Bericht über den „Walk am Rhein“ von William Toel in der Woche vom 28.8.2021 bis 5.9.2021

Wer diese Seite: walk-am-rhein noch nicht kennt, möge doch bitte einen Blick dort hereinwerfen. In der Woche vom 28.8.2021 bis 5.9.2021 hat Prof. William Toel aus den USA zu einem Spaziergang am Rhein aufgerufen und knapp 60.000 Leute nahmen daran teil, so auch ich am 5.9. Zweck dieses Aufrufes war die Reinigung des Rheins und die Befreiung der noch erdgebundenen Seelen, vor allem die der Rheinwiesenlager!

Prof. Toel hält den Rhein für das „Herz von Deutschland“  oder „Die Lebensader von Deutschland“ und ich bin inzwischen auch davon überzeugt. Der Rhein entspringt in der Schweiz und fließt fast vollständig durch deutschsprechendes Land! Er bildet wunderschöne Landschaften. Man denke an den Rheinfall sowie an den mittleren Rhein zwischen Mainz und Bonn, wo sich die vielen Winzerdörfchen mit den Fachwerkhäusern, den Reben, den Burgen, den Rheinfelsen befinden. Am Rhein steht die weltberühmte Lorelei und das Niederwalddenkmal („Die Wacht am Rhein“) mit der Statue der Germania, die über den Rhein Wacht. Kein anderer deutscher Fluß wurde so sehr besungen wie der Rhein!

Mit Sicherheit hat es einen guten Grund, dass viele Dome, vollgeladen mit einer sehr negativen Energie, am Rhein gebaut wurden, und sich die Rheinwiesenlager überwiegend am oder nicht weit weg vom  Rhein befanden. Alles strahlt Negatives auf das „deutsche Herz“ aus. Immer mehr glaube auch ich, dass der Rhein gereinigt und geehrt gehört und auch ich unterstütze jede Aktion zur Befreiung der Seelen, und habe auch mitgemacht.

Kurz vor dem 28.8., der Start dieser Wanderung, erhielt ich sehr viele mails mit der Frage, wo sich die Rheinwiesenlager befinden. Von den meisten habe ich Skizzen und viele findet man auch inzwischen im Internet, wie ich zu meiner Freude feststellen musste.

Also fuhr ich am 5.9. ins Rheinwiesenlager Heidesheim, um anschließend an den Rhein zu gehen. Der Tag war herrlich! Angenehme Temperatur, Sonne ununterbrochen, ein Tag, an dem eine Reinigung gelingt, an dem die geistige Welt mitmacht. An der Gedenkstätte saß bereits ein Grüppchen mit Leuten und ein Hund, die ebenfalls das Lager besuchten. Die Gedenkstätte war wunderschön geschmückt. Von meinem vorhergehenden Besuch kannte ich die Stelle nur mit einem Stein, und ansonsten war sie kahl. Nun sah sie so schön aus! In dem Blumenmeer fielen zwei riesig große gelbe Chrysanthemen auf, sowie ein Banner, auf dem stand: „Ostthüringen“. Von so weit sind die Menschen gekommen!!! Zwischen den vielen Blumen befanden sich viele Kerzen und ein Korb mit einem dunklen Vollkornbrot, von dem einige Scheiben angeschnitten waren. Es sah richtig appetitlich aus, da hätte ich glatt reinbeißen können. Dagegen gingen die zwei Möhren, die ich mitgebracht hatte, in dem Blumenmeer unter. Ansonsten hatte ich noch einen Korb mit getrockneten Blumen und eine Kerze mit. Eine Jugendliche las meinen Aufruf für die Seelen vor, der sich hier befindet (bitte runterscrollen, letzter Punkt „Aufruf“). Da hab ich ein wenig gestaunt, als ich meinen Text wiedererkannte, fand es aber sehr passend und sie las es sehr klar und deutlich vor. Es war angenehm still und selbst der Hund, der noch sehr jung war, blieb dabei ruhig. Tiere, und auch kleine Kinder nehmen die Energie wahr und sind still. Und der Jugendliche warf drei Orgonsteinchen, die ich dabei hatte, in die Büsche. Der hatte die meiste Kraft von uns allen, und die Steine flogen richtig weit in alle Richtungen.

Zum Abschluss sang ich noch das Aufstiegsliedchen: „Näher mein Gott zu dir“ (Näher mein Gott ), leider allein, nur mit einer Gitarre. Eigentlich ist es ein englisches Lied mit deutschem Text, aber ich kenne kein einziges deutsches Aufstiegslied. Wäre eigentlich eine Herausforderung für einen Liedermacher.

Und dann ging es an den Rhein, der ca. 500 m von dort entfernt war. Gleich auf dem Parkplatz machte ich die Bekanntschaft mit einer Gruppe aus Heidelberg, die zum gleichen Zwecke dort war. Eine gute Stunde unterhielt ich mich mit ihnen und erklärte, was ich so alles in meinem Korb hatte (Räucherung, Beifuß, Orgonherzchen und ein Säckchen mit bunt gemischten Trommelsteinen, die in den Rhein geworfen werden sollten). Trommelsteine sind sehr gute Energietransformatoren.

