach gab es in dem Ort außer der Burg,  dem Schloss, den Resten der Festungsanlage und dem Amt nur noch 25 Wohnhäuser.
    • Alle Opfer von Greifswald, als 1758 in der Stadt das von den Preußen angelegte Pulvermagazin explodierte und große Teile der Stadt zerstört wurden.
    • Alle Opfer des Großbrandes in 1758 in Burg Stargard
    • Alle Opfer von Loitz in 1758. Preußische Truppen beschossen die Stadt.
    • Alle Opfer von Demmin. Die Stadt wurde insgesamt acht Mal von Schweden besetzt und genauso viele Male von Preußen wieder zurückerobert.
    • Alle Opfer von Rossow, das schwere materielle und wirtschaftliche Schäden durch die durchziehenden und sich bekämpfenden preußischen und schwedischen Truppenkontingente verkraften musste. Alle Opfer im Ortsteil Wetzenow, wo Anfang Oktober 1760 ein Gefecht zwischen preußischen und schwedischen Truppen stattfand.
    • Alle Opfer der Stadtbrande von Grimmen. In 1757 verwüstete ein Brand den halben Ort. 1797 wurde nahezu die gesamte Stadt Opfer eines Großfeuers, das in einer Schmiede der Stadt ausgebrochen war.
    • Alle Opfer des Gefechtes zwischen schwedischen und preußischen Truppen im August 1760 bei KaveIpaß
  • Alle Opfer des Großfeuers von 1797 in Grimmen, der in einer Schmiede der Stadt ausgebrochen war und die gesamte Stadt umfasste
  • Alle Opfer der Napoleonischen Kriege (1792 – 1815):
    • Alle Opfer von Preußen, das 1806 von französischen Truppen besetzt wurde.
    • Alle Opfer des Angriffs der Franzosen auf Stralsund am 6.8.1807, alle Opfer der Einquartierung in Privathäusern und die Besetzung der Stadt durch Franzosen. Alle Gefallenen am 31. Mai 1809 bei den Kämpfen gegen die Franzosen in Stralsund, wo die meisten Preußen fielen und die 557 geflohenen Preußen gefangen genommen und größtenteils in Braunschweig hingerichtet oder für den Dienst auf Galeeren verschleppt wurden.
    • Alle Opfer der verheerenden Plünderungen des Ortes Rothenklempenow
    • Alle Opfer von 1806 in Löcknitz. Der Ort musste Einquartierung und Verpflegung der französischen Truppen und der ihrer Verbündeten hinnehmen und zur Finanzierung Ländereien parzellieren und das Schloss verkaufen.
    • Alle Opfer von Löcknitz ab März 1812. Erneut musste der Ort starke Truppenverbände der französichen Armee zur Einquartierung aufnehmen.
    • Alle Opfer an der Peenemünder Schanze, die 1807 von Franzosen belagert und erobert wurde.
    • Alle Opfer der französischen Besetzung von Demmin im April 1807 und alle Opfer von 1812, als napoleonische Truppen auf dem Weg nach Russland durch Demmin zogen
    • Alle Opfer von Grimmen in 1807. Franzosen  besetzten im Vierten Koalitionskrieg gegen Preußen, Russland und Sachsen die Stadt und zerstörten größere Stadtbereiche.
  • Alle Opfer des Brandes von Rothemühl am 7. November 1815.
  • Alle Opfer des Großfeuers in Wehrland bei Zemitz im Jahr 1817, das fast alle Häuser des Ortes zerstörte.
  • Alle Opfer des Brandes in Groß-Karrendorf in 1825, der einen Großteil der Gebäude zerstörte
  • Alle Opfer des Großbrandes von Löcknitz in 1832, bei dem etwa die Hälfte des Ortes zerstört wurde.
  • Alle Opfer der Hungersnot in Pommern von 1847
  • Alle Opfer der Choleraepidemie in Lassan. 65 der Erkrankten starben während dieser Infektionswelle
  • Alle Opfer der Choleraepidemien in Anklam in 1848 und 1866. Allein bei der 2. Epidemie starben vierhundert Einwohner.
  • Alle Opfer der Choleraepidemie von 1852, die in ganz Preußen Opfer wütete
  • Alle Opfer der Choleraepidemie in Grimmen in 1853
  • Alle Opfer des Großbrandes von Pekun in 1854. 62 % der Wohnhäuser wurden komplett zerstört, 144 von ursprünglich 189 Wohnhäusern und Gebäuden lagen teilweise oder ganz in Trümmern, auch das Rathaus sowie die Pfarr- und Schulgebäude. Die Stadtmauer und die drei Stadttore wurden nach dem Brand endgültig abgebrochen. Nach dem Großbrand von 1854 war die Stadt und die Bürgerschaft völlig verarmt und die Einwohner hungerten.
