Alle Schatten in der Oberlausitz (Bautzen, Görlitz, Zittau, Hoyerswerda, Kamenz) werden zu Licht
Ich rufe alle erdgebundenen Wesen aller Zeiten, die sich in der Oberlausitz (Landkreise Görlitz und Bautzen) befinden.
Ich rufe
- Alle Opfer der immer wieder kehrenden Spannungen zwischen dem Rat und den Zünften in Görlitz. Der erste Streit trat 1326 auf.
- Alle Opfer von 1343 in Olbersdorf. Mannschaften des Bischofs von Meißen verunsicherten die Gegend.
- Alle Opfer des Brandes von 1362 in Olbersdorf, der von Pragern angestiftet wurde.
- Alle Opfer der Judenvertreibung in Görlitz in 1389
- Alle Opfer der Hussitenkriege (1419 bis 1436)
- Alle Opfer der Niederbrennung des Dorfes Olbesdorf in 1420 und 1424 durch Hussiten
- Alle Opfer der Belagerung von Zittau durch Hussiten im Februar 1424 und die Einnahme der Burg Karlsfried. Alle Opfer der zweiten Belagerung durch Hussiten in 1427, die der Stadt Zittau hohe Verluste brachte. Alle Opfer der dritten Belagerung von Zittau Mitte September 1429
- Alle Opfer der Hussiten in Oderwitz zwischen 1425 und 1431. Der Ort wurde mehrmals angegriffen oder besetzt. Die letzte große Schlacht ereignete sich 1469, bei der Zittau von feindlichen Truppen eingenommen wurde
- Alle Opfer der Plünderung von Wittichenau und seiner Herrschaft, das Zisterzienser-Kloster St. Marienstern, am 7.10.1429. Das Städtchen hatte das geforderte Lösegeld nicht bezahlen wollen.
- Alle Opfer von Schönteichen und Kamenz. Kamenz wurde am 6. Oktober 1429 durch Hussiten über mehrere Tage belagert und dann eingenommen. Die meisten Bewohner waren zuvor aber meist nach Dresden geflüchtet.
- Alle Opfer des Ortsteils Reichenau (Hasselbachtal), das in den Jahren 1429 bis 1431 geplündert wurde. Die Kirche wurde zerstört.
- Alle Opfer der Verwüstung von Pulsnitz, in das 1429 Hussiten (nicht zum ersten Mal) einfielen.
- Alle Opfer der Hussitenkriege in Görlitz. Hussitische Heerhaufen standen im Oktober und November 1429 zweimal, und erneut 1431 und 1432 vor Görlitz, verwüsteten das Umland und verwüsteten und brannten die südlichen und östlichen Vorstädte nieder. Sie wagten jedoch keine Belagerung der stark befestigten Stadt, so dass der von den Stadtmauern umschlossene Teil fast unversehrt blieb.
- Alle Opfer des Brandes der Stadt Bischofswerda in 1429, die durch Hussiten angezündet wurde
- Alle Opfer des Überfalls der Hussiten in Demitz
- Alle Opfer der Belagerung von Bautzen durch Hussiten in 1429 und 1431
- Alle weiteren Opfer der Hussiten Anfang des 15 Jahrhunderts in der Oberlausitz. Sie fielen so gut wie in alle Dörfer ein und verwüsteten und plünderten sie.
- Alle Opfer der Stadtbrände von Zittau in 1359 und 1372. In 1422, 1455 und 1473 brachen erneut Feuer aus, die Teile der Stadt zerstörten.
- Alle Opfer der Pest. Sie brach 1463 zuerst aus, kam aber im gleichen Jahrhundert und mehrmals im darauf folgenden Jahrhundert wieder.
- Alle Opfer der Pest in der Oberlausitz in 1463. Sie forderte so viele Opfer, dass die Überlebenden nicht einmal die gesamte Ernte einbringen konnten. In 1475 kam eine neue Epidemie.
- Alle Hingerichteten und weiteren Opfer von 1466/1488 der Görlitzer Pulververschwörung, eine Auseinandersetzung der Kirche mit dem König von Böhmen.
- Alle Opfer des Stadtbrandes von 1469 in Bischofswerda
- Alle Opfer aller 13 verheerenden Stadtbrände der Stadt Rothenburg/Oberlausitz in der Zeit zwischen 1489 und 1518
- Alle Opfer zahlreicher Fehden, die die Stadt Görlitz im 14. und 15. Jahrhundert zur Wahrung des Landfriedens und ihrer umfangreichen Privilegien geführt hatte
- Alle Opfer des Bierkrieges (ein Krieg wegen den zu erhebenden Zöllen bei Bier) zwischen Görlitz und Zittau.
- Alle Pestopfer von 1521 in Görlitz
- Alle Opfer der Stadtbrände von 1515, 1531, 1571 und 1680 in Hoyerswerda
- Alle Opfer der Aufstände durch konfessionelle Gegensätze in Görlitz. Allein zwischen 1521 und 1525 kam es im Reich zu über 200 städtischen Aufständen. Hervorzuheben ist der Tuchmacheraufstand von 1527 in Görlitz, genannt der „Verschwörungsaufstand“. Die „Verschwörer“ wurden hingerichtet.
- Alle Opfer der Bauernunruhen von Hoyerswerda in 1525, die mit Hilfe von Truppen niedergeschlagen wurden.
- Alle Opfer der Lasten und Leiden in Olbersdorf, die 1533 der Türkenkrieg brachte
- Alle Opfer der Schmalkaldischen Kriege (1546-1547)
- Alle Opfer der Schlacht bei Mühlberg am 24.4.1547. Protestantische Truppen wurden durch weit überlegene kaiserliche Truppen überrascht. Der Schmalkaldische Krieg war durch diese Niederlage beendet.
- Alle Opfer des Oberlausitzer Pönfalls in 1547. Es war die „Bestrafung“, die die Sieger den Besiegten auferlegten und die die Städte der Oberlausitz verarmten.
- Alle Opfer vom 30. April 1556 in Görlitz. Ein Feuer ergriff 40 Häuser in der Nikolaigasse und deren Umgebung, darunter den Vogtshof und den Nikolaiturm.
