Alle Schatten in Zürich werden zu Licht

Ich rufe alle erdgebundenen Wesen aller Zeiten, die sich in Zürich befinden.

Ich rufe:

  • Alle Opfer des Raubrittertums, der im späten Mittelalter entstand. Ritter bereicherten sich durch Straßenraub und Plünderungszüge.
  • Alle Opfer der Fehde von 1267 mit den Freiherren von Regensberg (ein schweizer Adelsgeschlecht). Dabei wurden 1268 unter anderem die regensbergische Stadt Glanzenberg (heute eine Wüstung) beim Kloster Fahr und evtl. auch die Üetliburg zerstört.
  • Alle Opfer der Fehde gegen die Österreicher, in der so viele Männer gefallen sind, dass Zürich praktisch schutzlos zurückblieb.
  • Alle Opfer der Erhebung der Handwerker in 1336. Sie vertrieben den bisherigen Stadtrat von der Macht. Zürich bekam danach eine neue Verfassung.
  • Alle Pestopfer von 1348/49. Dabei ging die Bevölkerung von 5000 auf 4000 Menschen zurück.
  • Alle Opfer unter den Juden in 1349, die verbrannt wurden. Die Überlebenden flohen und ihren Besitz teilten sich Stadt und König. Alle Schulden der Bürger bei den Juden wurden aufgehoben. Bald siedelten sich jedoch erneut Juden in Zürich an. 1436 beschloss dann der Rat, die Juden endgültig auszuweisen.
  • Alle Opfer der Mordnacht von Zürich in 1336
  • Alle Opfer der Schweizer Habsburgerkriege von 1291–1474/1511. Sie umfassen eine Reihe von bewaffneten Konflikten zwischen den Schweizerischen Eidgenossenschaften und dem Fürstengeschlecht der Habsburger.
  • Alle Opfer des Alten Zürichkrieges (oder auch Toggenburger Erbschaftskrieg), ein kriegerischer Konflikt zwischen Zürich, Schwyz und Glarus um die Erbschaft der Grafen von Toggenburg zwischen 1440 und 1450. Am meisten litt die Zivilbevölkerung. Zwischen 1440 und 1444 waren hauptsächlich die Bürger auf beiden Seeseiten von Plünderungen und Zerstörungen betroffen, später wurde das gesamte linksrheinische Gebiet zwischen dem Elsass, Bodensee und Sargans wiederholt von beiden Seiten verheert. Insbesondere das Sarganserland, das St. Galler Rheintal, der Thurgau, das Toggenburg, der Aargau und die Umgebung von Basel waren betroffen. Alle Opfer der Schlacht bei St. Jakob an der Sihl am 22. Juli 1443 vor den Toren Zürichs. Die Bevölkerung ging während des Zürichkrieges von 7000 auf unter 5000 zurück
  • Alle Opfer bei der Eroberung des Thurgaus in 1460 und im Waldshuterkrieg in 1468. Damit stieg Zürich an der Seite der Eidgenossenschaft wegen seiner wirtschaftlichen und militärischen Bedeutung gegen Ende des 15. Jahrhunderts auf.
  • Alle Opfer der Burgunderkriege zwischen 1474 und 1477, in denen Zürich involviert war.
  • Alle Opfer und alle Hingerichteten der Bauernerhebung von 1489
  • Alle Opfer des Schwabenkrieges (oder auch Schweizerkrieges), ein von Januar bis September 1499 dauernder kriegerischer Konflikt zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und dem Haus Habsburg-Österreich mit seinem maßgeblichen Verbündeten, dem Schwäbischen Bund, um die Vorherrschaft im habsburgisch-eidgenössischen Grenzgebiet.
  • Alle Zürcher Opfer des Mailänderkrieges (1500–1522), ein Kampf zwischen Habsburg und Frankreich um die Vorherrschaft in Italien. Mit Hilfe von ca. 6000 Schweizer Söldnern nahmen Franzosen das Herzogtum Mailand ein und beanspruchten das Erbe für sich. Zu diesem Zweck hatten Franzosen ein Soldbündnis mit der Eidgenossenschaft in Zürich abgeschlossen.
  • Alle Opfer des Lebkuchenkrieges. Es waren soziale und wirtschaftliche Konflikte im Dezember 1515 in der Stadt Zürich zwischen städtischer und ländlicher Bevölkerung.
