Die Schum-Städte Mainz, Worms und Speyer und ihre Dome

Es war Winter 2017, als mich Ursel aus Worms anschrieb. Sie hatte meine e-mail von meiner homepage. Sie meinte, dass die Rheinwiesenlager bewusst am Rhein, entlang der Schiene Speyer-Worms-Mainz, der Schum-Städte, angelegt wurden. Die drei Schum-Städte sind alle um einen Dom gebaut und alle drei Dome haben eine extrem negative Energie. Erst wenn diese Quelle der negativen Energie gereinigt ist, besteht die Hoffnung, dass die Energie sich nicht weiter verbreitet und Deutschland eine Chance zur Heilung bekommt.

Dass die Dome eine extrem negative Energie ausstrahlen, war mir auch nicht entgangen. Allerdings finde ich, dass alle Dome, wo auch immer sie sind, eine sehr negative Energie haben. Ich hatte mich mit dem Limburger Dom und dem Frankfurter Dom bereits schon ein wenig beschäftigt, aber nicht so intensiv. Dazu benötigt man viel mehr Zeit.

Ursel erzählte mir, dass auch sie reinigt, dass man für die Reinigung der Dome jedoch mehr als eine Person benötigt, da die negative Energie fürchterlich stark ist. Sie bot mir an, gemeinsam die Reinigung der Dome zu versuchen, und da sie nicht allzuweit weg von meinem Wohnort lebt, passte das gut zusammen.

Nun war es Winter, und das ist eine schlechte Zeit um solche Fahrten zu machen. Es ist kalt, manchmal ist Glatteis und es ist nicht so angenehm. Also schlug ich vor, das auf das Frühjahr zu verschieben. Wir trafen uns deshalb am 31.3.2018 in Mainz am Dom. Es war Ostersamstag und der Tag war dicht am Vollmond. Das ist immer ein guter Tag.

Der Dom zu Mainz:

 

In Mainz ist auf dem Domplatz samstags immer Markt und es ist alles voll Obst- und Gemüsestände und alles voll Leute. Im nach hinein stellte sich das als nicht weiter schlimm heraus. Als erstes liefen wir nämlich einmal gegen den Uhrzeigersinn um den Dom herum und haben trotz den vielen Menschen geräuchert. Die haben das gar nicht richtig wahrgenommen. Ursel schwörte auf Beifuß, den es zu der Jahreszeit aber noch nicht gab. Ich hatte gerade nur mal einen Rest vom Vorjahr mit und ansonsten hatte ich noch weißen Salbei mitgebracht. Der Beifuß erwies sich als eine ganz schöne Pleite. Nicht weil er stinkt (das roch man im Freien gar nicht so sehr), sondern weil er vom Vorjahr extrem trocken war und der Tag etwas windig war. Er flog immer wieder weg. Trotzdem reinigt eine Räucherung immer. Außerdem hatte ich noch mehrere Orgonsteinchen dabei.

Es enttäuschte mich ein wenig, dass um den Dom herum Geschäfte und Wohnungen gebaut wurden und gerade nur mal die Eingänge und einige Teile des Domes von außen sichtbar sind. Das ist sehr schade, denn der Dom ist sehr schön. Das war mit Sicherheit nicht im Sinne des Erbauers.

Anschließend wollten wir in den Dom reingehen. Er war jedoch wegen „Vorbereitungen für das Osterfest“ geschlossen und öffnete erst in einigen Stunden. Welch eine Enttäuschung! Das hatte ich gar nicht vorab in Erfahrung bringen können. Ursel stelle sich aber vor das geschlossene Eingangstor, empfand es dort als fürchterlich negativ und meinte, wer hier Bischof ist, muss einen Pakt mit dem Teufel geschlossen haben. Die Energie, die dieser Dom ausstrahlt, geht auf die ganze Stadt Mainz über und tatsächlich ist die Stadt Mainz sehr negativ geprägt.