- Alle Opfer der Pest in 1585 in Wilthen, die 148 Tote forderte.
- Alle Opfer des Stadtbrandes von Bischofswerda in 1596. Bis auf sechs kleine Häuser und einem Gasthof wurden alle Gebäude zerstört
- Alle Opfer der Hexenverfolgung
- Alle Opfer der großen Pestwelle in 1599, die etwa 8000 Bewohnern in Zittau und Umgebung das Leben nahm.
- Alle Opfer des harten Winters von 1606, der viele Todesopfer vor allem in Zittau gefordert hat.
- Alle Opfer des Brandes von 1608 in Zittau, der durch Brandstiftung verursacht wurde. Dabei wurde drei Viertel der Stadt zerstört.
- Alle Opfer der Hungersnot in 1612 in Wilthen. Birkenlaub wurde roh und gekocht sowie Rinde geschabt gegessen
- Alle Opfer des 30-Jährigen Krieges (1618 – 1648).
- Alle Pestopfer von Oderwitz in der Zeit von 1632 – 1634. Der Ort wurde fast entvölkert.
- Alle Opfer von Görlitz, die am 30. Oktober 1633 von kaiserlichen Truppen erstürmt und geplündert wurden.
- Alle Opfer der Verwüstungen durch Truppendurchmärsche im Ort Schleife zwischen 1630 und 1647.
- Alle Opfer von Olbersdorf. Die Schrecken waren so anhaltend, dass man erst 1650 das Friedensfest feiern konnte.
- Alle Opfer von Hoyerswerda. Sie wurde mehrfach besetzt und geplündert (1628 sowie 1631 und ab 1642 beinahe jedes Jahr).
- Alle Opfer von 1641 in Görlitz. Schwedische Truppen verteidigten die Stadt gegen kursächsich-kaiserliche Truppen, die die Stadt wiederum belagerten. Zu den Kriegsverwüstungen kam hinzu, dass am 26. August 1642 ein hinter dem Rathaus ausgebrochenes Feuer den nördlichen Teil der Stadt zwischen Peterstraße und Fleischerstraße zerstörte. Auch in der Nikolaivorstadt brannten Häuser und abermals brannte die Nikolaikirche.
- Alle Opfer der zerstörten Vorstädte von Görlitz. Insgesamt wurden 85 Häuser zerstört.
- Alle Opfer der Verwüstungen und der Pest in Burg
- Alle Opfer in Wilthen. Vor allem zwischen 1631 und 1648 waren Kriegsunruhen, Plünderungen und Misshandlungen zu verzeichnen.
- Alle Opfer der schwedischen Truppen in Klitten, die das Dorf plünderten und Feuer legten.
- Alle Opfer von Kamenz, Schönteichen uvm, die in diesem Krieg schwer gelitten haben.
- Alle Opfer von Schirgiswalde. Der Ort wurde weitgehend zerstört und entvölkert.
- Alle 248 Opfer der Pest in Hasselbachtal. Es war fast die gesamte Bevölkerung.
- Alle Opfer der Zeit von 1631 bis 1645. Zittau wurde wiederholt beschossen, belagert, geplündert und von Kaiserlichen oder Schweden besetzt.
- Alle von kroatischen Söldnern Erschossenen im Ort Lichtenberg am 28.7.1632. In 1633 fielen 133 Menschen des Ortes der Pest zum Opfer.
- Alle Opfer des Brandes von Arnsdorf in 1631. Es brannten die Kirche, das Erbgericht und eine Reihe Anwesen des Mitteldorfes ab. In den folgenden Jahren wütete die Pest
- Alle Opfer der Pest in Cunewalde von 1631 bis 1633. Sie raffte die Hälfte der damaligen Bevölkerung dahin.
- Alle Opfer von 1631 in Markersdorf, wo besonders die kaiserlichen Truppen wüteten. Viele Bauern wurden nach Görlitz zu Schanzarbeiten getrieben. Am 19. November 1642 wurde Markersdorf von 60 Reitern überfallen, die den Bauern das ausgedroschene Getreide raubten.
- Alle Opfer von Weißkeißel. Der Ort wurde im Jahr 1631 durch kaiserliche Truppen zerstört.
- Alle Opfer des Krieges in Großröhrsdorf. Schwere Pestepidemien forderten viele Tote. Allein in den Jahren 1631 bis 1633 fielen dem Schwarzen Tod 304 Menschen zum Opfer.
- Alle Opfer von Oderwitz. Große Teile des Dorfes wurden zerstört und die Menschen wurden durch Kriegszahlungen und Plünderungen belastet. Auch nach dem Waffenstillstand zwischen Sachsen und Schweden im August 1645 konnten die Menschen nicht aufatmen und auch nach dem Westfälischen Frieden litten die Oderwitzer weiter unter Reparationen und Zerstörungen. Noch 1677 lagen Teile des Ortes wüst und die Bevölkerung war stark verarmt.
- Alle Opfer der Belagerungen von Bautzen durch die Truppen Wallensteins, Sachsens und Schwedens. Alle ca 700 Opfer der Niederbrennung der Stadt im Mai 1634 durch kaiserliche Truppen.
- Alle Opfer aus Görlitz in 1641. Die Stadt erlitt schwere Schäden bei der Belagerung durch die Schweden.
- Alle Opfer der Oberlausitz im 30-Jährigen Krieg. Die Hälfte der Einwohner verlor ihr Leben und die Städte lagen in Schutt und Asche.
- Alle Opfer von Olbersdorf. Das Dorf wurde im Türkenkrieg von 1664, in den Nordischen Kriegen und im Schlesischen Krieg fürchterlich drangsaliert. Den anderen, entlegeneren Ortschaften, blieb das Leid erspart
- Alle Opfer des Streites zwischen den Bauern mit dem Grafen im Ort Schleife und anderen Orten von 1678 bis 1690 um nicht erbrachte Frondienste. Mehrere Bauern flüchteten nach Hoyerswerda oder ins niederlausitzische Lieskau.
- Alle Opfer der Pest in Kamenz und Schönteichen in den Jahren 1680/1681
- Alle Opfer der immer wiederkehrenden Kriegsereignisse und Raubzüge der Jahrhunderte von Ohorn. Zudem verringerten häufig auftretende Seuchen die Einwohnerzahl. Allein im Jahre 1680 starb ein Fünftel der Ohorner Bevölkerung an der Pest.