  • Alle Opfer der Hexenverfolgung
  • Alle Gefolterten und Hingerichteten Täufer während der Reformation in Zürich und das Umland.
  • Alle Opfer des Zweiten Kapplerkrieges in 1531 gegen die katholischen Orte. Er beendete die weitere Ausbreitung der Reformation in der Eidgenossenschaft.
  • Alle Opfer der Unruhen der Landschaft Zürich, die rücksichtslos durch den Einsatz von Militär in 1624 gebrochen wurden.
  • Alle Opfer des Bauernkrieges von 1653 im Herrschaftsgebiet von Zürich
  • Alle Opfer beider Villmergerkriege. Da Zürich die Schutzmacht der reformierten Gläubigen in der Schweiz war, intervenierte die Stadt militärisch gegen die katholischen Orte der Innerschweiz. 1712, im 2. Villmergerkrieg, kam das Ende der katholischen Vormacht in der Alten Eidgenossenschaft.
  • Alle Opfer der Napoleonischen Kriege
    • Alle Opfer der 1. Schlacht bei Zürich am 4.6.1799. Österreich-russische Truppen bekämpften die Franzosen und Zürich wurde danach von österreichischen Truppen besetzt
    • Alle Opfer der 2. Schlacht bei Zürich am 25./26. September 1799, die den Franzosen einen Sieg brachte. Die wohlhabenden Familien Zürichs mussten zur «Befreiung» durch Frankreich erhebliche Summen beitragen. Die einfache Bevölkerung war durch die Einquartierungen und Requirierungen der durchziehenden Armeen betroffen. Ein finanzieller Ruin des neuen Kantons stand bevor.
  • Alle Opfer der Staatsstreiche zwischen 1800 und 1802 in der neu gegründeten Republik Helvetia.
  • Alle Opfer des Stecklikrieges im Hebst 1802. Es war ein Aufstand der Bauern gegen die neu gegründete Republik Helvetia, die oft keine anderen Waffen als einen Stecken (einen Knüppel) hatten. In vielen Orten wurden Institutionen wie in der Zeit vor der Republik eingesetzt und die Anhänger der Helvetischen Republik vertrieben. Erst ein neuerlicher Einmarsch der Franzosen in der Stadt beendete die Wirren
  • Alle Opfer des Bockenkrieges, ein Bürgerkrieg in 1804 zwischen der Landbevölkerung und der Stadt Zürich. Die Landbevölkerung wehrte sich gegen die neue kantonale Verfassung. Es gab mehrere Hingerichtete.
  • Alle Opfer der Typhus- und Choleraepidemie, die ca. 1882 Zürich heimsuchten.
  • Alle Opfer des Landstreiks vom 11. – 14.11.1918, eine gesellschaftspolitische Auseinandersetzung.
  • Alle Opfer des Streiks der Heizungsmonteure in 1932
  • Alle Opfer der Bombenabwürfe der Alliierten über Zürich am 27. Dezember 1940 und am 4. März 1945
  • Alle Opfer der Globuskrawalle am 29.6.1968. Es waren Auseinandersetzung zwischen jugendlichen Demonstranten und der Polizei, die in direktem Zusammenhang mit den europaweiten Jugendunruhen im Sommer 1968 standen und der Auftakt für die 68-er Bewegung in der Schweiz waren
  • Alle Opfer der Jugendunruhen von 1980 bis 1982 vor dem Opernhaus Zürich
  • Alle Selbstmörder, alle Hingerichteten, alle Verunglückten
  • Alle vergewaltigten und sexuell missbrauchten Frauen, Mädchen und Kinder aller Zeiten
  • Alle Opfer der Kinderprostitution
  • Alle weiteren Pestopfer
  • Alle Kinder, die „Kinderarbeit“ in der Industrie oder auf dem Land machen mussten
  • Alle Homosexuelle und Lesben, die in der Vergangenheit verfolgt oder diffamiert wurden
  • Alle Opfer von Satanisten und satanischen Ritualen
  • Alle Opfer von Pädophilen
  • Alle weiteren, nicht näher bezeichneten erdgebundenen Seelen aus Zürich und Umgebung