Am Eingangstor übertrug Ursel dort Energie auf den Dom. Dazu stellte sie sich ganz gerade vor das Tor und faltete die Hände, die sie waagerecht gegen den Dom hielt. Diese Taktik war mir neu. Ich stellte mich also nur daneben und konzentrierte mich ebenfalls auf den Dom. Nach kurzer Zeit fühlte ich ein Kribbeln; zuerst in den Fingern, dann in der gesamten Hand. Das war Energie, die da floß! Und nach ca. 10 – 15 Minuten spürte ich ein Kribbeln unter meinen Füßen, das immer stärker wurde. Das wurde richtig etwas unheimlich. Dann sagte aber Ursel: „Das haben wir geschafft! Der Dom ist voll Licht! Da kam eine riesige Ladung positiver Energie von unten“. Ja, die hab ich auch an meinen Füßen gespürt. Oh Freude! Da war ich aber beeindruckt. So bewusst hatte ich noch nie eine Energieübertragung erlebt. Ich war froh, dass ich Ursel kennengelernt hatte!

Dann meinte Ursel, ich sollte doch jetzt meine Arbeit machen und die erdgebundenen Seelen im Dom erlösen. Tatsächlich sind Dome und Kirchen nicht selten voll erdgebundenen Seelen, die sich vor allem unter den Kreuzen aufhalten, weil sie Angst vor Gott haben, oder sich nicht würdig fühlen, um zu Gott zu gehen. Wir wissen ja auch nicht genau, was in den Domen und Kirchen alles geschah. Sehr viele Priester wurden und werden noch der Pädophilie angeklagt und viele betreiben satanische Rituale mit Menschenopfern. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Seelen der Opfer noch in den Domen und Kirchen weilen. Erdgebundene Seelen halten sich aber im Dunkeln auf. Sobald es hell wird, verkriechen sie sich. Da wir den Dom aber gerade erhellt hatten, haben sich die Seelen, die sich dort aufhielten, mit allergrößter Wahrscheinlichkeit in die Dachböden und Keller der anliegenden Häuser verkrochen, wo es dunkel ist und sie sich wohler fühlen.

Da wir in den Dom nicht hineinkamen, war es uns bewusst, dass wir hier noch einmal kommen müssen. Dann müssen wir aber alles etwas besser planen: Zuerst räuchern, dann in den Dom reingehen, Seelen erlösen und dann reinigen. Also beendeten wir die Tour für diesen Tag und verabredeten uns für den nächsten Vollmond.

Und dann kam der nächste Vollmond und ich hatte schon zwei Tage davor rasende Kopfschmerzen und es zwickte wie eine Neuralgie über meinem linken Ohr. Letztendlich sagte ich die Tour ab. Schade, ich hatte mich schon gefreut und alles war vorbereitet. Es hat so aber keinen Zweck, denn so eine Reinigungsfahrt ist nicht ungefährlich. Der geistige Schutz ist dann nicht gewährleistet, falls es überhaupt einen vollkommenen Schutz gibt.

Auch im Vollmond von Mai 2018 schien es nicht optimal. Wenige Tage davor bekam ich Zahnschmerzen und der Zahnarzt fand nichts. So schlimm war das nicht und der Zahn beruhigte sich wieder. Und dann ging das mit dem Unglück noch weiter: Ernsthafte gesundheitliche Probleme bei Familienangehörigen belasteten mich schwer.

Langsam kam ich zu der Erkenntnis, dass wir an dieser Reinigungsarbeit mit den Domen gehindert werden sollen. Auch Ursel empfand das so. Nichtsdestotrotz sind wir kurz vor Vollmond Ende Mai wieder losgezogen.

Wir begannen wieder in Mainz, wieder an einem Samstag und wieder war der Markt auf dem Domplatz. Dieses Mal hatte ich Beifuß von diesem Jahr dabei, der noch nicht vollständig trocken war und wunderbar räucherte. Ursel meinte, einige Leute sollen dabei geguckt haben. Ich hab gar nichts bemerkt, bis auf einen netten Herrn, der uns ansprach und meinte, dass das ja Brennendes ist. Freundlich antworteten wir, dass das aber etwas Gutes ist. Dann ging er weiter.