  • Alle Opfer der Hochwasser von 1864 und von 1872 in Greifswald, Wiek, Peenemünde, die Insel Vilm vor Rügen, Stralsund, Wustrow, die Insel Hiddensee und andere. Viele Häuser wurden zerstört und Teile der Dünen wurden weggeschwemmt. Im Ostseesturmhochwasser von 1872 in der Nacht vom 12. zum 13. November wurde die Insel Usedom zwischen Zempin und Koserow durchbrochen. Der Ort Damerow wurde schwer beschädigt. Als im Februar 1874 eine schwächere Flut einsetzte, wurde Damerow total zerstört und aufgegeben.
  • Alle Opfer des Brandes von Plöwen in 1848, das fast komplett niederbrannte.
  • Alle Opfer der Cholera-Epidemie 1866 in Rothenklempenow
  • Alle Opfer des Großfeuers von Wustrow (Darß) in 1869. Es zerstörte 43 Häuser und fünf Bauernhöfe.
  • Alle Opfer des Ortes Anklamer Fähre im Jahr 1873. Ein Brand vernichtete den gesamten Ort.
  • Alle Opfer des Dorfbrandes von Rossow am 14. Januar 1878, bei dem Teile des Dorfes zerstört und 26 Familien obdachlos wurden
  • Alle Opfer von Meiersberg bei Anklam. Ein Feuer vernichtete 1881 fast das ganze Dorf.
  • Alle Opfer des Sturmhochwassers von 1904 und von 1913, das auch Peenemünde schwer zerstörte
  • Alle Opfer zahlreicher Brände zwischen 1910 und 1911/12 in Löcknitz
  • Alle Gefallenen, Getöteten, Verunglückten, Hingerichteten im 1. Weltkrieg
  • Alle Hungertote durch das Handelsembargo der Siegermächte des 1. Weltkrieges
  • Alle Opfer der Inflation, des Hungers und der wirtschaftlichen Not im und nach dem 1. Weltkrieg
  • Alle Opfer der Auseinandersetzungen des Kapp-Lüttwitz-Putsches gegen die Weimarer Republik in der Gegend von Löcknitz im März 1920. Es kam zu Auseinandersetzungen zwischen rechts-konservativen Truppenteilen und linken Arbeiterverbänden.
  • Alle Opfer der Verfolgung von Juden und Zigeunern während der NS-Zeit
  • Alle Gefallenen, Hingerichteten, Verunglückten im 2. Weltkrieg
  • Alle Opfer des KZ Ravensbrück und seine Außenlager in den Mechanische Werkstätten Neubrandenburg (MWN) und Burg Stargard (Lager Waldbau)
  • Alle 720 Opfer der vier Bombardierungen des Ostseestädtchens Peenemünde und der Heeresversuchsanstalt am 17.8.1943, und an den größten Teil der Bevölkerung, der durch die entfachten Brände an den Strand flüchtete und dort von Tieffliegern getötet wurde. Alle Opfer unter den Wissenschaftlern und ihren Familien, die meist in dem ebenfalls bombardierten Ort Karlshagen lebten. Nur einige Häuser und Straßenzüge sind dort noch erhalten. Alle Opfer von Trassenheide, das ebenfalls bombardiert wurde. Alle Opfer unter den Fremdarbeitern.
  • Alle Flüchtlinge aus den Ostprovinzen ab 1944
  • Alle Opfer der Bombardierung der Stadt Anklam. Mehr als 800 Menschen verloren ihr Leben und die Altstadt wurde zu über 80 % zerstört.
  • Alle Opfer der englischen Bombenangriffe von Stettin, bei denen mehrere tausende von Bürgern das Leben verloren, und die Altstadt und die Hafenanlage beschädigt wurden. Alle Opfer der sowjetischen und polnischen Besetzung
  • Alle mehr als 9000 Opfer des Passagierschiffes „Wilhelm Gustloff“, das von einem russischen U-Boot am 30.1.1945 vor der Küste Pommerns versenkt wurde, in dem sich überwiegend flüchtende Frauen und ca. 4000 Kinder und Säuglinge, aber auch Verwundete, Wehrmachtsangehörige, Marinehelferinnen und Marinesoldaten befanden, und die in der eisigen Ostsee erfroren oder ertranken. Diese hohe Opferzahl lässt jede andere Schiffskatastrophe weltweit verblassen.