Liebe Wesen, ich möchte Euch heute sagen, dass ich Euch in Erinnerung behalte und dass Ihr alle viel, viel Wert seid. Viele von Euch kamen gewaltsam uns Leben, viele starben durch Erkrankungen, viele waren Opfer der Unruhen und Kriege, viele Kinder wuchsen in Heimen oder allein auf der Straße auf. Jeder von Euch hatte ein eigenes, bitteres Schicksal, das meist sehr grausam war. Jedes Wesen ist sehr viel wert. Ihr seid alle viel Wert, unabhängig davon wie ihr gelebt habt!

Heute möchte ich Euch bitten, allen, die Euch ein Leid zugefügt haben, zu vergeben: Gewalt in der Familie, Unrecht, Missbrauch, etwas gestohlen, jemanden belogen uvm. . Gleichzeitig bitte ich Euch, alle um Vergebung zu bitten, denen Ihr ein Unrecht oder Gewalt zugefügt habt. Und dann möchte ich Euch bitten, alles was Euch belastet loszulassen: Euren Kummer, Euer Leid, Euren Schmerz, Eure Angst vor Folter, Tod, Eure Sorge um Angehörige, die Wut, die Rachegefühle, Neid, Eifersucht, Hass. Belastet Euch damit nicht mehr und schüttelt das alles ab. Es ist alles lange vorbei. Dann seid ihr frei für einen Aufstieg in eine höhere Ebene.

Gott liebt uns alle, vollkommen und bedingungslos, unabhängig davon wie ihr gelebt habt. Wir sind alle würdig, um zu ihm zu gehen. Einen strafenden Gott gibt es nicht.

Allen Orten, in denen es schattig sein kann, schicke ich Licht. So schicke ich Licht insbesondere an folgende Orte:

  • An den Hauptbahnhof und an alle Bahnhöfe
  • An das Fraumünster, die Münsterbrücke und das Zunfthaus zur Meisen
  • An die Altstadt und das Rathaus
  • An die Stadtteile Seebach und Aussersihl und das Schwamendinger Ghetto
  • An den Grossmünster und die Augustinerkirche
  • An die ehemalige Königspfalz auf dem Lindenhof
  • An alle dunklen Persönlichkeiten dieses Finanzplatzes, die die Strippen unseres Systems ziehen und vor allem Banker, aber auch Politiker, Industrielle und Medien zu üblen Taten steuern.
  • An den Platzspitz
  • An den Bahnhof Letten
  • An das Industriequartier
  • An alle heutigen und ehemaligen Kasernen
  • Die «Wohnmaschine» am Lochergut
  • An alle Freimaurerlogen und an den Illuminatenorden
  • An alle Schiffe im Züricher See
  • An den MFO-Park, ehem. Gelände des Maschinenbauers Oerlikon
  • An den Flughafen Zürich-Kloten
  • An die Universität Zürich
  • An die UBS und die Credit Suisse
  • An alle weiteren Banken und Niederlassungen in Zürich
  • An alle Versicherungen
  • An alle Inkassounternehmen
  • An alle Flüchtlingsheime
  • An alle ehemaligen Hinrichtungsstätten, Scheiterhaufen und Galgenbergen
  • An alle geheimen, kultisch genutzten Orten oder Moscheen, in denen Hass gepredigt wird
  • An alle ehemaligen Stadtmauern
  • An alle Schulen, Ämter, Gerichte, Polizeistationen, Friedhöfe, Krankenhäuser, Altenheime, Psychiatrien
  • An alle Jugendämter
  • An alle Pharmaunternehmen
  • Alle Geheimdienstzentralen, Freimaurerlogen, Advokaten,
  • und an alle weiteren dunklen Stellen in Zürich

Alle dunklen Schatten der Stadt Zürich werden hell. Alle Menschen, auch Arbeitslose, Obdachlose, Drogensüchtige, Prostituierte, Illuminaten, Diebe und Verbrecher werden von Licht umhüllt, das alles durchdringt. Die schöne Stadt des Geldes und der dunklen Persönlichkeinen wird heller und immer schöner. Die Lichter werden größer und größer, verbinden sich langsam untereinander und erreichen langsam alle Stellen der Stadt, bis Zürich in einem weißen, alles durchdringenden, heilenden Licht gebadet ist. Der Schatten hat gar keinen Platz mehr. Das Licht hat ihn erhellt, bis weit über die Stadtgrenzen hinaus. Hass, Wut, Bosheit, Verbrechen, Gewalt, Neid, Machtgier, transformieren sich in Liebe, Frieden, Mut, Barmherzigkeit. Es transformiert Illuminaten, Freimaurer, Banker und dunkle Mächte, die fast die gesamte Schweiz und andere Teile der Welt seit langer Zeit fest in der Hand haben. Es wird jetzt alles so hell, dass die schattige Stadt mit ihrer schönen Landschaft ganz anders wirkt. Viel schöner. Alle Menschen lieben sich. Sie umarmen sich und es kehrt Frieden ein. Mensch, Tier, Natur, alle sind glücklich und leben friedlich miteinander.

So sei es.