- Alle 80 Pestopfer von Hasselbachtal.in 1680
- Alle Opfer des Stadtbrandes in Görlitz vom 19. März 1691. Etwa 200 Häuser brannten ab. Es waren fast die gleichen Stadtteile, die Jahre zuvor schon im 30-jährigen Krieg niedergebrannt wurden.
- Alle Opfer von 1695–1768, die von der Hexenverfolgung in Zittau betroffen waren. Bekannt wurden die Fälle von drei Männern und einer Frau, sowie einer weiteren Frau, die in der Haft verstarb. Auch der Ortsteil Wittgendorf war von Hexenverfolgung betroffen.
- Alle Opfer des großen Stadtbrandes von Kamenz im Jahre 1707, der viele Häuser in der Altstadt vernichtete.
- Alle Opfer des 22.4.1709, als es in Bautzen zu einem weiteren großen Stadtbrand kam. Er zerstörte große Teile der Stadt und das Stadtbild veränderte sich nachhaltig
- Alle Opfer des Großfeuers vom Juli 1714 in Radeberg. Fast die ganze Stadt brannte ab
- Alle Opfer des Feuers vom 12. April 1715 in Malschwitz, das die Fachwerkkirche, die Schule, das Rittergut und 14 Bauerngüter vernichtete
- Alle Opfer des Stadtbrandes von 1717, der in der Peterstraße in Görlitz ausbrach und sich nach Westen ausbreitete. 403 Häuser waren betroffen.
- Alle Opfer des Stadtbrandes von Görlitz von 1726. 164 Häuser waren betroffen
- Alle Opfer von Oderwitz von 1728 und 1738. Neben der Pest brachen auch noch die Pocken aus, die fast 300 Menschenleben forderten. Alle Opfer der Hungersnot und dem Skorbut, der infolge von Nahrungsmittelmangel durch Unterproduktion ausbrach.
- Alle Opfer des Siebenjährigen Krieges (1756–1763)
- Alle Opfer der Schlacht bei Moys (heute Ortsteil von Görlitz) am 7. September 1757, in der Österreicher die preußischen Truppen besiegten.
- Alle Opfer des Gefechtes bei Hoyerswerda am 25.9.1759 zwischen österreichischen und preußischen Truppen.
- Alle Opfer des Dorfes Uhsmannsdorf, das stark geplündert wurde, und des Dorfes Großharthau, das schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde.
- Alle Opfer vom 23.7.1757 der Stadt Zittau, als österreichische Truppen die Stadt in Brand schossen, da die in der Stadt stationierten preußischen Truppen nicht kapitulieren wollten. Die Folgen des Beschusses waren für die Stadt verheerend. So wurde die Johanniskirche einschl. der Silbermann-Orgel, das Rathaus mit dem Ratsarchiv sowie 80 % der Wohnhäuser völlig zerstört.
- Alle Opfer der Schlacht bei Hochkirch am 14.10.1758, in der sich Preußen und Österreicher bekämpften. Alle Opfer von Cunewalde. Die Cunewalder Talwanne wurde als verdecktes Aufmarschgebiet von den Österreichern benutzt. Dort wurden die Preußen mit einem plötzlichen Angriff überrascht.
- Alle Opfer am 5. September 1759 in Görlitz. Es brannten die Hinterhäuser der Brüderstraße 8, 9 und 10, die gesamte Bäckergasse sowie die halbe Krischelstraße ab. Ein weiterer großer Stadtbrand konnte verhindert werden, doch 48 Jahre später, 1807, wurde Görlitz erneut von einem Feuer verwüstet.
- Alle Opfer des Brandes von Bad Muskau in 1766, in dem fast die gesamte Stadt abbrannte
- Alle Opfer des Waldbrandes in 1775, der den Ort Krauschwitz fast vollständig zerstörte.
- Alle Oper des Brandes von Großharthau am 15. August 1793. Die Dorfkirche und einige weitere Häuser brannten ab und die Bibliothek wurde vernichtet.
- Alle Opfer des Lohsaer Bauernaufstandes von 1794
- Alle Opfer der Großbrände am 6. Juli 1689 sowie am 19. März 1802 in Klitten, die weite Teile des Dorfes zerstörten.
- Alle Opfer des Brandes in Bischofswerda im Mai 1813
- Alle Opfer der Befreiungskriege (Napoleonische Kriege von 1813 – 1815)
- Alle Bewohner des Ortes Markersdorf in 1806 – 1813. Das französische Heer forderte von ihnen Unmengen an Lebensmitteln. Gersdorf, ein Ortsteil von Markersdorf, hatte insbesondere an den Einquartierungen der Franzosen zu leiden. Vorräte an Lebensmitteln und Kleidung wurden geraubt, 4 Häuser abgebrannt, durch eingeschleppte Krankheiten verdoppelte sich die Sterblichkeitsrate in den Jahren um 1813.
- Alle Opfer im Ort Schleife, wo französische und Preußische Truppen durchmarschierten.
- Alle Opfer der Flecktyphusepidemie von 1811/1812 in Bad Muskau, die Soldaten auf dem Rückzug der napoleonischen Armee aus Russland mitbrachten. Etwa ein Fünftel der Bevölkerung starb.
- Alle Opfer von Olbersdorf, ein Dorf, das während der Napoleonischen Kriege schwer drangsaliert wurde.
- Alle Opfer der Schlacht am Eichberg bei Weißig im Mai 1813
- Alle Opfer von Oderwitz, das von französischen Truppen besetzt wurde. Es kam immer wieder zu Durchmärschen und Plünderungen durch gegnerische, aber auch durch verbündete Soldaten. Die größte Gewalt kam 1814, als hundert asiatische Bogenreiter aus dem Volk der Baschkiren, die für Russland kämpften, einquartiert werden mussten.
- Alle Opfer im Ort Schleife, wo französische und Preußische Truppen durchmarschierten.