  • Alle etwa 4000 Opfer der Versenkung des Passagierdampfers „Steuben“ am 9.2.1945 mit Flüchtenden aus den deutschen Ostprovinzen durch ein russisches U-Boot an fast der gleichen Stelle wie die Wilhelm Gustloff. Flüchtlinge, verwundete Soldaten und medizinisches Pflegepersonal erfroren oder ertranken in der eisigen Ostsee vor Pommern
  • Alle 353 Opfer des Lazarettschiffes „Robert Möhring“, das mit Verwundeten und Flüchtlingen vor Saßnitz/Rügen am 6.3.1945 durch Bomben getroffen wurde und brannte.
  • Alle etwa 7000 Opfer bei der Versenkung des Frachtschiffes „Goya“ am 17.4.1945 durch ein russisches U-Boot, wo Flüchtlinge aus den Ostprovinzen und verwundete Soldaten im Wasser erfroren oder ertranken.
  • Alle Opfer weiterer nicht genannter versenkter Schiffe, die mit Flüchtlingen, Verwundeten und Wehrmachtsangehörigen an Bord in der Ostsee versenkt wurden.
  • Alle ca 23.000 Opfer des Luftangriffes auf die Stadt Swinemünde auf Usedom am 12.3.1945, darunter sehr viele Flüchtlinge und Soldaten, sowie viele Verwundete. Auch die Hafenanlage von Swinemünde wurde bombardiert und Dampfer versenkt, die mit Flüchtlingen überfüllt waren.
  • Alle ca. 800 zivile Opfer der Luftangriffe auf die Stadt Stralsund. Alle Opfer des getroffenen Splitterschutzsbunkers. Alle getroffenen Schiffe im Hafen. Auf dem Zentralfriedhof befinden sich 1600 Kriegsgräber, in denen Flüchtlinge, russische Fremdarbeiter und Verstorbene des Marinelazaretts ebenso beerdigt sind.
  • Alle Opfer bei Einmarsch der Roten Armee in die Städte und Dörfer in 1945. Trotz widerstandsloser Übergabe an die Sieger, wurden die Ortschaften trotzdem zerstört und niedergebrannt und es wurde gemordet, geplündert, vergewaltigt. Ganz besonders waren Flüchtlinge aus den Ostprovinzen betroffen.
  • Alle Opfer von Löcknitz im April 1945, das zur Hauptkampflinie wurde. Die sowjetische Luftwaffe bombardierte Löcknitz, wodurch es zu starken Schäden im Ort kam. Am 27. April 1945 besetzten sowjetische Truppen den Ort. Löcknitz war zu 66 % zerstört worden. Die Bevölkerungszahl der Stadt stieg durch den massiven Flüchtlingsstrom in den nächsten Wochen und Monaten. Im September 1945 hatte der Ort 4000 Einwohner. Mehr als heute.
  • Alle Opfer der schweren Zerstörungen, die die Rote Armee am 25. und 26.4.1945 in Pasewalk anrichtete. Das Stadtzentrum wurde dabei weitgehend vernichtet.
  • Alle Opfer der Typhus-Epidemie, die sich in Stralsund durch über 10.000 Flüchtlinge ausbreitete. Die Säuglingssterblichkeit nahm zu.
  • Alle Opfer der Zerstörung der Altstadt von Neubrandenburg am 29.4.1945 durch Sowjets, die 80% der Gebäude anzündeten, so auch das alte Rathaus und das Schloss. Alle ca. 600 Neubrandenburger, die in dieser Zeit durch Selbstmord aus dem Leben schieden.
  • Alle Opfer der Zerstörungen in Penzlin durch Sowjets, die die Stadt am 30.4.1945 einnahmen. Alle Plünderungen, Vergewaltigungen, Erschießungen und etwa 230 Personen, die sich das Leben nahmen. Am 1. Mai wurde die Stadt von den Russen angesteckt. Penzliner, welche löschen wollten, wurden behindert und bedroht. Alle im Dezember 1945 von der NKWD Verhaftete, darunter 9 Jugendliche wegen Werwolf-Verdacht. 2 von ihnen wurden hingerichtet. Die anderen in russische Arbeitslager deportiert.
  • Alle Opfer der Zerstörung des Städtchens Strasburg in 1945 durch Russen. 55% der Stadt war zerstört.