Ein weiteres Mal standen wir vor dem Eingangstor und Ursel bemerkte, dass in dem bogenartigen Rahmen des Tores Hufeisen eingebaut waren. Die müssen ja dort schon seit dem Bau des Domes sein. Ursel meinte, die seien dort eingebaut, damit nichts aus dem Dom rauskommt. Es kommt aber auch nichts rein. Das ist wie eine Schranke für Wesen aus dem Schattenreich.

Im Dom sah es düster aus. Es war dort auch erheblich kühler als draußen, was bei dem recht heißen Tag (es waren mind. 28°C) erstmal ganz angenehm war. In diesem Dom ist es aber immer dunkel und kalt, die Mauern sind grau, die Tore unheimlich und es wirkte alles verstaubt und heruntergekommen, so auch die vielen großen Gemälde, Skulpturen und Reliefs! Wenn der Aufenthalt für mich unangenehm ist, ist das für mich ein Zeichen, dass hier eine sehr negative Energie vorhanden ist. Ich hab mich im und auch außerhalb des Domes gar nicht so gerne aufgehalten.

Wir begingen den dunklen Dom. Ursel hielt sich vor allem an den Toren und den Seiten des Domes auf. Sie meinte, in der Mitte, wo die Leute sitzen, die zum Gottesdienst kommen, sei noch die positivste Stelle, weil dort die Leute sitzen und beten. Ich fand das erstaunlich, wie sie die unterschiedlichen Energien innerhalb des Domes wahrnahm.

An einer Seite des Domes war ein Platz voll kleiner Kerzen. Dort konnte ich es aushalten und mich hinsetzen und mein Ritual für den Aufstieg der erdgebundenen Seelen, die sich in diesem Dom befinden, abhalten, während Ursel weiterhin durch alle Stellen des Domes ging. Ich rief die Wesen und sagte den einen, dass sie keine Angst vor Gott haben müssen, weil Gott nicht straft und den anderen, dass wir alle würdig sind um zu Gott zu gehen, denn Gott nimmt jeden, gleichgültig wie er gelebt hat. Schwer wurde es erst, als ich die Wesen ansprach, die Opfer von Pädophilen oder satanischen Ritualen wurden. Was sollte ich denen denn sagen, damit sie loslassen? Das Verbrechen ist ja bis heute nicht geklärt. Ich beschränkte mich darauf, ihnen zu sagen, dass z.Z. sehr viel aufgeklärt wird und auch einiges aufgeklärt wurde, und dass wir auf einem guten Wege sind, alle Verbrechen dieser Art aufzuklären, und bat sie darum, doch nicht so lange zu warten bis alles ans Tageslicht kommt. Ich kann nur hoffen, so vielen Seelen wie möglich hiermit weitergeholfen zu haben, damit sie loslassen und gehen. Zum Abschluss setzte ich mit meinen Gedanken eine weiße Lichtsäule in eine dunkle Ecke des Domes, die solange dortbleiben sollte, wie sie benötigt wird. Seelen können sie nutzen, um ins Licht zu gehen.

Ursel war inzwischen mit dem Durchgehen des Domes fertig und setzte sich noch eine Weile zu mir. Danach verließen wir den Dom und fuhren nach Worms. Wir kamen zu der Erkenntnis, dass wir diese Arbeit wohl in regelmäßigen Abständen immer wieder mal machen müssen, denn was auch immer wir im Dom erhellen konnten, ist auch bald wieder dunkel.

Der Dom zu Worms:

 

Der Dom in Worms war kleiner und von außen nicht ganz so sehr bebaut wie der Dom in Mainz. Wir umliefen ihn einmal von außen herum und räucherten mit Beifuß. Anschließend gingen wir herein. Genauso wie in Mainz, war es innen erheblich kühler, was bei der Hitze sogar angenehm wirkte. Als wir innen im Eingang waren, fragte mich Ursel, ob ich hier die Energie spüre. Na ja, der gesamte Dom wirkte auf mich negativ, aber nicht ganz so sehr wie der Mainzer Dom. Sie meinte, innen, am Eingang aller Dome wurde eine Platte aus Metall eingebaut, die eine negative Energie ausstrahlt. Sie bekommt am Eingang immer etwas Atemnot. Nein, Atemnot hatte ich nicht, aber durchaus ein schlechtes Gefühl, denn auch dieser Dom war kalt, dunkel, grau und verstaubt.

