Erdgebundene Seelen können ins Licht gehen

Sobald erdgebundene Seelen von ihren irdischen Gefühlen loslassen, ihr Trauma oder ihr Problem lösen, ihre Aufgabe erfüllen, gehen sie ins Licht. Es kommt sogar sehr oft vor, dass eine Seele erst nach einigen Tagen, Wochen oder Monaten nach dem Tod geht. Viele bleiben bis zu ihrer Beerdigung hier auf Erden gebunden. Sie wollen nur ihren Körper ordentlich unter der Erde ruhen sehen und erst dann betrachten sie ihr Leben als abgeschlossen und gehen. Dieser letzte Fall ist sogar sehr üblich. Und es gibt auch Seelen, die Jahrhunderte unter uns weilen.

Die ordentliche Bestattung ist etwas ganz Wichtiges!

Auch eine Identifizierung von Leichen (z.B. in Massengräbern) und die ordentliche Bestattung von verscharrten Leichen kann Wesen beim Aufstieg helfen, denn die Seelen bemerken, dass man sie nicht vergaß, dass Wahrheit bekannt wird, dass ihr Leid gesehen wird, etc.

Andere sind noch bis zu einem bestimmten Erlebnis, auf das sie sehnsüchtig schon zu Lebzeiten warteten, hier auf Erden und gehen erst wenn das Erwartete eingetreten ist. Es gibt die tollsten Geschichten über die Gründe, die Astralwesen hier noch auf Erden halten.

Viele Seelen – vor allem aus der Kriegszeit – sind auch noch erdgebunden, weil sie vergessen und diffamiert wurden („Ach, das sind doch alles nur Verbrecher gewesen“). Diese Menschen starben, weil sie Deutschland verteidigt haben! Unseren geliebten Grund und Boden! Und jetzt sollen sie Verbrecher sein und ihre Nachfahren schämen sich für sie. Die fehlende Erinnerung, die Entwertung und die Diffamierung halten sie erdgebunden.

Das immer und immer wieder Erinnern an eine Tat, das Errichten von Gedenkstätten, das Pflegen der Gräber und Gedenkstätten, hilft ungemein bei der Verarbeitung des Traumas eines Verstorbenen. Es ist ein Beleg von Liebe, die diese Wesen dringend benötigen. Immer und immer wieder erinnern wir an Juden, an Zwangsarbeit, an Widerstandskämpfer, an die Siegermächte. Die sind schon lange nicht mehr erdgebunden! Für die deutschen Gefallenen gibt nur noch einen Tag im Jahr: der Volkstrauertag. Viele Menschen wissen nicht einmal wann er ist und denken nicht daran. An Dresden wird gelegentlich noch an die Bombardierung erinnert, aber nur mit 25.000 Toten!

Die Verharmlosung eines Verbrechens hält die Wesen erdgebunden

Und wer denkt an die vielen Flüchtlinge aus dem Osten? An die Rheinwiesenlager? An die Bombardierung aller deutscher Städte und die Millionen Menschen, die dabei erstickten, verbrannten, verglühten, mit Phosphor übergossen wurden? An die Plünderung, die Vergewaltigung und Anzündung der badischen Städte zu Kriegsende und danach? An die Hunger- und Kältetoten, an die Krankheiten, die ausbrachen, an die Kriegsgefangenen, nicht nur an die in Russland! An die Erschießung von wehrlosen deutschen Soldaten und Zivilisten? An die vielen Hingerichteten und zu langer Haft Verurteilten? An die zu Tode gefolterten deutschen Soldaten während und nach dem Krieg? An die vergewaltigten Frauen und Mädchen? Die vielen Kleinkinder und Babies, die das nicht überlebten? Die meisten Menschen haben von den Rheinwiesenlagern noch nie etwas gehört und glauben, dass die Siegerjustiz aus fairen Prozessen bestand. In den Städten steht keine Erinnerung für die Bombardierung, in den Rheinwiesenlagern steht auch nichts (zumindest in den meisten), für die Flüchtlinge findet man nur in sehr wenigen Friedhöfen mal eine kleine Gedenkstätte und ansonsten gibt es nur Gedenken für die anderen. Sollte man mal ein kleines Denkmal finden, so steht meist irgend eine abweichende Geschichte darauf, wie z.B. „Nie wieder Krieg“, Darunter kann man sich nicht vorstellen, was geschehen ist.

Wäre die Wahrheit der deutschen Geschichte ans Tageslicht gekommen, und würde man immer und immer wieder an die vielen deutschen Toten erinnern, wären Deutschland und Österreich bei weitem nicht so voll von Astralwesen aus der Kriegszeit bzw. sie wären schneller aufgestiegen! Die Verharmlosung des Verbrechens, dem sie zum Opfer fielen, die Verleugnung oder das Vergessen hält sie hier weiter fest, denn es versetzt sie in Wut, verursacht Rachegefühle, sie sind hilflos und es hindert sie am Loslassen.

Wahrheit ist Heilung!
Erinnerung ist Heilung!

Und noch etwas ganz Wichtiges: Wenn ein Mensch stirbt, sollte er mit allem im Reinen sein. Jeder von uns hat mal etwas getan, das nicht korrekt war: Gelogen, gestohlen, gemobbt, erpresst. Soldaten , die im Krieg waren, haben getötet. Andere waren Richter oder Henker und haben zum Tode verurteilt bzw. hingerichtet. Andere waren Mörder oder gewalttätige Verbrecher, Plünderer, Vergewaltiger, Haudegen. Sie haben anderen Menschen und deren Familien Leid zugefügt.

Auch all diese Menschen steigen auf. Sie sind aber nach kurzer Zeit hier wieder auf Erden, denn sie müssen erst um Vergebung bitten, und zwar ALLEN! Außerdem sind sie an ihre Opfer gebunden und begegnen ihnen nochmal. Sie müssen um Vergebung bitten und die Opfer müssen ihnen auch vergeben können. Erst dann löst sich die Verbindung.

Spätestens vor dem Aufstieg sollte um Vergebung gebeten werden und vergeben werden!!!