  • Alle ca. 2000 Opfer der hysterischen, verzweifelten Selbsttötungen von Frauen und die mit in den Tod genommenen Kinder bei Einmarsch der Russen in Demmin in Mai 1945. Alle Opfer der Plünderungen der Rotarmisten am 1. Mai 1945 in dem von Flüchtlingen überfüllten Demmin. Sie nahmen sich mit Gewalt Frauen, raubten, was sie tragen konnten, betranken sich und steckten Häuser an. Der Ort verwandelte sich binnen Stunden in eine rauchende Ruinenlandschaft. Der Großteil der historischen Innenstadt, insbesondere das Areal rund um den Marktplatz, wurde durch die Rote Armee zerstört.
  • Alle Opfer der Ortschaft Nossendorf, die bei Einmarsch der Russen ähnlich wie Demmin Anfang Mai 1945 in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ganz schrecklich waren u.a. die Gewalttaten, besonders gegen die Frauen und Mädchen.
  • Alle Opfer des Stalag und später NKWD-Speziallager Fünfeichen südlich am Stadtrand von Neubrandenburg. Das Lager, das von Deutschen für Kriegsgefangene gebaut wurde, wurde nach dem Krieg von Sowjets als Speziallager für Deutsche genutzt. Es waren Deutsche, die im Dienste des NS-Regimes standen und umerzogen werden sollten. Diese Umerziehung fand nie statt. Ebenso befanden sich unter den Häftlingen  u.a. Personen, die gegen die Regelungen der Besatzungsmacht verstießen, darunter sehr viele Jugendliche unter Wehrwolf-Verdacht und Denunzierte. Es ist nicht bekannt, wieviele davon nach Russland deportiert wurden, und wieviele an Hunger und Krankheiten starben.
  • Alle Opfer des sowjetischen Luftangriffes auf Garz, Usedom, am 4. Mai 1945. Von 83 Gehöften wurden 22 völlig und sechs teilweise zerstört. Am folgenden Tag besetzte die Rote Armee den Ort und den Flugplatz.
  • Alle Opfer der Übergriffe, Vergewaltigungen und Ermordungen der verbleibenden deutschen Einwohner in Swinemünde im Winter 1945/46 durch polnische Sicherheitskräfte und der polnischen Verwaltung. Stettin und anderen deutschen Städten, die heute unter polnischer Verwaltung stehen, erging es ebenso.
  • Alle Opfer der Papendorfer Bevölkerung, die nach Kriegsende 1945 durch die Rote Armee aus dem Dorf vertrieben wurde. Die Gebäude wurden von der Besatzungsmacht, die in der Nähe den Militärflugplatz Pasewalk übernommen hatte, bis zum Herbst 1945 als Wohngebäude genutzt. Zahlreiche Bewohner wurden nach Russland verschleppt oder eingekerkert. Viele kamen nicht mehr zurück.
  • Alle Deutschen, die in der Nachkriegszeit nach Brest zur Hinrichtung deportiert wurden. Sie fielen Schauprozessen zum Opfer. Viele hatten keinen Prozess bekommen. Keiner hatte sich den Tod verdient. Unter ihnen befanden sich viele Jugendliche ab 14 Jahren.
  • Alle Opfer des Schiffsunglücks am 24. Oktober 1945 in den Gewässern vor Vilm, eine Insel vor Rügen. Ein mit Munition beladenes Schiff lief auf die Untiefe Schnakenwerder. Es kam zu einer Explosion, bei der alle an Bord befindlichen 81 Personen starben. Bis heute ist dieses Seegebiet wegen der Altmunition als Sperrgebiet ausgewiesen.
  • Alle Raketentechniker und andere Wissenschaftler aus Peenemünde, die von Russen verschleppt wurden
  • Alle Opfer der Euthanasie
  • Alle Fahnenflüchtigen
  • Alle Fremdarbeiter
  • Alle deutschen Kriegsgefangenen, die teilweise nicht zurück kamen
  • Alle in russische Gefangenschaft geratenen Soldaten aus dem deutschsprachigem Raum, aus der viele nicht zurückkamen
  • Alle Einwohner, die in den sogenannten „Rheinwiesenlagern“ umkamen
  • Alle Gefolterte, alle Hingerichtete, alle Verunglückte
  • Alle Trümmerfrauen, die hart arbeiten mussten.