Als erstes suchten wir eine dunkle Ecke auf, in der ich mein Ritual für die Seelen abhalten konnte und eine Lichtsäule setzen konnte. In der Zwischenzeit ging Ursel schon mal durch den Dom. Als ich fertig war, begingen wir gemeinsam den Dom. Ursel wies mich auf zwei Skulpturen aus Sandstein hin, die in einer Ecke standen, und fragte mich, was ich denn da erkennen kann. Auf den ersten Blick sah ich in der einen Skulptur einen Bär und in der anderen eine bedrohliche Raubkatze. Beim genaueren Hinsehen konnte ich nicht so recht glauben, was ich da erkennen konnte: Der Bär saß und hatte zwischen seinen geöffneten Hinterpfoten einen jungen Bär. Das sah ja so aus, als ob der große Bär Geschlechtsverkehr mit dem Jungen hatte! Und die andere Skulptur direkt daneben war auch nicht besser. Unter der stehenden Raubkatze befand sich nämlich ein Mensch und es sah so aus, als ob die Raubkatze Geschlechtsverkehr mit diesem Mensch hatte. Das war ja pervers! Wer auch immer diese Skulpturen in den Dom gestellt hat, muss sich ja dabei etwas gedacht haben.

Eigentlich hätten wir jedes Bild, jedes Relief, jede Skulptur genau betrachten müssen. Ich meine, wir hätten noch viel mehr solcher Abartigkeiten finden können. In einem Gemälde sah ich z.B. zwischen vielen Heiligen und Engeln am Boden einige kleine Totenköpfe liegen. Es gab so viele Bilder voller Wesen, die man alle lange einzeln hätte analysieren müssen. Dazu fehlte einfach die Zeit.

Dann gingen wir in die Krypta. Auch die Krypta war sehr negativ. Sie beinhaltete mehrere Särge von Königen und Herrschern und deren Angehörigen und es war wenig Platz dazwischen. Außerdem war sie feucht und ebenfalls dunkel und die Decke war niedrig. Ein sehr großer Mensch hätte sich glatt bücken müssen.

Ursel meinte, dass dieser Dom zwar auch sehr negativ sei, jedoch seine Energie sich nicht all zu sehr über die Stadt Worms ausweite, so wie es in Mainz der Fall ist. Sie hatte diesen Dom schon mehrmals besucht und versucht, hier eine positivere Energie einzubringen.

Als wir herauskamen, war es mir gar nicht mehr danach, noch nach Speyer zum Dom zu fahren. Es war heiß und ich war ziemlich erschöpft. Ich bin auch nicht mehr die Jüngste und das Treppen steigen fällt mir schwer. Nun waren wir aber schon mal dabei und es war noch recht früh, also sind wir noch weiter nach Speyer gefahren.

Der Dom zu Speyer:

Speyerer Dom

Speyer ist ein schönes Städtchen, das noch recht deutsch aussieht und eine mehrheitlich deutsche Bevölkerung besitzt. Außer dem Dom und dem Rhein gibt es dort auch nichts Besonderes. Das kann in der heutigen Zeit auch seinen Vorteil haben.

Der Dom von Speyer ist nicht so groß wie der in Mainz, jedoch etwas größer als der in Worms. Dieser Dom dürfte der schönste von allen dreien sein. Er war rundherum auch nicht bebaut, und ein schöner Park mit Bäumen umringte ihn. Er wirkte äußerlich auch sehr viel positiver und war nicht so grau wie die anderen. Hier fanden die Trauerfeiern von Hannelore und Helmut Kohl statt.