- Alle Opfer des Brandes in Bischofswerda im Mai 1813
- Alle Opfer von Neusorge. 14.000 französische Kavalleristen und Artilleristen hatten am 16. August 1813 nahe dem Dorf ein Lager bezogen, für dessen Unterhalt sie bei den Bewohnern Hafer, Kartoffeln und selbst ungedroschenes Getreide holten. Verbündete sächsische Truppen bezogen 1814 in Neusorge Quartier.
- Alle Opfer von Uhsmannsdorf wegen Kriegslasten, Abgaben und Plünderungen durch Soldaten
- Alle Opfer von Görlitz, wo Armeeeinheiten durch das Görlitzer Gebiet zogen und die umgebenden Dörfer plünderten, unabhängig davon, ob es sich um Verbündete oder Gegner handelte. Innerhalb eines Jahres marschierten so mehr als 30 Truppenteile an Görlitz vorbei; die verbündeten Franzosen mussten einquartiert und verpflegt werden und es entstanden Epidemien, die sich schnell ausbreiteten.
- Alle Opfer der Schlacht bei Bautzen am 20./21. Mai 1813. Die Schlacht fand im Ort Malschwitz statt und das umkämpfte Dorf brannte nieder. Am 20.5.1813 kam es auch in Kleinwelka zu Kämpfen und es wurden dort französische und bayrische Soldaten getötet. In der Nähe der Ortschaft fanden im Mai ebenfalls Gefechte zwischen französischen und russischen Truppen statt. Nach der Schlacht bei Bautzen am 22. Mai 1813 flohen viele Einwohner der Ortschaften in die umliegenden Wälder, um den Plünderungen durch französische Truppen zu entgehen.
- Alle Opfer der Feuer von 1821 und 1836 in Bremenhain. Neben mehreren Wohnhäusern brannten unter anderem auch das Dominium und die Schmiede ab
- Alle Opfer der Befreiungskriege in der Gegend Kamenz und Schönteichen, die von durchziehenden Truppen heimgesucht wurden.
- Alle Opfer der preußischen und russischen Truppen, die während der Befreiungskriege in Reichenbach einquartiert wurden.
- Alle Opfer von Großharthau und Großpostwitz im Jahr 1813, die schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde
- Alle Opfer von Postwitz. 1813 wurde um den Ort gekämpft und er wurde sehr in Mitleidenschaft gezogen.-
- Alle Opfer von Räubern, Schmugglern und politischen Flüchtlingen von 1813 – 1845 in Schirgiswalde. Während dieser Periode fand keine formelle Übergabe des Ortes von Böhmen an Sachsen statt und Diebe machten sich der fehlenden Staatsgewalt zunutze. Diese wurde erst 1845 geregelt.
- Alle Opfer der Stadtbrände und alle Opfer der Fluten von Lodenau. So brannten beispielsweise 1852 Teile des Dorfes. 1897 wurden das Gut und das gesamte Niederdorf durch die Neiße überflutet
- Alle Opfer aller Überflutungen von Ruppersdorf durch das Ruppersdorfer Wasser und den Petersbach am 14.6.1880, 1883, 1887 und 1897, 1900 und 1966. 1880 wurden 7 Gebäude zerstört und 41 beschädigt, 7 Personen ertranken und 106 verloren ihr Obdach.
- Alle Opfer des Großbrandes im Ort Schleife in der Nacht vom 2. auf den 3. Juni 1889. 31 Gebäude und 11 Gehöfte wurden zerstört.
- Alle Opfer von immer wieder kehrenden Waldbränden bei Weißenwasser. Teilweise wurde auch die Ortschaft zerstört.
- Alle Opfer des Zugunglückes am 7. August 1905 durch einen Frontalzusammenstoß zweier Züge zwischen Spremberg und Schleife.
- Alle Gefallenen, Hingerichteten, Ermordeten im 1. Weltkrieg
- Alle Hungertote durch das Handelsembargo der Siegermächte des 1. Weltkrieges
- Alle Opfer der Inflation und der wirtschaftlichen Not während und nach dem 1. Weltkrieg, die bis 1930 ging.
- Alle Opfer der Judenverfolgung während der NS-Zeit
- Alle Verunglückten der Klippenrutschungen durch Braunkohleabbau in der Siedlung Spreetal
- Alle Opfer im Ort Ottendorf-Okrilla, wo im März 1933 SA-Männer einen Scheiterhaufen vor einem Gasthof errichteten und festgenommene Kommunisten folterten.
- Alle Gefallenen, Hingerichteten, Vermissten, Ermordeten im 2. Weltkrieg
- Alle Opfer des KZ Außenlagers Görlitz, das zum KZ Groß-Rosen gehörte, die für die Waggon- und Maschinenbau AG Görlitz (WUMAG) arbeiteten. Alle Opfer des Großbrandes bei der WUMAG, Abteilung Waggonbau. 19 Beschäftigte kamen zu Tode.
- Alle Opfer des Außenlagers des KZ Groß-Rosen und Auschwitz in Zittau. Fremdarbeiter mussten in den Zittwerken, einem Teilbetrieb der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG, arbeiten.
- Alle Opfer des Außenlagers des KZ Groß-Rosen für Frauen bei Weißwasser, die für die Valvo Röhrenwerke arbeiten mussten. Am 24.2.1945 wurden sie auf einem Todesmarsch in das Außenlager Horneburg getrieben.
- Alle Opfer des Außenlagers des KZ Groß-Rosen, das im Wiesengrund von Niesky errichtet wurde. 1200 Häftlinge aus zahlreichen Ländern arbeiteten für die Firma Christoph & Unmack (heute Waggonbau). Alle ca. 100 Opfer, die zu Kriegsende auf einem Todesmarsch umkamen.
- Alle Opfer des Außenlagers des KZ Groß-Rosen in der ehem. Tuchfabrik Gebr. Noßke & Co. Ca. 1000 Häftlinge haben dort für die Daimler-Benz AG Flugzeugmotorenteile herstellen müssen.
- Alle Opfer des KZ Rennersdorf bei Görlitz, ein Außenlager des KZ Groß-Rosen
- Alle Opfer des KZ Leschwitz in Görlitz
- Alle Opfer aller Nationen des Arbeitserziehungslagers (AEL) in Radeberg, das von Juli 1944 bis Mai 1945 bestand und sich am Robert-Blum-Weg/Ecke Adolph-Kolping-Straße befand.
