Alle Schatten im Kreis Karlsruhe werden zu Licht
Ich rufe alle erdgebundenen Wesen aller Zeiten, die sich im Kreis Karlsruhe befinden.
Ich rufe
- Alle Opfer des ersten Bauernaufstandes in 1502, die Bundschuh-Bewegung. Alle Enthauptungen im Schlosshof des alten Schlosses von Bruchsal.
- Alle Opfer des deutschen Bauernkrieges ab 1525, der im süddeutschen Raum, im Elsaß, in Thüringen, in der Schweiz und Österreich stattfand. Die Forderungen der Bauern und Bürger waren frühe Formulierung von Menschenrechten. Teuerung, Hungersnot. Der Aufstand wurde von den Truppen des Kurfürsten und Erzbischofs niedergeschlagen. Die bekannten Bauern-Anführer wurden im Schlosshof von Bruchsal 1525 enthauptet.
- Alle Opfer des Angriffs auf Bretten in 1504 gegen Heerführer des Landshuter Erbfolgekrieges, denen es gelang, ehemals kurpfälzische Gebiete zu gewinnen.
- Alle Opfer des Schmalkaldischen Krieges (1546 – 1547), ein Religionskrieg gegen Protestanten. Alle Opfer des Ortes Sulzfeld, das nach der Niederlage der Protestanten durch spanische Söldner zerstört wurde.
- Alle Opfer der Pest in Durlach im 16 Jahrhundert
- Alle Opfer des Dreißigjährigen Krieges (1618 – 1648), in dem die damaligen Dörfer (heute Stadtteile von Karlsruhe) zerstört wurden.
- Alle Opfer der Schlacht von Mingolsheim am 27.4.1622. Das Dorf Mingolsheim wurde zu Beginn des Treffens von pfälzischen Truppen angezündet und brannte größtenteils nieder.
- Alle Opfer der Verwüstung der Stadt Bruchsal in 1622 durch Söldner des Königs von Böhmen. 1644 wurde Bruchsal von der französischen Garnison geplündert. Auch 1676 wurde Bruchsal durch die Franzosen teilweise zerstört, am 10. August 1689 unter dem Befehl der Franzosen erneut beschossen und dabei völlig zerstört. Bruchsal zählte zu diesem Zeitpunkt nur noch 130 Einwohner.
- Alle Opfer des Ortes Malsch. Neben Kriegs-, Hunger- und Pestjahren fügte vor allem der große Kroatenbrand im Jahre 1623 der Gemeinde großen Schaden zu. Der größte Teil des Dorfes wurde niedergebrannt. Die Einwohnerzahl schrumpfte von 1.400 auf 300.
- Alle Opfer von Hambrücken. Der Ort hat durch den Krieg einen Großteil seiner Bevölkerung eingebüßt. Neue Ansiedler kamen aus ganz Deutschland.
- Alle Opfer der mehrfachen Zerstörungen von Sulzfeld
- Alle Opfer der Brandschatzung bzw. Zerstörung von Durlach
- Alle Opfer der Zerstörung von Rintheim und Mühlburg
- Alle Opfer von Hagsfeld. Der Ort wurde zerstört und 1650 zählte er nur noch 45 Einwohner
- Alle Opfer von Grötzingen. Der Ort wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen und teilweise niedergebrannt, und es grassierte die Pest.
- Alle Opfer von Wolfahrtsweier. Am Ende des Dreißigjährigen Krieges im Jahre 1648 sollen in Wolfartsweier nur noch sieben männliche erwachsene Einwohner am Leben gewesen sein.
- Alle Opfer der Not und des Elends von Graben. 1622 zählte der Ort noch 145 Bürger, so waren 1648 nur noch 42 ansässig.
- Alle Opfer der Orte Grünwettersbach und Mutschelbach, die um 1640 von kroatischen und schwedischen Truppen vollständig entvölkert wurden. Es siedelten sich Waldenser an und verhinderten somit ein Aussterben.
- Alle Opfer der Zerstörungen von Phillipsburg. 1644 nahmen französische Truppen die Stadt ein. Aber auch nach Ende dieses Krieges gingen die Kämpfe weiter: Erst 1676 gelang den Reichstruppen die Rückeroberung durch blutige Schlachten. 1688 eroberten Franzosen die Stadt erneut. Erst 1697 kam die Stadt zurück.