  • An alle Flüchtlinge aus den Ostprovinzen nach dem 1. und dem 2. Weltkrieg
  • Alle Selbstmörder
  • Alle vergewaltigten Frauen, Mädchen und Kinder zu allen Zeiten
  • Alle nach Russland verschleppten Zivilisten aus der ehemaligen DDR bis ins Jahr 1953
  • Alle Opfer der „Aktion Rose“ ab Februar 1953. Es war eine Enteignungs-Aktion der DDR-Regierung zur Verstaatlichung von Hotels, Erholungsheimen, Taxi- und Dienstleistungsunternehmen vor allem in den Badeorten der Ostseeküste, insbesondere Rügen. Wegen vermeintlicher Verstöße gegen das „Gesetz zum Schutz des Volkseigentums und anderen gesellschaftlichen Eigentums“ kamen über 400 Unternehmer in Haft. Andere konnten in den Westen fliehen.
  • Alle Gutsbesitzer, die nach Kriegsende enteignet wurden, um eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft zu gründen und das Land neu zu verteilen. Viele von ihnen flohen in den Westen und viele Gutshäuser und Schlösser verkamen.
  • Alle Opfer von Satanisten und satanischen Ritualen
  • Alle Opfer von Pädophilen
  • Alle Opfer der Jugendämter in Sachen „Kinderklau“
  • Alle weiteren Opfer eines Verbrechens
  • Alle Kinder, die in der Vergangenheit Kinderarbeit verrichten mussten
  • Alle weiteren, nicht genannten Opfer des Landes Vorpommern

 

Liebe Wesen, ich möchte Euch heute sagen, dass ich Euch in Erinnerung behalte und dass Ihr alle viel, viel Wert seid. In eurem Gebiet haben nach dem letzten Krieg Russen und danach Polen ein großes Leid an der Zivilbevölkerung angerichtet. Viele von Euch waren Flüchtlinge bzw. befanden sich auf der Flucht und alle, Einwohner wie Flüchtlinge, wurden vergewaltigt,  gedemütigt, gefoltert und schikaniert und viele von Euch wurden regelrecht massakriert. Viele Frauen begangen mit ihren Kindern Massenselbstmorde, viele Städte und Dörfer wurden von Russen angezündet, obwohl ihr euch nach deren Einmarsch ergeben habt, viele Männer und auch Frauen wurden in russische Gulags deportiert. Alle verloren was sie noch hatten. Ganz viele Soldaten verloren bei der Verteidigung der Grenze ihr junges Leben. Liebe Wesen, ich denke heute an Euch! Und ich denke auch an alle anderen Kriegsopfer mit den verheerenden Folgen, auch wenn sie schon länger zurück liegen. Kein Dorf in Vorpommern blieb unversehrt.

Viele von Euch kamen aus den Kriegen oder der Kriegsgefangenschaft nicht zurück, verloren alles was sie hatten, ihre Eltern, ihre Angehörigen, ihre Ehemänner, ihr zuhause, mussten ihre Kinder allein großziehen.  Viele von Euch starben durch Krankheiten, wurden versklavt, oder sind verunglückt. Viele Kinder wurden ohne Eltern groß. In Heimen, bei Verwandten, oder einfach ganz allein. Viele von Euch wurden hingerichtet und viele waren dabei unschuldig. Andere waren Flüchtlinge aus den Ostprovinzen, die obdachlos waren, und gemeinsam mit ihren Kindern vergewaltigt und ermordet wurden. Jeder von Euch hatte ein eigenes, bitteres Schicksal, das meist sehr grausam war.

Heute möchte ich Euch bitten, allen, die Euch ein Leid zugefügt haben, zu vergeben: Gewalt in der Familie, Unrecht, Missbrauch, etwas gestohlen, jemanden belogen uvm. . Gleichzeitig bitte ich Euch, alle um Vergebung zu bitten, denen Ihr ein Unrecht oder Gewalt zugefügt habt. Und dann möchte ich Euch bitten, alles was Euch belastet loszulassen: Euren Kummer, Euer Leid, Euren Schmerz, Eure Angst vor Folter, Tod, Eure Sorge um Angehörige, die Wut, die Rachegefühle, Neid, Eifersucht, Hass. Belastet Euch damit nicht mehr und schüttelt das alles ab. Es ist alles lange vorbei. Dann seid ihr frei für einen Aufstieg in eine höhere Ebene.

Gott liebt uns alle, vollkommen und bedingungslos, unabhängig davon wie ihr gelebt habt. Wir sind alle würdig, um zu ihm zu gehen. Gott straft nicht.