- Alle Opfer der Euthanasie im Sächsischen Krankenhaus Großschweidnitz.
- Alle Flüchtlinge aus dem Banat und aus Siebenbürgen, die im Dezember 44 nach Görlitz kamen. Alle, die während der Flucht starben und tot eintrafen.
- Alle Opfer mehrerer Bombardierungen des Dorfes Schleife, vor allem bei dem Angriff am 16.4.1945 durch Russen. Alle gefallenen Soldaten um das Dorf beim Einmarsch der Russen. Alle Flüchtlinge aus Schlesien, die weiterziehen mussten. Alle Flüchtlinge, die am 15. und 16. Mai nach Schleife zurückkamen. Unterwegs waren sie Plünderungen ausgesetzt. Sie fanden das Dorf zerstört wieder. Russen hatten viele Häuser geplündert und das Vieh weggetrieben. Etwa acht Wochen lang wurden die Toten geborgen und beerdigt.
- Alle Opfer von Hähnichen. Der Ort wurde am 16. April 1945 von Russen eingenommen. Etwa 60 % der Häuser sowie sechs der sieben Brücken wurden zerstört.
- Alle wegen „Feigheit vor dem Feind“ erschossenen deutschen Soldaten auf dem Marktplatz in Weißwasser am 19.4.1945
- Alle Opfer der Kämpfe bei Mückenhain gegen Ende des Zweiten Weltkrieges. Nachdem die Sowjetarmee die Lausitzer Neiße überquerte, wurde Mückenhain am 18. und 19. April stark umkämpft. Dabei wurden viele Gebäude zerstört und es waren viele Tote zu beklagen, die auf zwei Soldatenfriedhöfen begraben wurden.
- Alle Opfer von Schwepnitz. Nur fünf Häuser hatten die Kämpfe mit Russen vom April 1945 unbeschadet überstanden, 56 Ruinen und 123 zum Teil sehr stark beschädigte Gebäude, eine zerstörte Kirche und eine ausgebrannte Pfarrei waren das traurige Ergebnis. Die Opferzahl ist unbekannt. Unmittelbar nach Kriegsende grasierte von August bis November 1945 eine Typhusepidemie, die weitere Todesopfer forderte.
- Alle Opfer bei Einmarsch der Russen am April 1945 in Weißwasser, die etwa 40 % der Stadt zerstörten.
- Alle Opfer in Rothenburg in der Oberlausitz. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs überquerte die polnische Armee die Neiße. Durch die Gefechte wurden Rothenburg und Tormersdorf (auf der polnischen Seite der Neiße) sehr stark zerstört.
- Alle Opfer der schweren Gefechte im April 1945 in der Region Crostwitz. Soldaten der Wehrmacht sowie einige SS-Verbände bekämpften die polnische und die russische Armee, die in das deutsche Territorium vordrangen.
- Alle Gefallenen des Infanterie-Regiments 30 Görlitz-Lauban
- An alle Opfer des Lagers Elsterhorst in Nardt, erst ein deutsches Lager für polnische und tschechische Kriegsgefangene, danach ein Offiziersgefangenenlager (Oflag IV D) für überwiegend französische Offiziere sowie Belgier, Briten, Kanadier, Russen und Jugoslawen. Am 12.1944 waren 5.223 Kriegsgefangene inhaftiert. Von April bis Oktober 1945 war es ein russisches Lager für ca. 70.000 deutsche Soldaten der Wehrmacht, meist gefangen genommene Soldaten von der Schlacht um die Seelower Höhen und den Kämpfen um Berlin, die auch in Notzelten und im Freien untergebracht wurden und in einem Todesmarsch dort hingetrieben worden waren. Krankheiten brachen aus und es gab Hungertote, die im Wald in Massengräbern verscharrt wurden. Ab Oktober 1945 war Elsterhorst ein Entlassungs- und Quarentänelager für heimkehrende Soldaten und danach ein Umsiedlungslager für Vertriebene aus den Ostprovinzen. Im März 1948 wurde es aufgelöst.
- An das Stalag VIII a in Görlitz mit französischen, belgischen, russischen, britischen, italienischen, amerikanischen und polnischen Kriegsgefangenen
- Alle 49 Personen aus Bretnig, die im Mai 1945 den Kämpfen zwischen deutschen und polnischen Truppen zum Opfer fielen. 89 Gebäude im Ort wurden völlig zerstört.
- Alle Jugendliche aus Großröhrsdorf zwischen 18 und 19 Jahren, die von einem sowjetischen Militärtribunal 1945 wegen der Anschuldigung, einer Untergrundorganisation zu gehören, hingerichtet oder zu 10 Jahren Arbeitslager „begnadigt“ wurden und 1954 aus den Zuchthäusern entlassen wurden. 1996 wurde die gesamte Gruppe von russischer Seite rehabilitiert.
- Alle Opfer des Ortes Spreewitz. Der Ort wurde am 19.4.1945 beim Heranrücken von russischen Truppen von seinen Bewohnern verlassen. Als sie nach 8 Tagen wiederkamen, fanden sie ein von Russen geplündertes Dorf vor, eine beschädigte Kirche und die verbliebenen Einwohner waren tot.
- Alle Flüchtlingsströme aus Schlesien, die teilweise in Not- und Privatquartieren in Görlitz und Umgebung untergebracht wurden.
- Alle Opfer der Stadt Görlitz der Bombenabwürfe und des Bordwaffenbeschusses durch sowjetische Tiefflieger im Februar 1945. Die Stadt wurde vorher geräumt, es gab jedoch einige Tote.
- Alle Opfer des sporadischen sowjetischen Artilleriebeschusses ab dem 6. Mai 1945 in Görlitz
- Alle Opfer unter den Flüchtlingen, die zu Kriegsende wieder in ihre alte Heimat zurückkehrten, weil sie kein Heim mehr fanden. Einige von ihnen überlebten die Hölle von Dresden.
- Alle Opfer der Kämpfe in Nieder-Neundorf gegen Ende des Zweiten Weltkrieges nach Einmarsch der Russen. Unter anderem wurden 22 Wohngebäude, 16 Scheunen und das Schloss total zerstört.