- Alle Opfer des Dorfes Forst im Jahre 1644, das zerstört wurde.
- Alle Opfer von Neuburgweier. Der Ort wurde nahezu entvölkert und wurde mit neuen Zuwanderern aus der Schweiz neu besiedelt.
- Alle Opfer des 6. März 1651, als im Stadtteil Daxlanden ein Damm am Rhein brach. Das Hochwasser zerstörte Felder, Häuser und Kirche. Der Ort war im Begriff, im Rhein zu versinken und wurde auf dem Hochgestade neu errichtet.
- Alle Opfer von Flehingen und Sickingen, die 1666 unter der Pest litten, die viele Todesopfer zu beklagen hatten. Alle Opfer des Ortes Neudorf, der, nachdem er einige Male in Schutt und Asche von Holländern und Franzosen gelegt wurde und wiederholt an Hungertyphus und Pest lit, 1683 nur noch mit acht Familien bewohnt war und ein weiteres Mal fast ohne Einwohner stand. Danach begann die Besiedlung mit vertriebenen Hugonotten
- Alle Opfer der Hexenverfolgung.
- Alle Opfer des Pfälzischen Erbfolgekrieges (1688–1697), ein Streit um die Erbfolge in der Kurpfalz, der von Franzosen ausgenutzt wurde, um in die Kurpfalz mit verheerenden Folgen einzumarschieren.
- Alle Opfer von Mutschelbach in 1689. Der Ort wurde von französischen Truppen geplündert und niedergebrannt
- Alle Opfer von Flehingen in 1689. Große Teile des Ortes wurden von französischen Truppen niedergebrannt.
- Alle Opfer von Graben, das gleich nach Ausbruch des Krieges von Franzosen zerstört wurde. Schloss und Dorf wurden zerstört, so dass nur die Kirche, das Rathaus und einige Gebäude übrig blieben. Die Einwohner Grabens lebten nun in den Wäldern und in den Nachbarorten.
- Alle Opfer von Bretten in 1689. Die Stadt wurde zerstört.
- Alle Opfer von Ettlingen in 1689. Die Stadt wurde von französischen Truppen fast völlig niedergebrannt.
- Alle Opfer von Eggenstein. Der Ort wurde zwischen 1689 und 1693 fast vollständig zerstört.
- Alle Opfer von Daxlanden. 1689 wurde der Ort und die Appenmühle, so wie auch die umliegenden Dörfer und Städte, durch französische Truppen zerstört.
- Alle Opfer der Zerstörung von Durlach durch französische Truppen. Lediglich fünf oder sechs Häuser entgingen dem Feuer. Wiederkehrende Zerstörungen und Plünderungen ruinierten die schutzlosen Durchlacher immer wieder bis zum Kriegsende.
- Alle Opfer der Zerstörung Mühlburgs und dem herrschaftlichen Wasserschloss durch Franzosen
- Alle Opfer der Zerstörung von Knielingen, Grötzingen und Rintheim
- Alle Opfer des Polnischen Thronfolgekrieges (1733 – 1738), der von Franzosen verursacht wurde und der teilweise in Polen und am Rhein stattfand. Karlsruhe entging nur knapp der Zerstörung. Philipsburg wurde belagert. Es werden etwa 30.000 Gefallene und Verwundete vermutet.
- Alle Opfer der Einquartierungen durchmarschierender Kriegstruppen Im 18. Jahrhundert in Eggenstein.
- Alle Opfer des Ersten Koalitionskrieges (1792 und 1797). Preu0en, Österreich und kleinere deutsche Staaten kämpften gegen das revolutionäre Frankreich.
- Alle Opfer von Bruchsal in 1796. Französische Truppen besetzten die Stadt
- Alle Opfer der Schlacht bei Malsch in 1796, in der die Österreicher die Franzosen schlugen. In der Gemeinde Malsch wurden noch drei Tage später die Leichen gefallener Soldaten gesammelt.
- Alle Opfer der Badischen Revolution von 1848/1849. Es waren revolutionäre Unruhen im Großherzogtum Baden. Der Aufstand wurde von einmarschierenden Preußen in Karlsruhe niedergeschlagen. Alle Opfer des Gefechtes bei Waghäusel am 21.6.1849. Es war eines der entscheidenden Gefechte während der badischen Revolution und endete nach anfänglichen Erfolgen der Revolutionsarmee mit deren ungeordneter Flucht.