Und danach war ich müde! Ich war richtig KO und konnte die Dinge nicht mehr der Reihe nach sagen. Der Walk am Rhein hatte aber erst begonnen. An diesen Dingen merke ich, dass ich ganz schön alt geworden bin. Am Rhein erwarteten mich die Leute, die ich an der Gedenkstätte kennengelernt hatte. Wir unterhielten uns sehr lange, aber ich war leider so KO, dass ich alles was ich vorhatte nicht schaffte. Ich hatte meine Gitarre dabei und wollte am Rhein einige Rheinlieder singen. Schade, aber ich konnte nicht mehr. Trotzdem war das Gespräch mit der Gruppe sehr interessant, denn ich hörte endlich mal Dinge, über die ich mich mit anderen Leuten nicht unterhalten konnte, und von denen ich genau weiß, dass ich richtig liege. Endlich mal ein paar gescheite Leute! Die Trommelsteine warfen die zwei Jugendlichen für mich ins Wasser. Da war ich ganz froh. Und letztendlich nahm ich ziemlich schnell meine Siebensachen, die zwei Jugendlichen mit dem Hund begleiteten mich noch zum Auto und trugen meine Sachen und ich fuhr nach Hause. Ich konnte einfach keine Sekunde mehr dort bleiben.

Und in den nächsten Tagen erhielt ich mehrere Mails mit Rückmeldungen über die Rheinspaziergänge. Alle waren glücklich und froh, dies mitgemacht zu haben. Ich berichte hier nur über einige.

Eine Gruppe bestehend aus Leuten aus  Darmstadt, Aschaffenburg, Ludwigsburg, Bodensee, Augsburg und Ammersee war in Rheingönheim (Stadtteil von Ludwigshafen am Rhein) und erzählten, dass sie sich am Gedenkstein des Rheinwiesenlagers trafen und von dort zu Fuß gemeinsam durch den Wald runter zum Rheinufer (durch einen Campingplatz) gingen. Dort hielten sie ein paar Minuten inne und verbrannten eine spezielle Räuchermischung, die eine Frau extra für diesen Zweck angemischt hatte. Hierzu kamen 2 Fotos, die ich mit Genehmigung dieser Leute hier veröffentliche:

walk-am-rhein

Jeder konnte dabei für sich den Seelen gedenken und ihnen mitteilen, dass sie nicht vergessen sind und ihr Tod nicht umsonst war. Auf dem Rückweg wurde der Platz auf der Wiese, von dem eine besondere Energie auszugehen schien, noch einmal geräuchert. Alles dauerte gut 4 Stunden und jeder hatte zum Ende hin ein sehr gutes Gefühl, dass sie etwas bewirken konnten. Sie sollen etliche Menschen, die auch am Walk am Rhein teilnahmen und denselben Weg gingen, getroffen haben.

Wie sieht man doch den Rhein so schön! Auf der anderen Seite ist Mannheim.

Und noch ein guter Bekannter von uns allen war am Rhein in Bretzenheim und Remagen: Der Volkslehrer. Leider wurde sein video gelöscht. Es war richtig süß. Er hat in Bretzenheim Gaben an der Gedenkstätte niedergelegt und reiste dann nach Remagen. In Remagen steht eine besonders schöne Gedenkstätte: Eine kleine Kapelle, die mit privaten Mitteln finanziert wurde. Unter dem Dach der Kapelle steht eine Madonna aus Lehm, die ein  Gefangener des Lagers aus Ton geschaffen hat. Ein richtig schönes Kunstwerk.

Und hier noch ein Bericht von einer Dame aus dem nördlichen Niedersachsen, die in Büderich gemeinsam mit ihren Bekannten war: „Es war ein sehr, sehr bewegender und wunderbarer Tag mit viel Gebet, Tränen und dem Gefühl, mit den Leidenden in Verbindung gewesen zu sein. Als wir bei dem Mahnmal ankamen, sahen wir sofort, dass dort auch andere bereits gewesen waren und dort symbolisch Äpfel, Kerzen und Brot niedergelegt hatten. Diese Dinge hatten wir auch mit dabei und legten sie ebenfalls dort ab. Wir hatten alle zusammen das tiefe Gefühl, dass unser Besuch dort sehr gut war.

Zum Abschluss waren wir noch an dem Rhein, der sogenannten Lebensader der Deutschen laut Toel, und haben dort auch noch symbolisch etwas Brot ins Wasser mitgegeben.“

Und weiter: „Einige von uns gehen noch ein weiteres mal dorthin, da sie das Gefühl hatten, dass dies unserem Volk sehr gut tut.“

Und dazu noch zwei Fotos, die ich mit Genehmigung des Eigentümers veröffentliche:

Büderich1 Büderich2

Auf dieser Tafel steht: „In liebevollem Gedenken der deutschen Buben und Männern, die in den Rheinwiesenlagern ihr Leben lassen mussten. Wasser und Brot für die Heilung des deutschen Volkes und dem Ausdruck unseres Wissens und Euren qualvollen Tod und Eure Unschuld. Das Ende für den Anfang.“

Auch ich meine, dass so ein Spaziergang am Rhein unserem Volk sehr gut tut! Dabei empfehle ich zu singen. Singen löst immer etwas, und wer gerne singt, sollte doch mal den Spaziergang am Rhein singend durchführen. Aber bitte auf deutsch!!! Wir sind in Deutschland und unsere Sprache ist deutsch! Es gibt so schöne, fast vergessene, Rheinlieder! Ich verlinke hier mal ein paar:

Die Wacht am Rhein

Strömt herbei Ihr Völkerscharen

In Mainz am schönen Rhein

Die Loreley

Wenn man auf yt nach „Rheinlieder“  sucht, findet man sie in großen Mengen. Auch die Texte findet man im Internet. Es ist schade, dass es keine neuen Lieder gibt, aber die alten sind auch sehr schön. Auch ich werde mich dort mal wieder sehen lassen.