- Alle Opfer der Zerstörung von Bad Muskau gegen Ende des 2. Weltkrieges. Die Stadt wurde durch Artilleriefeuer der Sowjetischen und Polnischen Armee stark zerstört. Im Herbst 1945 fielen das Schloss und große Teile der Stadt einem Brand zum Opfer.
- Alle Opfer der Zerstörungen durch einmarschierende Truppen der roten Arme in 1945 in Hoyerswerda. Teile der Stadt wurden in Brand gesetzt.
- Alle Opfer der Hungersnot, die u.a. in Görlitz ausbrach, da die Stadt der vielen Menschen aus dem Sudetenland oder aus Schlesien, die dort Zuflucht suchten, nicht gewachsen war. Alle Opfer des Hungertyphus, der dabei ausbrach. Allein im August starben 945 Menschen, besonders Kinder und Alte.
- Alle Opfer des russischen Kriegs- und Zivilgefangenenlagers für Angehörige der deutschen Wehrmacht und deutschen Zivilisten im Zittauer Stadtteil Großporitsch, das heute von Polen besetzt ist. Es entstand Mitte Mai 1945 auf einem deutschen Kasernengelände von Großporitsch, das die Rote Armee beschlagnahmte und mit ca. 20.000 Gefangenen der Wehrmacht, die nach einem Todesmarsch aus Böhmen dorthin getrieben wurden, belegte. Treppenhäuser, Keller, Dachböden und Werkhallen mussten zur Unterbringung genutzt werden, da die ehemalige Kaserne bei weitem nicht für diese Menschenmenge gedacht war. Auch Uniformträger, wie Polizisten oder auch Eisenbahner, NSDAP-Funktionäre und leitende Kader aus Wirtschaft und Organisationen des Dritten Reiches gelangten recht schnell in das Lager. Ein Teil der Deutschen wurde in das Speziallager Nr. 1 bei Mühlberg an der Elbe verlegt. Der Rest wurde im September 1945 an die polnische Armee übergeben. Die Gefangenen wurden geschwächt und unterernährt in einem Todesmarsch zu dem früheren Truppenübungsplatz Neuhammer in der Melbitzer Heide (heute auf polnischem Gebiet) getrieben, von wo sie mit der Eisenbahn an verschiedene Orte Polens verteilt wurden; die meisten wurden in das oberschlesische Steinkohlenrevier verlegt, von wo aus viele nicht mehr zurückkamen.
- Alle Opfer des „Gelben Elends“ (JVA Bautzen I), das 1904 für 1100 Häftlinge gebaut wurde. Während der Nazi-Zeit wurden auch KPD- und SPD-Leute dort inhaftiert.1945 bis 1950 wurde es das „Speziallager Nr. 4“ des NKWD für deutsche möglicherweise Belastete (NSDAP-Mitglieder, Jugendliche, die unter Werwolf-Verdacht standen, Denunzierte uvm), die größtenteils unschuldig waren, oder sich zumindest so eine Strafe nicht verdient hatten. Sie wurden im Zellenbau untergebracht, die Internierten im Barackenlager. Hunger, Kälte, Ungeziefer, medizinisch nicht behandelte Folgeerkrankungen, psychische Folter und Hinrichtungen waren an der Tagesordnung. In der Haftanstalt Bautzen waren ab 1946 bis zu 7000 Häftlinge unter unmenschlichen Bedingungen untergebracht. In einem als Einzelzelle geplanten Raum lagen normalerweise fünf, vereinzelt auch sechs Mann. Mehr als 27000 Häftlinge durchliefen bis 1950 das Speziallager Bautzen. Bis 1956 starben etwa 3000 Häftlinge, die in anonymen Massengräbern auf dem nahen „Karnickelberg“ bestattet wurden. Als 1948 die „Entnazifizierung“ abgeschlossen war, wurde etwa die Hälfte der Häftlinge, die noch lebte, entlassen. 1950 wurde die JVA an die DDR übergeben. Dennoch blieben 6000 Leute dort bis 1956 inhaftiert.Im März 1950 war es eine Haftanstalt zur Inhaftierung von mehrfach Vorbestraften und Langzeithäftlingen und ab 1975 hatte Bautzen I auch einen Haftbereich für Strafgefangene, die Ausreiseanträge gestellt hatten.
- Alle Opfer von „Bautzen II“, eine weitere JVA, auch genannt „Stasi-Knast“, der 1906 gebaut wurde und in der NS-Zeit der Inhaftierung von politischen Gegnern und Widerstandskämpfern diente. Nach dem Kriegsende nutzte die sowjetische Geheimpolizei ab Juni 1945 das leer stehende Gerichtsgefängnis zur Verwahrung von Untersuchungshäftlingen und für Verhöre (Folter). Die Einzelzellen waren überfüllt, die hygienischen Bedingungen miserabel. Die Verpflegung reichte kaum für die zahlreichen Verhafteten. Geständnisse zu den häufig konstruierten Anklagen erpresste das NKWD notfalls mit Folter. Im benachbarten Gerichtsgebäude tagte ein sowjetisches Militärtribunal. Die in Bautzen II inhaftierten Verurteilten und Internierten wurden anschließend in das Speziallager Bautzen überstellt. 1950 übernahm es das Innenministerium der DDR. Es diente der Verwahrung spezieller Häftlinge wie Staatsverbrechern, Westdeutschen, Ausländern sowie ehemaligen Stasi-Mitarbeitern und straffällig gewordenen SED-Funktionären. Es waren bis zu 260 Häftlinge inhaftiert. Es kam immer wieder zu Misshandlungen der Häftlinge durch Bedienstete. Auch Isolierung einiger Häftlinge mit Unterbringung im abgetrennten Isolationstrakt und Freigang in Einzelhöfen hat es gegeben.
- Alle Bauern von Schleife, die im März 1960 unter enormen psychischen Druck der Roten Brigaden und um nicht die persönliche Freiheit einzubüßen, eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft gründen mussten.
- Alle Verletzte der Ausschreitungen von Neonazis in Hoyerswerda vom 17.-23.9.1991
- Alle Kinder, die „Kinderarbeit“ in der Industrie oder auf dem Land machen mussten
- Alle Trümmerfrauen, die hart arbeiten mussten.