- Alle Opfer des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/1871, in dem das Elsaß und Lothringen von Frankreich zurückerobert wurden.
- Alle Gefallenen, Verunglückten, Getöteten im 1. Weltkrieg.
- Alle Opfer des Luftangriffes auf Karlsruhe während des 1. Weltkrieges am 15.6.1915. Die Stadt war durch ihre Rüstungsbetriebe (u. a. die Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken) und ihren wichtigen Bahnhof zahlreichen Angriffen ausgesetzt. Ein Jahr später gab es mit 120 Toten am Hauptbahnhof den verlustreichsten Angriff des Krieges. Insgesamt starben in Karlsruhe 168 Menschen bei Luftangriffen.
- Alle Opfer der Inflation und der wirtschaftlichen Not während und nach dem 1. Weltkrieg, die bis 1930 ging.
- Alle Opfer der Juden- und Zigeunerverfolgung während der NS-Zeit
- Alle Gefallenen, Verunglückten, Vermissten, Verhungerten, Erfrorenen, Hingerichteten im 2. Weltkrieg
- Alle mit dem Fallbeil Hingerichteten am 22. Juni 1944 und dem 25. Januar 1945 in der Richtstätte in der Seilersbahn 55 in Bruchsal. Weitere neun Menschen wurden am 20. März 1945 in einem Steinbruch bei Bruchsal erschossen.
- Alle ca. 1500 Opfer mehrerer Bombenangriffe auf Karlsruhe in 1945, durch die die Weststadt, Rintheim, Hagsfeld, Grötzingen und Berghausen schwer getroffen wurden und die Reinhold-Frank-Straße ausglühte, die Evangelische Stadtkirche und das Rathaus zerstört wurden und das Gottesauer Schloss schwer beschädigte wurde. Von der Oststadt bis nach Mühlburg ging ein Flammenmeer aus, und der Luftschutzbunker von Mühlburg wurde getroffen. Es gab viele Tote.
- Alle Bombenopfer von Bruchsal am 1. März 1945. Amerikanische Bomben töten mehr als 1000 Zivilisten und zerstörten unmittelbar vor Kriegsende (die Alliierten standen bereits am Rhein noch rund 20 km entfernt) die komplette Innenstadt sowie das Schloss der damals 12.000 Einwohner zählenden Stadt.
- Alle Opfer der Orte Graben und Neudorf, die häufig Angriffsziel von Bombereinsätzen waren. Der Bahnhof war das Hauptangriffsziel, da der Verkehrsknotenpunkt zerstört werden sollte.
- Alle Opfer beim Einmarsch der französischen Armee am 2. April 1945 in Bruchsal. In den folgenden Tagen kam es zu mehr als 600 Vergewaltigungen Bruchsaler Mädchen und Frauen durch die französisch-Nordafrikanischen Kolonialtruppen. Die Stadt wurde kampflos übergeben.
- Alle Opfer bei Einmarsch der Franzosen in die Stadt Karlsruhe am 5.4.1945, wo die Häuser am Markt und mehrere Häuserblöcke in der Innenstadt, an der Kaiser- und Lammstraße von überwiegend Kolonialsoldaten aus Marokko, Algerien und Tunesiern in Brand gesetzt wurden, damit General de Gaulle sich vor dieser Kulisse pressewirksam ablichten lassen konnte und von der Eroberung der Stadt berichten konnte. Alle Opfer der Plünderungen von Passanten und Wohnungen und der Vergewaltigungen von Frauen und Mädchen. Die 276 Schwangerschaftsunterbrechungen, die allein die Landesfrauenklinik vornahm, lässt das Ausmaß erahnen.
- Alle 13 hingerichteten Deutschen zwischen November 1945 und März 1946, die in Bruchsal der amerikanischen Siegerjustiz zum Opfer fielen.
- Alle Opfer des Unglücks am 31. März 1988 in Forst. Ein amerikanisches Kampfflugzeug flog bei einer Tiefflugübung in der Forster Hardtstraße ab. Dabei wurden mehrere Häuser in Brand gesetzt und stark beschädigt. Es gab Tote und Verletzte.