Allen Orten in Vorpommern, in denen es schattig sein kann, schicke ich Licht. So schicke ich Licht insbesondere an folgende Orte:

  • An das Rathaus und den Alten Markt in Stralsund
  • An die Karl-Marx-Straße in Eggersin. Sie entstand 1936 als Wohnlager für die Beschäftigten der Rüstungsbetriebe Luftmunitionsanstalt (MUNA) und Deutsche Sprengchemie GmbH mit den Tarnnamen Seewerk.
  • An die Kasernen und den ca. 80 km² großen Truppenübungsplatz Jägerbrück in Eggersin, das heute von der Bundeswehr militärisch genutzt wird.
  • An alle Straßen und Gassen aller Altstädte
  • An das gotische Rathaus von Anklam
  • An die Feldsteinkirche von Blankensee
  • An die ehem. Panzerkasernen im Süden von Neubrandenburg, die Torpedoversuchsanstalt an und auf dem Trollensesee, die Mechanische Werkstätten Neubrandenburg (MWN) (Außenlager KZ Ravensbrück)
  • An die Massengräber des NKWD-Speziallagers Fünfeichen in Neubrandenburg, die erst 1990 entdeckt wurden. An den Kriegsgefangenenfriedhof, an den Nördlichen Friedhof des NKWD-Lagers von 1945 und an den Südfriedhof des NKWD-Lagers von 1946-1948
  • An den Alten Gutshof in Alt Rehse
  • An das Sonderwaffenlager Himmelpfort, ein Kernwaffendepot der Streitkräfte der Sowjetunion, das sich bis 1990 südwestlich von Lychen befand.
  • An den Ort Altwarp, der von 1938 bis 1945 ein Truppenübungsplatz mit See-Luft-Schießplatz war. Kurzzeitig befanden sich hier Einheiten des Afrikakorps. Das gesamte Dorf musste geräumt werden, die Einwohner wurden nach Neuwarp umgesiedelt. Neben drei Truppen-Barackenlagern befand sich in Altwarp ein Kriegsgefangenenlager für französische, belgische und sowjetische, später auch italienische Kriegsgefangene. 1944 wurden russische Einheiten, die auf deutscher Seite kämpften, untergebracht. Nach kurzer Nutzung durch die Rote Armee im Mai/Juni 1945 wurden die Lager 1946 bis 1947 als Quarantänelager für Flüchtlinge vor allem aus den tschechischen Kreisen Aussig und Reichenberg im Sudetenland genutzt. Ab 1952 war Altwarp wiederum militärischer Standort. Bis 1961 waren Teile einer Panzerdivision der Volksarmee der DDR stationiert, danach eine Flugabwehr-Raketenabteilung und Einheiten der Luftverteidigung.
  • An den Hexenkeller von Penzlin
  • An den Flughafen Neubrandenburg-Trollenhagen
  • An die Massengräber am Golm bei Kamminke, das auf der deutschen Seite von Usedom liegt. Dort sind 23.000 deutsche Opfer des amerikanischen Bombenangriffs auf Swinemünde beerdigt.
  • An alle weiteren Kriegsgräber und Massengräber, von denen wir nichts wissen
  • An das Schloss Kartlow
  • An die Festung im Dorf Spantekow bei Anklam
  • An das Schloss Stolpe auf Usedom
  • An die ehem. Festungsanlage Spantekow
  • An das Areal, in dem die Peenemünder Schanze stand, die in so vielen Kämpfen diente und die 1903 endgültig demontiert wurde.
  • An den Dom zu Greifswald
  • An die Ruine der Festung Löcknitz
  • An alle Kliniken, die im Euthanasieprogramm eingebunden waren
  • An alle Werften
  • An den Sitz des Kommandos des Militärbezirkes V (Militärbezirk Nord) der Landstreitkräfte der Nationalen Volksarmee der DDR in Neubrandenburg.
  • An das Kriegsgefangenenlager In der NS-Zeit für Kriegsgefangene und Fremdarbeiter in Loitz.
  • Das ehemalige Palais Neubrandenburg, das 1945 vollständig ausbrannte.