- Alle Opfer der Siegerjustiz nach dem 2. Weltkrieg
- Alle Flüchtlinge aus den Ostprovinzen
- Alle Fahnenflüchtigen
- Alle Fremdarbeiter
- Alle weiteren Pestopfer
- Alle Opfer infolge von Hunger, Krankheit und Not zu Kriegsende und in der Nachkriegszeit
- Alle Selbstmörder, alle Hingerichteten, alle Verunglückten
- Alle Oberlausitzer, die in den ehemaligen Rheinwiesenlagern waren.
- Alle Oberlausitzer, die in der Nachkriegszeit in Kriegsgefangenschaft waren und teilweise nicht zurückkamen
- Alle nach Russland Deportierten, die oft nicht zurückkamen
- Alle vergewaltigten und sexuell missbrauchten Frauen, Mädchen und Kinder aller Zeiten
- Alle Opfer der Kinderprostitution und der Pädophilie
- Alle Opfer von Satanisten und satanischen Ritualen
- Alle Homosexuelle und Lesben, die in der Vergangenheit verfolgt oder diffamiert wurden
- Alle Werwölfe
- Alle Opfer unserer Jugendämter in Sachen „Kinderklau“
- Alle weiteren, nicht genannten Opfer dieser Städte und Umgebung
Liebe Wesen, ich möchte Euch heute sagen, dass ich Euch in Erinnerung behalte und dass Ihr alle viel, viel Wert seid. Viele von Euch wurden gedemütigt, waren auf der Flucht, wurden vergewaltigt, ermordet, ausgebombt, gefoltert, gequält, erniedrigt, geplündert, grausam behandelt, sind verhungert und kamen gewaltsam uns Leben. Jedes Wesen ist sehr viel wert.
Viele von Euch waren Opfer der Kriege, verloren alles was sie hatten, ihre Eltern, ihre Angehörigen, ihre Ehemänner, ihr zuhause, mussten ihre Kinder allein großziehen. Viele wurden verfolgt, deportiert, vergewaltigt oder hingerichtet. Andere starben durch Krankheiten, fielen im Krieg, manchmal qualvoll und alleingelassen im Feld, in Lazaretten, in Gefangenschaft. Viele von Euch wurden hingerichtet und viele waren dabei unschuldig oder Flüchtlinge aus den Ostprovinzen, die fürchterlich gewaltsam aus ihrer Heimat vertrieben wurden und kein Zuhause mehr hatten. Jeder von Euch hatte ein eigenes, bitteres Schicksal, das meist sehr grausam war.
Heute möchte ich Euch bitten, allen, die Euch ein Leid zugefügt haben, zu vergeben: Gewalt in der Familie, Unrecht, Missbrauch, etwas gestohlen, jemanden belogen uvm. . Gleichzeitig bitte ich Euch, alle um Vergebung zu bitten, denen Ihr ein Unrecht oder Gewalt zugefügt habt. Und dann möchte ich Euch bitten, alles was Euch belastet loszulassen: Euren Kummer, Euer Leid, Euren Schmerz, Eure Angst vor Folter, Tod, Eure Sorge um Angehörige, die Wut, die Rachegefühle, Neid, Eifersucht, Hass. Belastet Euch damit nicht mehr und schüttelt das alles ab. Es ist alles lange vorbei. Dann seid ihr frei für einen Aufstieg in eine höhere Ebene.
Gott liebt uns alle, vollkommen und bedingungslos, unabhängig davon wie ihr gelebt habt. Wir sind alle würdig, um zu ihm zu gehen.
Allen Orten in der Oberlausitz, in denen es schattig sein kann, schicke ich Licht. So schicke ich Licht insbesondere an folgende Orte:
- An das Schloss Muskau und die Parkanlage
- An das Rathaus von Weißwasser
- An den Marktplatz von Radeberg
- An das Schloss Klippenstein in Radeberg
- An die historische Altstadt, das Rathaus und die innere Stadtmauer von Bautzen
- An die Friedensbrücke in Bautzen
- An den Kornmarkt in Bautzen.
- An die Dreifaltigkeitskirche in Görlitz
- An den Kaisertrutz in Görlitz
- An die Jägerkaserne in Görlitz, die zu Kriegsende als Unterkunft für Flüchtlinge aus Schlesien diente
- An alle Bahnhöfe
- An den Flugplatz Bautzen
- An die Oberlausitzer Ruhmeshalle in Görlitz
- An den Flugplatz in Görlitz
- An alle ehemaligen Lazarette und Flüchtlingsunterkünfte
- An die St. Peter und St. Paul-Kirche in Görlitz
- An den Altmarkt und dem Rathaus von Bischofswerda
- An die obere Bergstraße in Görlitz
- An den Flugplatz Kamenz
- An die Hochschule Zittau-Görlitz
- An den Frauenturm in Görlitz
- An den Aeroclub Hoyerswerda, vormals Gefangenenlager Elsterhorst, zuletzt ein russisches Gefangenenlager für deutsche Soldaten
- An alle Truppenübungsplätze in der Oberlausitz
- An den Zinzendorfplatz in Niesky
- An das Schloss Wurschen bei Bautzen, wo sich 1813 während der Napoleonischen Kriege das Hauptquartier der verbündeten Russen und Preußen befand
- An die Spreemühle Zerre
- An die Michaeliskirche in Bautzen
- An das Barockschloss Rammenau
- An das Gelände des ehemaligen Gefangenenlagers für Franzosen, Russen und Engländer während der Kriegsjahre in Burghammer
- An das Gelände in Weißkeißel, das in der DDR-Zeit Standort für die Landstreitkräfte der Volksarmee mit dem Ausbildungszentrum 6 („Rudolf Egelhofer“), der Raketenabteilung 6 („Ernst Busch“), sowie dem Truppenübungsplatz Nochten wurde.
- An den Vogtshof in Görlitz
- An die Lufthauptmunitionsanstalt Weißwasser westlich von Schleife. 300–400 Beschäftigte stellten ab 1934 Granaten her. Da während 1945 dauerhaft auf Flüchtlingszüge geschossen wurde, wurde das Munitionslager nie zerstört.