- Alle Selbstmörder, alle Hingerichteten, alle Verunglückten
- Alle Flüchtlinge aus den Ostprovinzen
- Alle Fahnenflüchtigen
- Alle Fremdarbeiter
- Alle Opfer infolge von Hunger, Krankheit und Not zu Kriegsende und in der Nachkriegszeit
- alle Trümmerfrauen, die schwer gearbeitet haben
- Alle Karlsruher, die in den ehemaligen Rheinwiesenlagern waren.
- Alle Karlsruher, die in der Nachkriegszeit in Kriegsgefangenschaft waren und teilweise nicht zurückkamen
- Alle Karslruher, die in russischer Gefangenschaft waren, die oft nicht zurückkamen oder in einem erbärmlichen Zustand zurückkamen
- Alle Pestopfer
- Alle vergewaltigten und sexuell missbrauchten Frauen, Mädchen und Kinder aller Zeiten
- Alle Homosexuelle und Lesben, die in der Vergangenheit verfolgt oder diffamiert wurden
- Alle Opfer von Kinderarbeit und sonstiger Versklavung
- Alle Opfer von Pädophilen
- Alle Opfer unserer Jugendämter in Sachen „Kinderklau“
- Alle Opfer von Satanisten und satanischen Ritualen
- Alle weiteren, nicht näher bezeichneten erdgebundenen Seelen aus Karlsruhe und Umgebung
Liebe Wesen, ich möchte Euch heute sagen, dass ich Euch in Erinnerung behalte und dass Ihr alle viel, viel Wert seid. Viele von Euch wurden gedemütigt, vergewaltigt, ermordet, verwundet, ausgebombt, gefoltert, gequält, erniedrigt, geplündert, grausam behandelt und kamen gewaltsam uns Leben. Jedes Wesen ist sehr viel wert.
Viele von Euch waren Opfer der Kriege, verloren alles was sie hatten, ihre Eltern, ihre Angehörigen, ihre Partner, ihr zuhause, mussten ihre Kinder allein großziehen. Viele Kinder wuchsen in Heimen auf. Viele wurden verfolgt, deportiert, vergewaltigt oder hingerichtet. Andere starben durch Krankheiten, fielen im Krieg, manchmal qualvoll und alleingelassen im Feld, in Lazaretten, in Gefangenschaft. Viele von Euch wurden hingerichtet und viele waren dabei unschuldig bzw. hatten sich den Tod nicht verdient. Andere saßen eine langjährige, unmenschliche Haft ab und waren danach gebrochene Menschen. Jeder von Euch hatte ein eigenes, bitteres Schicksal, das meist sehr grausam war.
Heute möchte ich Euch bitten, allen, die Euch ein Leid zugefügt haben, zu vergeben: Gewalt in der Familie, Unrecht, Missbrauch, etwas gestohlen, jemanden belogen uvm. . Gleichzeitig bitte ich Euch, alle um Vergebung zu bitten, denen Ihr ein Unrecht oder Gewalt zugefügt habt. Und dann möchte ich Euch bitten, alles was Euch belastet loszulassen: Euren Kummer, Euer Leid, Euren Schmerz, Eure Angst vor Folter, Tod, Eure Sorge um Angehörige, die Wut, die Rachegefühle, Neid, Eifersucht, Hass. Belastet Euch damit nicht mehr und schüttelt das alles ab. Es ist alles lange vorbei. Dann seid ihr frei für einen Aufstieg in eine höhere Ebene.
Gott liebt uns alle, vollkommen und bedingungslos, unabhängig davon wie ihr gelebt habt. Wir sind alle würdig, um zu ihm zu gehen. Gott straft auch nicht. Es gibt keinen strafenden Gott.
Allen Orten, in denen es schattig sein kann, schicke ich Licht. So schicke ich Licht insbesondere an folgende Orte:
- An die Hauptbahnhöfe und an alle Bahnhöfe
- An alle Straßen und Gassen der Altstädte
- An das Rathaus, den Markplatz und der Pyramide, dem Wahrzeichen Karlsruhe, auf dem Marktplatz
- An das Karlsruher Schloss. Es diente bis 1918 als Residenzschloss der Markgrafen bzw. Großherzöge von Baden. Heute ist in dem Gebäude das Badische Landesmuseum und ein Teil des Bundesverfassungsgerichtes
- An das Bundesverfassungsgericht, das trotz fehlender Verfassung unser Grundgesetz schützen soll, und die Entscheidungen, die unsere Regierung gegen das Volk trifft, durchwinkt.