Wir umliefen einmal den Dom und ich stellte fest, dass der Beifuß zwar gereicht, jedoch sehr knapp geworden war. Wir hatten doch glatt ein volles Glas kleingeschnittenen getrockneten Beifuß (das waren gut vier Pflanzen) verräuchert! Leider kann man immer nur außen herum räuchern, aber immerhin ist es besser als nichts.

Und danach erlebten wir eine schöne Enttäuschung! Wir konnten nicht in den Dom rein, weil gerade Gottesdienst war. Gleich am Eingang wehrte man uns ab, so dass wir nur einen viel zu kurzen Blick in den Dom werfen konnten. Das Innere des Domes empfand Ursel auch als sehr negativ. Ich hatte das nicht so sehr von außen wahrgenommen. Ursel meinte, dass sie aber jederzeit nochmal nach Speyer kommen kann. Meine Aufgabe mit dem Seelenaufstieg konnte ich ja auch draußen machen. Das schien uns die bessere Lösung an diesem heißen Tag, an dem wir bereits schon zwei Domreinigungen hinter uns hatten. Wir hätten sonst fast zwei Stunden warten müssen.

Wir setzten uns auf eine der vielen Bänke, die im Park rund um den Dom stehen, in den Schatten eines Ahornbaumes. Von dort aus wollte ich den Aufruf für die Seelen aussprechen. Dummerweise setzte sich aber eine ältere Dame neben mich auf die Bank. Ich wartete einige Minuten ab, um zu sehen ob sie geht, aber nein, sie blieb. Also begann ich mit dem kleinen Ritual und las den Text ein wenig leiser vor, damit sie ihn nicht richtig versteht Und siehe da, sie stand auf und ging! Es setzte sich auch sonst keiner mehr dahin. Ursel lachte, und meinte: „Wenn die verstanden hätte, was Du da machst, wäre die panikartig davongerannt“.

Und während wir noch auf der Bank saßen und uns so langsam auf den Nachhauseweg machen wollten, kamen drei süße Mädchen, ca. 11 – 12 Jahre alt, auf uns zu und fragten uns, ob wir denn glauben würden. Ich sagte: „Ja“. Ich halte mich für sehr gläubig. Sie wollten uns ein kleines Geschenk machen, das sei aber nur für Leute die auch daran glauben würden, und erzählten uns die Geschichte von einer Marienerscheinung in Paris. Maria soll einer Novizin den Auftrag gegeben haben, eine einfache Münze mit einer Marienerscheinung zu prägen und sie zu verteilen. Jeder der die Münze trägt, erhält ihren Segen. Hier:  findet man mehr Infos darüber.

Ich glaube durchaus an Marienerscheinungen, aber so ein Amulett zu tragen war nicht gerade meine Sache. Die Mädchen wirkten lieb und verteilten diese Medaille bedingungslos und ich sah deswegen keinen Grund um sie abzulehnen. Also nahm ich sie dankend an und hab sie auch heute noch hier. Und plötzlich kam es mir in den Sinn: Das war die Bestätigung, dass unsere Arbeit in den Domen erfolgreich war! Bzw. es war ein kleines Danke für unsere Arbeit! Das kam ja immer nach abgeschlossener Arbeit. Diesmal kam es eben in Form einer kleinen Münze.

So ganz sicher war ich mir zuerst nicht, ob Gott mir mit kirchlichen Medaillen etwas bestätigen will, zumal ich nicht religiös bin und auch nicht zur Kirche gehe. Es sah aber wie ein gezielt kleines Geschenk für uns aus. Die Bestätigung brachte uns ein Bekannter von Ursel, der katholisch erzogen war und diese Medaille kannte, da er sie in seinem Haus gemeinsam mit seinem Vater ebenfalls verteilt hatte. Ja, die Medaille bedeutete: „Danke. Ihr ward erfolgreich“. Das hat mich sehr gefreut.

Den Dom zu Speyer reinigte Ursel im darauffolgenden Jahr allein noch einmal. Sie erzählte mir, dass sie dort Licht einbrachte und die Aufgabe relativ einfach war. Wie sie davor schon vermutete, ist dieser Dom nicht so belastet wie die anderen.