- An die bäuerliche Befestigungsanlage Perfert mit einem Speicher aus der Zeit der Hussitenkriege um 1429 in Pulsnitz-
- An die Braunkohleindustrie
- An das Kloster St. Marienstern bei Lauta
- An den Eichberg bei Weißig (Lohsa)
- An den Stadtturm von Bischofswerda
- An das ehemalige Gelände der Vereinigte Aluminiumwerke AG (heute Norsk Hydro)
- An das Rathaus und das Schloss von Hoyerswerda
- An alle Plattenbausiedlungen
- An die Kirche von Crostau
- An den Taucherwald. Etwa 1 km vom Dorf Großhänchen war zwischen 1984 und 1988 die Operationsbasis Bischofswerda. Dort waren SS-12-Raketen stationiert, die auch nukleare Sprengköpfe tragen konnten. Während dieser vier Jahre war der Taucherwald militärisches Sperrgebiet und die anliegenden Orte wurden intensiv beobachtet.
- An die Doberschauer Schanze in Doberschau-Gaußig, die früher als Wallburg den Einwohnern als Zuflucht diente.
- An das Schloss in Spree bei Hähnichen
- An den Flughafen Rothenburg-Görlitz
- An die Kriegsgräberstätte Nardt, wo 553 deutsche Soldaten und 622 Vertriebene aus den Ostprovinzen (darunter 50 Kinder) aus dem Lager Elsterhorst beigesetzt wurden.
- An alle im Krieg ausgebombten Häuser
- An alle ehem. Lazarette
- Alle Brücken über die Neiße, die im Krieg gesprengt wurden und teilweise nicht mehr gebaut wurden
- An das ehem. Internat für Kinder von Missionaren (Knaben- und Mädchenanstalt). Zahlreiche Missionskinder kamen über mehrere Jahre zur schulischen Ausbildung aus Labrador, Suriname, Tanganjika und Natal nach Kleinwelka und wechselten in höheren Klassen an das Herrnhuter Pädagogium in Nielsky über. 1942 wurde es in ein Lazarett umgewandelt und heute ist es ein Altersheim
- An den Truppenübungsplatz Königsbrück. Nach Kriegsende wurde das Gelände durch die sowjetische Besatzungsmacht in Beschlag genommen und vergrößert. Dazu mussten mehrere Dörfer aufgegeben und zerstört werden. Ein 2,1 Quadratkilometer großes Areal bei Röhrsdorf wurde ab 1983 zur Raketenbasis für SS-12 umgebaut und in der Operationsbasis Königsbrück befanden sich elf Abschussrampen und 19 Träger-Raketen in den Händen der 119 Raketenbrigaden der russischen Streitkräfte in Deutschland. In Schwepnitz und Schmorkau, außérhalb des Platzes, existierten ebenfalls umfangreiche Einrichtungen, so auch ein Lazarett. Die nächtlichen Schießbetriebe führten oft zu zerbrochenen Fensterscheiben in den anliegenden Orten.
- An das Gebiet in Großschönau, das am 7.8.2010 vom Hochwasser betroffen war. Viele Menschen mussten aus den Fluten gerettet werden und haben teilweise ihre Häuser und ihr Hab und Gut verloren.
- An das Schloss am Park in Königsbrück
- An das Kraftwerk Boxberg am Bärwalder See
- An den Marktplatz von Zittau, dem Rathaus und den Marsbrunnen
- An den Berg Oybin und die Ruinen der Burg und des Klosters auf dem Berg
- Alle 38 Betriebe aus Görlitz, die am 30. Oktober 1945 beschlagnahmt wurden.
- In alle JVAs
- An alle Banken und Inkassounternehmen
- An alle Kasernen
- An alle ehemaligen Lazarette
- An alle ehemaligen Hinrichtungsstätten, Scheiterhaufen, Hexentürme und Galgenberge
- An alle ehemaligen Kriegsgefangenenlager für deutsche Soldaten in der Nachkriegszeit
- An alle Moscheen und andere kultische Einrichtungen, in denen Hass gepredigt wird
- Alle Massengräber, von denen wir nichts wissen
- An alle Ämter, Gerichte, Friedhöfe, Krankenhäuser, Altenheime, Psychiatrien, ehem. Lazarette
- An alle Schulen
- An alle Jobcenter
- An alle Jugendämter
- An den unterirdischen Bunkerkomplex unserer Eliten (DUMBS), der in Görlitz gebaut werden soll und von dem wir nicht viel wissen.
- An alle Flüchtlingsheime für Islamisten. Ganz besonders an die Flüchtlingsheime in Bautzen, die junge, gewaltbereite Männer beherbergen
- An alle ehemaligen Stadtmauern
- Alle Geheimdienstzentralen, Freimaurerlogen, Advokaten,
- An alle Gebäude, die im Krieg zerstört wurden
- und an alle weiteren dunklen Stellen in der Oberlausitz
Alle dunklen Schatten in der Oberlausitz beginnen jetzt hell zu werden. Es wird hell und immer schöner. Alles blüht prachtvoll. Banken, Betriebe und dunkle Gebäude werden hell. Alle Menschen, auch Arbeitslose, Obdachlose, Drogensüchtige, Prostituierte, Diebe und sonstige Verbrecher werden von Licht umhüllt, das alles durchdringt. All die negative Energie transformiert sich in Licht. Die Lichter werden größer und größer, verbinden sich langsam untereinander und erreichen alle Stellen der Stadt, bis die Oberlausitz in einem weißen, alles durchdringenden, heilenden Licht gebadet ist. Das Licht hat alles erhellt, bis weit über die Stadtgrenzen hinaus. Hass, Wut, Bosheit, Verbrechen, Gewalt, Neid, Machtgier, transformiert sich in Liebe, Frieden, Mut, Barmherzigkeit. Alle Menschen lieben sich. Alle Oberlausitzer freuen sich und jubeln. Die wunderschönen, im Krieg nicht zerstörten Städte wirken prachtvoller. Es kehrt Frieden ein. Mensch, Tier, Natur, alle sind glücklich und leben friedlich miteinander.
So sei es.