- An den befriedeten bzw. gehobenen Bezirk um das Bundesverfassungsgericht, in dem nur bestimmte Versammlungen und Demonstrationen zugelassen werden, wenn sie die Arbeit des Gerichtes nicht beeinträchtigen.
- An den Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe, das oberste Gericht der Bundesrepublik Deutschland und letzte Instanz im Zivil- und Strafverfahren.
- An die Technische Hochschule von Karlsruhe
- An alle Burgen und Schlösser mit viel Geschichte
- An das mehrfach zerstörte und wiederaufgebaute Schloss Gottesaue in der Karlsruher Oststadt auf dem Areal einer ehemaligen Benediktinerabtei. Es ist heute Sitz der Hochschule für Musik Karlsruhe.
- An alle ehemaligen Schlachtfelder
- An das Kernkraftwerk Phillipsburg
- An das Kernforschungszentrum im Hardtwald nördlich von Karslruhe
- An alle Schiffe im Rhein
- An die Messe Karlsruhe
- An das Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof in Oberderdingen
- An die obere und an die untere Burg von Sickingen
- An den Siemens-Industriepark Karlsruhe
- An das Kloster Maulbronn
- An die Rheinbrücke Maxau
- An das Markgräfliche Palais
- Das Erbgroßherzogliche Palais in Karlsruhe
- An die Festung Philipsburg
- An das Prinz-Max-Palais, früherer Sitz des Verfassungsgerichtes
- An das Schloß Ettlingen
- An die JVA
- An alle Kriegsgefangenenlager für Deutsche in der Nachkriegszeit
- An das Rotlichtviertel „Klein-Karlsruhe“
- An den Lidellplatzs in Klein-Karlsruhe
- An das Stadttor „Basler Tor“ und das Durlacher Tor
- An das Barockschloss Bruchsal
- An das Rheinhafen-Dampfkraftwerk Karlsruhe
- An alle heutigen und ehemaligen Kasernen
- An alle Gebäude, die im Krieg zerstört wurden
- An den Flughafen Karlsruhe-Baden-Baden
- An den Turmberg im Stadtteil Durlach
- An das Schloss Augustenburg in Grötzingen
- An den Stadtkreis Karlsruhe
- An alle Banken und Inkassounternehmen
- An alle Flüchtlingsheime
- An alle ehemaligen Hinrichtungsstätten, Scheiterhaufen und Galgenbergen
- An alle geheimen, kultisch genutzten Orten oder Moscheen, in denen Hass gepredigt wird
- An alle Massengräber, die von Behörden verschwiegen werden und von denen wir nichts wissen
- An alle ehemaligen Stadtmauern
- An alle Schulen, Ämter, Gerichte, Polizeistationen, Friedhöfe, Krankenhäuser, Altenheime, Schlachthäuser, Psychiatrien
- An alle Jugendämter
- An alle Jobcenter
- Alle Geheimdienstzentralen, Freimaurerlogen, Advokaten,
- und an alle weiteren dunklen Stellen im Kreis Karlsruhe
Alle dunklen Schatten der Stadt Karlsruhe und des Kreises Karlsruhe werden hell. Alle Menschen, auch Arbeitslose, Obdachlose, Drogensüchtige, Prostituierte, Diebe, Juristen und Verbrecher werden von Licht umhüllt, das alles durchdringt. Es wird heller und immer schöner. Die Lichter werden größer und größer, verbinden sich langsam untereinander und erreichen langsam alle Stellen der Stadt, bis Karlsruhe in einem weißen, alles durchdringenden, heilenden Licht gebadet ist. Der Schatten hat gar keinen Platz mehr. Das Licht hat ihn erhellt, bis weit über die Stadtgrenzen hinaus. Hass, Wut, Bosheit, Verbrechen, Gewalt, Neid, Machtgier, transformieren sich in Liebe, Frieden, Mut, Barmherzigkeit. Das Bundesverfassungsgericht transformiert sich und trifft nur noch klare, faire Entscheidungen, die unser Land begünstigen. Richter, Staatsanwälte, Juristen in schwarzen Roben winken glücklich aus den Fenstern und alle Menschen lieben sich. Sie umarmen sich und es kehrt Frieden ein. Mensch, Tier, Natur, alle sind glücklich und leben friedlich miteinander.
So sei es.