  • An das Areal der Heeresversuchsanstalt (HVA) Peenemünde, die von 1936 bis 1943 errichtete Entwicklungs- und Versuchsstelle des Heeres unter der technischen Leitung von  Wernher von Braun. Es war ein militärisches Sperrgebiet im Norden der Insel Usedom, wo die erste funktionsfähige Großrakete entwickelt und getestet wurde. Ab Juni 1943 wurde dort auch ein KZ-Außenlager errichtet. Ostarbeiter montierten die A4-Raketen. Die Versuchsanstalt wurde von Briten am 17. und 18.8.1943 bombardiert, mit dem Ziel, auch die Wissenschaftler und ihre Familien zu töten. Viele Fremdarbeiter wurden dabei ebenfalls getötet. Nach 1945 wurden die Anlagen von der Roten Armee geplündert und abtransportiert und die Versuchsanstalt gesprengt. Bis 1991 nutzte es die sowjetische Marine als Marinestützpunkt.
  • An das kurzfristig in 1941 existierende Areal des KZ Darß-Wieck, ein Außenlager des KZ Neuengamme
  • An die Heilanstalt, heute das „Christophorus-Krankenhaus“ in Ückermünde, wo „unwertes Leben“ während der NS-Zeit vernichtet wurde.
  • An das Areal bei Garz, das nach Ende des 2. Weltkrieges von sowjetischen Panzertruppen genutzt worden ist, so auch der Fliegerhorst. Die Truppen nutzten das Gebiet am Kleinen Haff und im Wald westlich des Golms bis zu ihrem Abzug 1980 als Übungsgebiet für ihre T-54.
  • An die Ferdinand von Schill-Kaserne in Torgelow
  • An die ehemalige Sprengstofffabrik in Torgelow nahe dem Ortsteil Spechtberg, die die Deutsche Sprengchemie GmbH baute. Im Staatsforst Müggenburg errichtete die deutsche Luftwaffe zur gleichen Zeit eine Munitionsanstalt (Muna), die Luftmunitionsanstalt Torgelow. Etwa 3500 Fremdarbeiter wurden dort eingesetzt.
  • An das historische Rathaus von Wolgast
  • An das Areal des Karbower Wald östlich von Hanshagen. Dort befand sich eine Dienststelle der Volksarmee der DDR. Bis Mitte 1980er Jahre war hier das Bataillon funkelektronischer Kampf und ein Lagerbereich für Schiffsraketen stationiert. Zum 1. Dezember 1986 wurde in diesem Objekt die Raketen-Torpedotechnische Basis 18 gebildet. Werkstattgebäude für die Wartung von Raketen und Torpedos wurden errichtet und teilweise noch bis 1990 fertiggestellt.
  • An das Gelände der Peene-Werft in Wolgast
  • An den Flugplatz Peenemünde
  • An die Innenstadt von Greifswald und die Marienkirche
  • An das Stettiner Schloss und die Schlosskirche
  • An alle Festungstore von Stettin
  • An das Gutshaus von Ramin. In der NS-Zeit diente es als Führerschule der Hitlerjugend und war nach 1945 bis 2003/04 ein Kinderheim.
  • An die Marinetechnikschule in Parow und die Marineschule Stralsund
  • An die Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald
  • An die Fliegerwaffenschule und den Fliegerhorst in Parow
  • An das Steintor von Anklam
  • An das Sühnekreuz am Südwestrand von Kruckow
  • An den „Schweineort“, dem alten Schanzenstandort in Sauzin auf Usedom. Es war eine Bunkeranlage der Volksarmee der DDR, die wohl als Munitionslager zur Erprobung der Schiffe der Volksmarine auf der Peenewerft diente.
  • An die Burg Klevenow
  • An das Schloss Rheinsberg in Ostprignitz-Ruppin
  • An das Forschungszentrum für Tierseuchen auf der insel Riems und die Vogelschutzgebiete im Greifswalder Bodden
  • An das Kloster Stolpe an der Peene
  • An das Schloss Schlemmin. Ende 1944/45 diente das Schloss als Lazarett, nach dem Krieg als Flüchtlingsunterkunft.
  • An das Schloss Semlow, das teilweise im 2. Weltkrieg zerstört wurde und als Flüchtlingsunterkunft diente.
  • An das Areal der ehem. Walther-Bachmann-Flugzeugbau KG in Ribnitz. Das Werk wurde nach dem Krieg von Russen demontiert und konnte nicht mehr aufgebaut werden.
  • An den Fliegerhorst Pütnitz in Damgarten
  • An das ehemalige Zisterzienserkloster Eldena in Greifswald, das im 30-Jährigen Krieg zerstört wurde und heute nur noch als Ruine existiert.
  • An den Pulverturm von Anklam
  • An das Herrenhaus Divitz
  • An die Insel Oie, die in der NS-Zeit militärisch genutzt wurde. Zahlreiche Raketen wurden dort gestartet. Die Rote Armee sprengte die Anlagen. Es steht noch die Ruine des großen Leitbunkers.
  • An das Wehrmachtsgefängnis, die Arado-Werke und den Flugplatz von Anklam
  • An den Alten Markt in Stralsund
  • An alle Wüstungen (aufgegebene Dörfer), die meist in den Kriegen oder durch Sturmfluten so verwüstet wurden, dass sie nicht mehr aufgebaut wurden und man heute teilweise nicht mehr genau weiß, wo sie gelegen haben.
  • An das Schloß Ludwigsburg bei Greifswald
  • An das ehemalige Gut Salzow bei Löcknitz
  • An alle Schiffe in der Ostsee und an alle Schiffe, die dort auf Grund liegen
  • An das große Marinelazarett am Ufer des Strelasundes, die Sundpromenade
  • An das Schloß Gribenow
  • An die Kriegsmarine-Flakschule im Waldgebiet zwischen Zinnowitz und Zempin, Zwischen 1943 und 1945 wurden drei Abschusseinrichtungen zur weiteren Erprobung der Flugbombe Fieseler Fi 103, auch als „V 1“ bekannt, gebaut. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Gebäude als militärische Anlage beseitigt, weitere technische Gebäude geplündert und die Betonstraßen im Wald teilweise gesprengt.
  • An die Fliegerwaffenschule und den Fliegerhorst in Parow
  • An den Promenadenbereich von Heringsdorf auf Usedom. Sowjets ließen zu Kriegsende den gesamten Innen- und Promenadenbereich absperren und beschlagnahmten 41 Häuser, um ein Sanatorium für sowjetische Armeeoffiziere einzurichten.
  • An die Mellenthiner Heide auf Usedom. Ab Mitte der 1930er Jahre wurde im Ostteil der Heide das Marine-Munitionsdepot für die Flak-Batterien in Mittelpommern gebaut. Es bestand aus einem weitverzweigten Bunkersystem, zahlreichen Lagerhallen und Unterkünfte für Fremdarbeiter. Nach Kriegsende wurden die Anlagen von der roten Armee gesprengt. Das Gelände wird heute vom Munitionszerlegebetrieb des Landes Mecklenburg-Vorpommern genutzt und ist für die Öffentlichkeit gesperrt.
  • An alle Pferdeopferstellen in Vorpommern-Greifswald
  • An das Wasserschloß von Mellenthin auf Usedom
  • An alle ehemalige Stadtmauern
  • An alle ehemaligen und heutigen Kasernen
  • An alle ehemaligen Lazarette
  • An alle Kriegsgefangenenlager für Deutsche in der Nachkriegszeit
  • An alle Banken und Inkassounternehmen
  • An alle ehemaligen Hinrichtungsstätten, Scheiterhaufen und Galgenberge
  • An alle Moscheen und anderen kultischen Einrichtungen, in denen Hass gepredigt wird
  • An alle Geheimdienstzentralen, Freimaurerlogen, Advokaten
  • An alle Schulen, Ämter, Gerichte, Polizeistationen, Friedhöfe, Krankenhäuser, Altenheime, Psychiatrien
  • An alle Jugendämter
  • An alle Jobcenter
  • An alle Flüchtlingsheime
  • und an alle weiteren dunklen Stellen in Vorpommern.

 

Alle dunklen Schatten in Vorpommern und an der Ostsee werden hell. Alle Menschen, auch Arbeitslose, Obdachlose, Drogensüchtige, Prostituierte, Diebe und Verbrecher werden von Licht umhüllt, das alles durchdringt. Alle Streifen am Himmel verschwinden und er wird klar. Es wird heller und immer schöner. Die Lichter werden größer und größer, verbinden sich langsam untereinander und erreichen langsam alle Stellen dieses wunderschönen Gebietes, bis alles in einem weißen, allesdurchdringenden, heilenden Licht gebadet ist. Der Schatten hat gar keinen Platz mehr. Das Licht hat ihn erhellt, bis weit über das Gebiet hinaus.  Hass, Wut, Bosheit, Verbrechen, Gewalt, Neid, Machtgier, transformieren sich in Liebe, Frieden, Mut, Barmherzigkeit. Alle Menschen lieben sich und feiern am schönen Ostseestrand und singen das Pommernlied. Sie freuen sich und umarmen sich, es wird getanzt und gelacht und es kehrt Frieden ein. Mensch, Tier, Natur, alle sind glücklich und leben friedlich miteinander.

 

So sei es.